Wie alt kann ein Mensch werden?
von Ina Maria von Ohr -
Alte Menschen haben oft das Gefühl, daß sie noch lange nicht so alt sind, wie sie nach heutiger Ansicht und dem Alterungsverlauf ihres Körpers eingestuft werden. Es kommt also sehr häufig vor, daß ein 70 Jahre alter Mensch zwar seinen verfallenen Körper ansieht, sich aber innerlich trotzdem keineswegs so alt fühlt wie er aussieht. Woher kommt dieses Auseinanderfallen von gefühltem Alter und dem äußerlich sichtbaren fortgeschrittenen Alter des Körpers.
Sehen wir uns hierzu mal das durchschnittliche Lebensalter verschiedener Tierrassen an. Das Alter steht in einem Zusammenhang mit dem Eintritt der Geschlechtsreife. Die Zeit, die es dauert bis ein Tier geschlechtsreif wird, kann nun zur Ermittlung der durchschnittlichen Lebensdauer mit einem Multiplikator malgenommen werden. Daraus ergibt sich dann die Lebensdauer der Art.
Bei folgenden Tierrassen sieht das nun so aus:
Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Kuh beträgt demnach 20 Jahre, eines Pferde 30 Jahre – hierbei kommt es auf die Rasse an, schwere Rassen sind kurzlebiger und haben daher nur eine entsprechend verringerte Lebenserwartung. Geflügel wird nur mit einem Multiplikator von 10 höchstens 15 malgenommen. Ausnahmen bestätigen hierbei immer sowohl nach unten als auch nach oben die Regel.
Anhand dieser kurzen Tabelle, die Seitenlang fortgesetzt werden könnte, fällt auf, daß der heutige Mensch deutlich aus der Rolle fällt. Die Lebensspanne, die ihm nach der Geschlechtsreife verbleibt, ist gemessen an den Tieren viel zu kurz. Bis ein Mensch einigermaßen „erwachsen“ ist vergehen meist 21 Jahre.
Dies war lange Zeit die allgemein gültige Grenze, um einen jungen Menschen aus der Führsorge der Eltern zu entlassen. Mit 21 Jahren sollte der junge Mensch in der Lage sein selbständig zu leben, eine Ehe zu schließen, Kinder zu zeugen und sich beruflich fortzuentwickeln.
Bis ein Mensch beruflich ausgelernt hat, vergehen oftmals noch weitere 10 bis 15 Jahre. Dann fängt erst die richtige Erprobung in Betrieben oder eventuell in einer Selbständigkeit an. Erst mit etwa 40 Jahren ist er dann so weit, daß er größere berufliche Aufgaben bewältigen kann.
Danach dauert es noch weitere 20 Jahre bis ein Mensch einen gewissen Überblick über das politische, wirtschaftliche oder technische Weltgeschehen erlangt hat. Nun stehen auf der Lebensskala bereits 60 Jahre und das Rentenalter konnte in früherer Zeit beginnen.
Die Zeit der besten Schaffenskraft, in der ein Mensch einen in jeder Hinsicht gefestigten Weitblick erreicht hat, kann bei einer derart kurzen Lebenszeit selten erreicht werden. Mit 60 Jahren haben sich heutzutage längst allerlei „Wehwehchen“ eingestellt, die ein weiteres Wirken verhindern.
Woran liegt dies?
Aus innerer Sicht ist der Mensch heutzutage in größtem Maße energiemäßig minderversorgt. Er kommt dadurch in keinster Weise in seine vollständige Kraft. Das Gehirn arbeitet nur in Teilbereichen, das zweite Gehirn in der Wirbelsäule im Herzbereich ist ebenfalls unterversorgt und sendet unzureichend.
Weiterhin sind alle Vorgänge, die mit der Zellerneuerung zusammenhängen verlangsamt, so daß schon ab etwa dem 30. Lebensjahr mehr Zellen absterben als erneuert werden können.
Dies ist vollständig unnatürlich und beruht auf folgendem:
Wie ich bereits in meinen Büchern erklärt habe, ist unser Mond kein Bestandteil unseres Sonnensystems sondern hat vor ca. zehn bis zwölftausend Jahren an der Erde angedockt. Dadurch werden wesentlich Kräfte der Sonne, des Nordsternes, der anderen Planeten unseres Systems ja des gesamten Weltalls von der Erde ferngehalten.
Der Mond absorbiert die Kräfte des Kosmos und vermindert zusätzlich die Kräfte der Erde, indem er sie veranlaßt, ihn in der Umlaufbahn zu halten. All dies hat verheerende Auswirkungen auf die Kraftzufuhr für die hiesige Natur und für die Menschen. Im Verhältnis zu der viel zu geringen Energiezufuhr fallen die sogenannten „Umweltgifte- und Sünden“ nicht sonderlich ins Gewicht.
Sollte der Mond eines baldigen Tage – wie ich dies bereits in den Büchern beschrieben habe – die Erde verlassen, so werden wir wieder in den vollen Genuß der Energiezufuhr kommen und nach meiner Ansicht wird sich dann auch das Lebensalter der Menschen wieder den neuen Gegebenheiten anpassen.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich, daß Abraham biblische 600 Jahre alt geworden sein soll. Durch die richtige Kraftzufuhr, keine Gifte und guter Gesundheit sollte es schon in Ausnahmefällen möglich sein bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 420-450 Jahren 600 Jahre zu erreichen.
Auch ist es dann erklärlich, wenn ein Mann mit 120 Jahren Söhne zeugte und eine Frau mit 64 Jahren Kinder bekommt. Innerlich hieß es sogar, daß beim Menschengeschlecht der Multiplikator bei 30 liegen würde. Dies wäre dann ähnlich wie bei den Walen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Ina Maria von Ohr
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