Tarot Monatsblick November.
von Eleonore Streil -
Tarotkarte - Der Tod XIII - Erzengel Azrael - Tierkreiszeichen Skorpion
Der Skorpion!
Keiner kann so tief fallen, um zu lieben und keiner kann so tief fallen, um zu hassen!
Der November ist geprägt von diesem Sternzeichen.
Er passt so gut in die Energie der momentanen Zeit!
Wusstet ihr, dass der Skorpion das einzige Wesen ist, das eine nukleare Katastrophe überleben würde? Wusstet ihr, dass er seine Jungen auf dem Rücken trägt, wenn Gefahr droht? Wusstet ihr, dass er seine Jungen in einer Notlage auffressen wird, bevor er selbst geht?
Könnt ihr euch nun vorstellen, was in diesem Monat möglich sein könnte…?
Wir erleben diese Energie im November auf eine sehr herausfordernde Art und Weise.
Wie schön kann unser Leben sein, wenn wir frei sind von jeglicher Furcht und Angst. Keine Sorgen zu haben, ist wundervoll. Wir lieben alle und alle lieben uns. Da gibt es nur einen kleinen Haken!
Wir sind hier auf Erden, um zu lernen. Wir sollen lernen, unser Leben ohne Sorgen und Ängste anzunehmen und zu genießen. Wir sollen uns weder um unseren Arbeitsplatz, noch um unsere Beziehungen sorgen. Und ich kann euch sagen, das ist möglich!
Wie? Nun könnte ich schreiben, besucht eines meiner Seminare oder ruft mich einfach an. Aber genau das werde ich nicht tun, denn solche Hinweise haben mich immer aufgeregt, wenn ich selbst Rat brauchte. Da suchte ich nach einer Lösung, fand einen interessanten Artikel und da, wo es für mich am interessantesten wurde, erhielt ich genau diesen Hinweis auf Seminare. Das will ich nicht so weitergeben.
Meine Aufgabe sehe ich darin, direkt weiterzureichen, was ich euch Hilfreiches zum Thema sagen kann. Gerne und auf Wunsch auch über meine Seminare oder ein persönliches Coaching. Aber es geht jetzt darum, vielen Menschen einen Gedankenanstoß zu geben. Die Möglichkeit, mit dem Wichtigsten für euch etwas zu erreichen. Nur durch euch selbst! Nur ihr selber könnt es umsetzen. Indem ihr diese Zeilen lest, oder doch ein Gespräch mit mir sucht.
Weshalb sollen wir hier auf Erden so leiden?
Weshalb sind diese Herausforderungen, Ängste und Sorgen da?
Dazu gebe ich euch ein Beispiel:
Ihr kommt auf die Welt und habt nur euren angeborenen Überlebensinstinkt. Im Idealfall werdet ihr in euren ersten Lebensjahren nichts erleben, das euch schmerzt oder über die Maßen fordert. Dennoch ist es wichtig, dass gewisse Entwicklungsschritte getan werden, in denen ihr sehr wohl gefordert seid und auch Schmerzen erleiden müsst. Denn: Wird mit euch nicht gesprochen, lernt ihr nicht, wie man sich verständigt. Zeigt man euch nicht, wozu ihr eure Beine habt, lernt ihr nicht laufen. Ihr lernt weder Worte noch die Begriffe kennen, die damit gemeint sind. Was glaubt ihr, wird ein Mensch im Alter von fünf Jahren sein, wenn das Leben bis dahin so läuft? –Lebensunfähig!
Ein solches Kind kennt keine Grenzen, keine Möglichkeiten, sich mitzuteilen, ihm fehlt die Erfahrung von Schmerz und Freude kann es auch nicht fühlen. Es existiert – nicht mehr und nicht weniger!
Euer Leben könnt ihr genauso sehen! Ja, es tut sehr wohl weh, wenn man mit wackeligen Beinen etwas Neues ausprobiert, weil man neugierig ist und dann hinfällt, sich wehtut.
Doch schon beim nächsten Versuch werdet ihr achtgeben, um diesen Schmerz nicht mehr zu fühlen. Ihr werdet den strengen Blick eurer Mutter oder ihr klares Nein leidvoll erfahren, aber ebenso ihre sanfte liebevolle Stimme wahrnehmen und ihr Vertrauen, weil ihr gespürt habt, dass ein NEIN dann kommt, wenn ihr selbst nach eurem Entwicklungsstand nicht nach nachvollziehen könnt, wann eine Gefahr droht. Also: Ihr lernt! Ihr vertraut! Keine Sorgen! Alles ist nur ein Lernen, um es das nächste Mal besser zu machen. Von unserem Ursprung an wollen wir ja gut leben :-).
Genau diese Erfahrung sollten wir in uns wachrufen!
Trägt uns der Skorpion aus der Gefahr auf seinem Rücken hinaus, oder wird er uns vernichten, um selbst zu überleben?
Wir werden begreifen, dass von einer höheren Macht aus für uns gesorgt wird und unsere Aufgabe darin besteht, in genau dieses Vertrauen zu gehen, weil die momentane Situation verbunden mit dem Schmerz und der Angst nur dazu da ist, uns zu einem viel größeren und zu diesem Zeitpunkt für uns unvorstellbaren Ziel zu führen. Oder kann einer unter euch mir bestätigen, dass seine Angst und Sorge ihn weiterbrachten? –
Das einzige, das ihr mir bestätigen könnt, ist, dass eure Befürchtungen nach langer Sorge und angstvoller Zeit eingetreten sind. Warum? Weil ihr es erlaubt habt. Weil ihr oder wir es uns auferlegen. Und auch das geschieht nur, weil wir daraus wieder lernen.
Versucht, im November einfach nur alles, was kommt, anzunehmen. Versucht, ruhig zu bleiben. Versucht, im JETZT zu sein. Versucht, daran zu denken, dass dies nur solange anhält, wie ihr euch dafür zur Verfügung stellt. Versucht, anderen zu helfen, mit euren Mitteln! Kein Wegsehen oder ‚geht mich nichts an‘! Alles geht uns etwas an, weil wir alle verbunden sind.
Der November kann uns so viele neue Möglichkeiten eines Neuanfangs geben…! Wir werden oder können uns aus dem Schmerz und den Sorgen erheben, uns entledigen und neu anfangen. Vertraut darauf, ihr seid nicht hier, um bestraft zu werden, sondern um zu lernen!
Auch ich! :-) Und ich weiß, dass es geht ! Ich weiß, dass alles, was je in meinem Leben war oder geschehen ist, einen größeren Hintergrund hatte. Nämlich dorthin zu kommen, wo ich jetzt stehe! Und könnte ich wie der Milan mich erheben, hoch oben auf mein Leben sehen, so würde ich wohl nur milde lächeln, mich in den Arm nehmen und wie eine Mutter liebevoll sagen: „ Guck doch mal, ist doch gar nicht so schlimm. Komm, steh auf und mach weiter!“
Ich hätte den Überblick und könnte sehen, dass am Ende doch alles so gekommen ist, wie es für mich richtig und wichtig war. Ich würde erkennen, dass jedes Wehren und Festhalten nur dazu gut war, Energie und neue Möglichkeiten zu verlieren. Ich würde aber auch sehen, dass im Augenblick einer Einwilligung sofort Neues für mich bereitsteht!
Denkt daran, es gibt einen Plan, einen höheren Plan, und ihr müsst nur vertrauen und euer Herz mit Liebe füllen. Lasst das Licht in eure Leben und gebt es weiter. Die Dunkelheit, die aus Sorgen und Ängsten besteht, wird weichen. Sie kann sich nicht halten!
Das kleine Licht – nehmt es in euch auf und tragt es weiter!
So wünsche ich euch einen wunder- und heilsamen November, ich begleite euch mit meinen Gedanken und Energien.
Fühlt euch umarmt!
wünscht Eleonore Streil
Text © Eleonore Streil
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Bildquelle: © Irene Stoffle
Lektorat: Angelika Fleckenstein; spotsrock.de