Spiritualität & Bewusstsein: GESUNDE ERNÄHRUNG - keine Tiere essen - natürliche Süßmittel - Stevia - Agavennektar
von Dr. Diethard Stelzl -
Gesunde Ernährung -
Vermeiden Sie das Essen industriell hergestellter und verarbeiteter Lebensmittel.
Diese haben oftmals negative Auswirkungen auf Geist und Gehirn, Körper und Seele, u.a.
machen sie, durch die Zugabe entsprechender Informationen in Nahrungschips süchtig ergibt sich durch die Zugabe von zu viel DOPAMIN die Aktivierung des „mesolimbischen Belohnungssystems“ und damit Suchtverhalten enthalten sie zur besseren Haltbarkeit schädigende PHOSPHAT-Zusatzstoffe, die Nieren und Knochen schwächen verursachen sie chronische Entzündungen, insbesondere raffinierte Produkte wie Zucker, Weißmehlprodukte und Kuhmilcherzeugnisse schaden sie den Verdauungsorganen und nützlichen Darmbakterien führen sie zu Gedächtnisausfällen und Konzentrationsschwächen, zu Wutausbrüchen und geistiger Reizbarkeit enthalten sie zahlreiche genveränderte Organismen (GVO) sind sie oft mit Pestiziden belastet Beobachten Sie, wie Tiere und Insekten auf diese Lebensmittel reagieren und folgen Sie beim Kauf und Verzehr Ihrer „inneren Stimme“.
Essen Sie weniger (oder gar kein) Fleisch
Wie JONATHAN SAFRAN FOER in seinem am 19.08.2010 erschienenen Bestseller „Tiere essen“,
Verlag Kiepenheuer & Witsch beschreibt, ist die Fleischproduktion die Ursache von Unmengen von Gülle und Treibhausgasen Umweltzerstörung durch Pestizide und Herbizide Wasser- und Nahrungsmittelverschwendung Hohen Gesundheitsrisiken Beispielsweise verursache jeder Hamburger bei 50 Cent Kosten Umweltauflagen von 200,-- US-Dollar.
99 % des in den USA verkauften Fleisches stammen aus industrieller Massentierhaltung.
Würden alle US-Amerikaner einen Tag in der Woche kein Fleisch essen, beispielsweise donnerstags,
müssten pro Jahr 200 Millionen Tiere weniger sterben.
Alle Schlachttiere auf der ganzen Welt zusammengenommen verbrauchen eine Futtermenge, die
dem Kalorienbedarf von 8,7 Milliarden Menschen entspricht – das ist mehr als die gesamte
Weltbevölkerung!« Mit anderen Worten, wir verwenden mehr Anbauflächen und Nahrungsmittel für
Schlachttiere als für Menschen, währenddessen viele Menschen an Hunger sterben.
Die Statistik zeigt: Wenn allein die Bürger der USA jährlich ihren Fleischkonsum um nur zehn Prozent
einschränken würden, könnten mit den eingesparten Nahrungsmitteln während derselben Zeit rund
60 Millionen Menschen weltweit ernährt werden! Wie bereits erwähnt, gehen mehr Nahrungsmittel
an Schlachttiere als an Menschen.
Einer der berühmtesten Vegetarier der Weltgeschichte, Mahatma Gandhi, sagte einmal: »Die Größe
und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.«
ZUCKER – ein gefährliches Gift
Raffinierter Zucker stellt wie raffiniertes Salz eines der gefährlichsten Gifte für den Zellbestand des
Menschen dar.
Dasselbe gilt für künstlich-hergestellte Süßstoffe wie ASPARTAM, in dem gentechnisch veränderte
Bakterien (GVO) eingesetzt werden, vor allem von dem weltgrößten Bio-Konzern Monsanto.
Im Herstellungsprozess von Aspartam wird unter anderem eine Aminosäure namens Phenylalanin
mit Asparaginsäure kombiniert. Aspartam wurde 1965 zum ersten Mal synthetisiert und benötigt
Bakterien ausschließlich zur Herstellung von Phenylalanin. Monsanto hat schnell herausgefunden,
dass genetisch veränderte Bakterien Phenylalanin viel schneller herstellen können.
NATÜRLICHE SÜSSTOFFE
Als Alternative zu den gefährlichen künstlichen Süßstoffen gibt es natürliche Mittel, z.B..
STEVIA
Dies ist eine in der Natur vorkommende, süßschmeckende Pflanze, die kristallisiert und dann in
Pulver- oder flüssiger Form eingesetzt werden kann. Stevia wird unter verschiedenen Markennamen
vermarktet, und es hängt von der Verarbeitungsmethode ab, inwieweit eine gewisse Bitterkeit zur
Süße hinzukommt.
Stevia beeinflusst den Blutzuckerspiegel nicht und ist praktisch kalorienfrei. Die Blätter der Stevia
rebaudiana, die die süße Unterart dieser Pflanzenfamilie darstellt, sind etwa 15 Mal süßer als Zucker.
Damit wird sie zu einem gefährlichen Wettbewerber für ihren künstlichen Konkurrenten.
Eine andere, ebenfalls immer beliebtere, natürliche Zucker-Alternative ist der Agavennektar
AGAVENNEKTAR
Dieser wird auch als süßer Sirup aus der blauen Agave (Agave tequilana) gewonnen. Diese Agavenart
wurde ursprünglich vorwiegend zur Herstellung von Tequila benutzt, bis man entdeckte, dass nach
mehrstündigem Kochen ein süßer Sirup entstand.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Stevia und Agavennektar betrifft die Wirkung auf den Blutzucker.
Anders als Stevia beeinflusst Agavennektar den Blutzuckerwert, aber verglichen mit der Wirkung von
Zucker sind die Auswirkungen jedoch vernachlässigbar. Daher wird Agavennektar von
gesundheitsbewussten Menschen als wirksamer Ersatz für Zucker geschätzt.
PALMZUCKER
aus dem „Herzen“ bestimmter Kokospalmen gewonnen, beinhaltet dieser alle Vorzüge, die
hinsichtlich Kokosöl bekannt sind.
AHORNSIRUP
Dieser wird aus dem Saft wildwachsender Ahornbäume meistens in Kanada gewonnen und zum
Saisonende geerntet. Es hat deshalb ein meist karamelisiertes Aroma.
FRONEK, HEIDRUN/DRÖSCHER, WALTER: „STEVIA – Gesund und süß“. Kopp-Verlag, Rottenburg
Herzlichst
Dr. Diethard Stelzl