Kosmische Ereignisse Höhepunkte zum Jahresende 2012.
von Dr. Diethard Stelzl -
Höhepunkt von Sonnenstürmen zum Jahresende 2012 erwartet.
Mit dem Thema „Zyklen von Sonnenstürmen“ beschäftigen sich derzeit zahlreiche bekannte Astrophysiker. Neben dem deutschen Wissenschaftler DR. DIETER BROERS meldete sich jetzt neben namhaften NASA-Wissenschaftlern auch der Leiter des indischen Institutes für Astrophysik, PROF. DR. SUNDARA RAMAN, zu Wort.
Aufgrund der im Jahre 2006 gestarteten Zwillings-Sonnensatelliten der NASA kann die Sonnenoberfläche zu 360 Grad in jedem Moment beobachtet werden. Dies zeigte, dass gerade zum Jahresende 2012 ein Höhepunkt der massiven Sonnenstürme mit heftigen koronalen Masseauswürfen erwartet wird.
Wie bereits im März 1989 in Kanada und dem Norden der USA in kleinerem Rahmen geschehen, schlugen Funken aus den Stromleitungen, Stromnetze und globale Kommunikationsnetze brachen zusammen, Satelliten, Raumfahrzeuge und Flugzeuge wurden beschädigt, Transformatoren fielen aus. Letztere stellen weltweit den größten Schwachpunkt dar. Die starken elektrischen Impulse von der Sonne lassen die Isolationen der aufgewickelten Kupferdrähte schmelzen. Die riesigen Keramiksicherungen der 100-Tonnen schweren Generatorgiganten zerspringen und können nur schwer ersetzt werden. Die Lieferzeit beträgt zurzeit mehr als drei Jahre und zur Herstellung wird elektrischer Strom benötigt (!!!)
Die NASA erwartet 2 x 11.2 Jahre = 22.4 Jahre nach dem letzten Höhepunkt die intensivsten Sonnenaktivitäten der letzten 400 Jahre. Die Vorwarnzeiten veralteter ACE-Satelliten liegen zwischen 15 und 45 Minuten. Einheitliche, weltweit abgesprochene, Schutzvorrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen gibt es nicht.
Unbekannte Strahlung aus dem Zentrum unserer Milchstraße
Vom Mitte 2009 plazierten Weltraumteleskop "PLANCK" wurde kürzlich die folgende Aufnahme der Scheibe unserer Milchstraße mit blau-rot-weißen Punkten als Nachweis einer bisher unbekannten kosmischen Gamma-Strahlung aufgenommen.
Diese wurde von internationalen Wissenschaftlern u.a. um PAVEL NASELSKY vom Discovery Center des Niels Bohr Instituts der Universität Kopenhagen untersucht. Gefunden wurden Synchotronstrahlen, die aus Elektronen und Positronen austreten, wenn diese durch ein Magnetfeld abgelenkt werden, wie beispielsweise jenes im Zentrum unserer Galaxis.
Dies könnte ein Hinweis auf so genannte DUNKLE MATERIE sein. Nach Ansicht von SUBIR SARKAR u.a. besteht diese aus sehr schweren Teilchen = Quanten, die etwa 1000 Mal schwerer sind als normale Protonen der Ruhemasse im Atomkern.
Am 18. September wurde vom GODDARD SPACE FLIGHT CENTER der NASA mit dem Weltraumobservatorium SWIFT von NEIL GEHRELS eine neue Strahlungsquelle zunehmender Röntgenstrahlung aus Richtung der Zentralsonne im Zentrum unserer Galaxis, der Milchstraße, unter der Bezeichnung „SWIFT J1745-25“, entdeckt.
Dabei handelte es sich um den seltenen Ausbruch einer „Röntgenstrahlen-Nova“ der normalerweise auf die Existenz eines sehr großen „Schwarzen Loches“ hindeutet. Dies geschah in der Nähe unseres galaktischen Zentrums im Sternbild SAGITARIUS A in der Nähe von SCHÜTZE UND SKORPION, etwa 20 bis 30.000 Lichtjahre von diesem entfernt.
Hierdurch wurden riesige Gas- und Plasmamassen von einem sonnenähnlichen Stern zu einem „Schwarzen Loch“ bewegt.
Neuer Komet im Anflug
Die russischen Astrophysiker VITALI NEWSKI und ARTJOM NOWITSCHCHONOK entdeckten erstmals am 21.09.2012 den neuen Kometen C/2012 S1 (ISON), der Mitte des Jahres 2013 in der geringen Entfernung von 1.8 Millionen Kilometern die Erde aus dem Sternbild Skorpion kommend passieren wird. Ähnliches gilt für den Kometen c/2011 L4 PANSTARRS, welcher der Erde bereits im Frühjahr 2013 sehr nahe sein soll.
Asteroiden in Erdnähe
In der Nacht vom 11. Auf 12. Oktober 2012 raste der Asteroid 2012 TC4 in nur 96000 km Entfernung, also einem Viertel der Monddistanz, an der Erde vorbei. Der kosmische Felsbrocken hatte einen Durchmesser von etwa 16 Metern.
„Giant Impact Hypothesis“
Der Kosmochemiker FREDERIC MOYNIER von der WASHINGTON UNIVERSITY in Saint Louis im US-Bundesstaat Missouri entdeckte chemische Elemente als „Isotope“, die sowohl auf der Erde als auch auf dem Mond im Rahmen von Meteoritenuntersuchungen und Gesteinsproben der Apollo-Missionen 11, 12, 15 und 17 gefunden wurden. Neben den „flüchtigen Isotopen“ Natrium, Kalium, Sauerstoff und Blei sowie den schweren Elementen Silizium, Chrom und Wolfram, wurde jetzt auch Zink der Massezahl 66 gefunden.
Langjährige Forschungen haben ergeben, dass vor etwa 4.5 Millionen Jahren die Ur-Erde TIAMAT mit dem Planeten THEIA zusammenstieß, der etwa - so groß war wie der Mars. Durch die unterschiedlichen Massesortierungen der isotopen Elemente konnte nachgewiesen werden, dass Theia verdampfte und große Teile der Erde ins Weltall geschleudert wurden. So entstand auch der Mond mit hohen Anteilen an schwerem Zink 66.
Das Ozonloch nimmt weiter ab
Eine neue Studie der WORLD METEROLOGICAL ORGANIZATION (WMO) und des DEUTSCHEN ZENTRUMS FÜR LUFT- und RAUMFAHRT (DLR) um PROF. DR. MARTIN DAMERIS bewies die weiterhin positiv fortschreitende Regeneration des Ozonloches seit etwa 1950.
Dies könnte zu einem völligen Verschwinden des Ozonloches über der Antarktis in absehbarer Zeit führen.
Die Erde „singt“
Die Zwillingssonden der momentanen NASA-Mission „RADIATION BELT STORM PROBES“ (RBSP) haben Chorusklänge unseres Heimatplaneten als elektromagnetisches Phänomen aufgenommen, welche von Plasmawellen der drei sogenannten VAN-ALLEN-Strahlungsgürtel der Erde in Höhen der Atmosphäre von 700 bis 6000, 15000 bis 25000 und 50000 bis 65000 km ausgelöst wurden. Diese Klangwellen bestanden als elektromagnetischen Radiowellen in akustischen Frequenzen zwischen 0 und 10 kHz, als Grundfrequenzen in 5, 3 und 1 Hertz (Hz).
Herzlichst Dr. Diethard Stelzl