Die Bedeutung des 21.12.2012
Der Countdown läuft
von Dr. Diethard Stelzl
Am 21. Dezember 2012 wird - wie bereits erwähnt - nach Ansicht der Mayas nicht die Welt untergehen, sondern die gesamte dann herrschende Ordnung wird eine neue Struktur und Zeitrechnung erhalten. Der Göttliche Schöpfungszyklus wird sein Ende finden und das bis dahin vorherrschende Wertesystem des Lebens in eine harmonische und heilende Phase eintreten.
Dabei wird die Isolation des Einzelnen, die Illusion der Spaltung von Innen und Außen, die Trennung von menschlichem Individuum und Gott zu Ende gehen. Damit kommen wir alle im Rahmen des individuellen Einweihungsweges des persönlichen Lichtkörperprozesses vor der Zeitenwende 2012 und danach in der Übergangsperiode zum „Goldenen Zeitalter“ 2032 hin unserer eigenen Erleuchtung und der Verschmelzung im All-Einssein immer näher.
Alles hängt von der Menschheit selbst ab. Die Alternativen heißen: Selbstzerstörung oder Bewusstseinserweiterung von Einzelnen, Gruppen, der Mehrheit von uns oder von uns Allen.
Der eigentliche Countdown der letzten 25/26 Jahre läuft seit der „Harmonischen Konvergenz“ vom 16./17.8.1987, verstärkt durch die „Harmonische Konkordanz“ vom 8./9.11.2003 und der Periode des 4. Stadiums der Galaktischen Unterwelt vom 15.8.2008 bis 28.10.2011. Dieses wird am 10.2.2011 gefolgt vom Beginn der „universalen Unterwelt der langen Zählung“ bis zum 21.12.2012.
Wie bereits erwähnt kreuzt nach Ansicht der Mayas am 21.12.2012 um 11:11 Uhr unser Sonnensystem Helios gemeinsam mit dem Sonnensystem Alkyone der Plejaden den Galaktischen Äquator im Sternbild Schützen mit dessen „dunkler Spalte“*.
Dieses außergewöhnliche kosmische Ereignis gibt es nur alle 225 Millionen Jahre. Ziemlich sicher ist der Zentralbereich des Galaktischen Zentrums ein „Schwarzes Loch“, von Wissenschaftlern auch als Sagitarius A (Sgr. A) bezeichnet. Bei den Mayas hieß es „der Baum des Lebens“ bzw. „Schwarzer Spalt“, was den Ursprung des höchsten Bewusstseins im Zentrum unserer Milchstraße bezeichnete. Dies könnte jederzeit auch ein Portal in ein höheres Universum mit einer völlig anderen parallelen Wirklichkeit darstellen als es unsere jetzige ist.
Ein „Schwarzes Loch“ besteht nur aus Masse, die so dicht ist, dass sie sogar Lichtphotonen verschluckt. Im Bereich eines „Schwarzen Loches“ gibt es das Gebiet des Nullfeldes von Raum und Zeit, welches als Singularität bezeichnet wird. Ein Eintreten in diesen Bereich würde alles zerdrücken, es sei denn, man würde die Rotationsgeschwindigkeit eines „Schwarzen Loches“ imitieren, die nach heutigen Berechnungen bei einer Geschwindigkeit von ca. 200.000 km/Sek. und damit bei zwei Dritteln der Lichtgeschwindigkeit liegt.
Man kann sich ein etwa sechshundert Meter hohes, rechteckiges Tor mit anschließendem Tunnel vorstellen, durch welches man in dieser Geschwindigkeit hindurchschießen müsste, um auf der anderen Seite in ein anderes Universum zu kommen. Eine Rückkehr wäre unmöglich.
Dieses schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis verdichtet eine geschätzte Masse von etwa einer Billion Sterne und hat einen Durchmesser von mehr als drei Billionen Kilometern mit einer sehr schnellen Rotation. Das galaktische Zentrum ist hinter dichten Staubwolken von interstellarer Materie versteckt, sodass man es im sichtbaren Licht nicht beobachten kann. Möglich ist es jedoch mit langwelligen Strahlen wie „harte“ Röntgenstrahlen, Infrarot-Schwingungen und Radiowellen.
Das Sternbild Schütze, lat. SAGITTARIUS im galaktischen Zentrum stellt eine annähernd spiralförmige Anhäufung ionisierter Gase dar, die von einem Ring kälterer molekularer interstellarer Materie umgeben ist. Der festzustellende Sternhaufen wird zum Zentrum hin permanent dichter**.
Die Sternformationen im Zentrumsinneren sind erstaunlicherweise mit nur wenigen Millionen Jahren vergleichsweise jung und heiß. Seit 1990 scheint es eine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis zu sein, dass sich im galaktischen Zentrum ein Schwarzes Loch befindet. Astronomen am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik stellten als Masse dieses Schwarzen Loches etwa 4,31 Millionen Sonnenmassen fest. ***Die Entfernung von der Erde zum Zentrum der Galaxis beträgt 27.000 Lichtjahre.
Eine Annäherung unseres Sonnensystems Helios an dieses galaktische Zentrum muss wegen dessen starker Gravitationswirkung auch zu Auswirkungen auf der Erde – wie vermehrte Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tornados, Hurrikans, Feuersbrünste, Trockenheiten, Tsunamis usw. – führen, wie es seit einiger Zeit auch zu beobachten ist.
Der berühmte Maya-Kenner **** und schwedische Biochemiker DR. CARL JOHANN CALLEMANN, der sich seit mehr als dreißig Jahren mit dem Maya-Kalender beschäftigt, sagt die Zeitenwende bereits für den
28. Oktober 2011
voraus. Dieses von ihm berechnete Datum wurde nach seinen Aussagen ***** auch von dem Vorsitzenden des Maya-Ältestenrates DON ALEJANDRO bestätigt. Auch nach Meinung des Letzteren würde dieser Termin dem Tag der Prophezeiungen für die Zeitenwende entsprechen – und nicht der allseits genannte 21. Dezember 2012.
Im sogenannten „TORTUGUERO MONUMENT NR. 6“ von Palengue, der einzigen bisher gefundenen und bekannten Inschrift über die Zeitenwende, wird jedoch auch der
21. Dezember 2012
genannt.
Callemann glaubt an eine weitere Schwächung der Weltwirtschaft und einen starken Dollar-Verfall ab Anfang November 2010.
Für den 17./18. Juli 2010 sagt er außerdem eine zweite „HARMONISCHE KONVERGENZ“ mit entsprechenden Auswirkungen auf Molekularstrukturen und DNS-Entwicklungen voraus.
Folgende Veränderungen sind schon seit einiger Zeit zu beobachten und dürften Ende 2012 einen gewissen Höhepunkt erreichen:
• Klimaveränderungen und die Zunahme der Erderwärmung führen zu größeren Naturkatastrophen
wie Überschwemmungen, Tsunamis, Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Feuersbrünsten
• Wasserknappheit und Hungersnöte verschärfen soziale Spannungen
• Dürreperioden führen zu starken Ernteausfällen
• Einseitiger Energieverbrauch auf Kosten von Umfeld und Umwelt erhöht das Arm-/Reich-Gefälle
• Staatskontrollen nehmen zu
• Häufige kleinere Unruhen und Kriege verschärfen die bereits vorhandenen Spannungen
• Überbevölkerung in armen Ländern führt zu starken und unkontrollierten Migrationsbewegungen
• Weltweit stagniert das Wirtschaftswachstum
• Der Zusammenschluss zu multinationalen Unternehmensgruppen (global players) nimmt zu
• Die Arbeitslosigkeit wird global stark ansteigen und zu Unruhen weltweit führen
• Banken- und Finanzsysteme werden immer unkontrollierbarer und brechen vielfach ganz zusammen
• Bargeldloser Zahlungsverkehr wird immer unwichtiger und vielleicht ganz abgeschafft. Neue
Geldverteilungssysteme entstehen usw.
• Lebensmittel werden knapper
* Hinweise hierauf geben alte Maya-Hieroglyphen auf dem Monument 6 im Ort Tortuguera in Costa Rica nach: SITLER, Robert: “2012 and the Maya World” in: “The Mystery of 2012 Predictions, Prophecies and Possibilities”. Sounds True Inc.
2007, Seite 97
**TRIPPE, Sascha: „Ten thousand stars and one black hole …“. Harland Media, Lichtenberg 2008
MELIA, Fulvio: „The black hole at the center of our galaxy“. Princeton University Press, Princeton 2003
***Astrophysical Journal vom 26.10.2008: https://arxiv.org/abs/0810.4674
****www.callemann.com
*****Zeitschrift: Raum & Zeit, Nr. 161/2009, Seite 96
Herzlichst Diethard Stelzl