Aspartam und Glutamat -
von Dr. Diethard Stelzl -
Raffinierte Zuckerprodukte, die „schleichenden Gifte“ -
ASPARTAM als Zuckerersatzmittel.
Aspartam wurde 1965 „zufällig“ von JAMES SCHLATTER entdeckt, 1981 als Trockennahrung und 1983 in kohlensäurehaltigen Getränken sowie 1993 in allen Lebensmitteln von der FDA in den USA zugelassen.
Aspartam besteht aus:
- Asparagin-Säure (CH2COOH)
- Phenylalanin und
- Methanol
- Glutaminsäure = Monosodiumglutamat (MSG)
Aspartam ist ein sogenannter Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparagin-säure und L-Phenylalanin. Beide Aminosäuren werden mittels Mikroorganismen hergestellt; die amerikanische Firma G.D. Searle & Co., Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, soll ein Verfahren entwickelt haben, um Phenylalanin durch genmanipulierte Bakterien preisgünstiger produzieren zu lassen. Auch die Hoechst AG besitzt angeblich Patente dafür (Quelle: Spelsberg, Essen aus dem Genlabor, Verlag Die Werkstatt, 1993).
Das Problem mit Aspartam ist nun, dass es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol (10 %) zerfällt.
Es kommt u.a. als Markenartikel unter der Bezeichnung „NUTRASWEET“, „EQUAL“, EQUAL-MEASURE“ und „SPOONFUL“ , E951, CANDEREL, SANECTA auf den Markt.
Nach Ansicht der US-amerikanischen FEDERAL DRUG ANDFOOD ADMINISTRATION (FDA) hat ASPARTAM die folgenden Nebenwirkungen:
Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibsschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle, Gehirnkrebs, Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst und Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und –beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.
Quelle: MAGAZIN 2000plus, Nr. 309, Seite 49
GLUTAMAT – das umstrittene Nahrungsergänzungsmittel
MONOSODIUM – Glutamat (MSG), in Japan „Ajinomoto“, führt u.a. zu Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Herzstörungen, Asthma, Depressionen, Hirnschädigungen, Atemlosigkeit und Juckreiz.
Etwa 100 Millionen Menschen weltweit leiden unter Glutamat-Reaktionen. 30 % der Weltbevölkerung zeigen körperliche Reaktionen bei 5g MSG, was täglich durch Industrienahrung leicht aufgenommen wird und 90 % bei 10 g.
MSG-Intoleranz ist nicht nur eine allergische Reaktion, sondern demonstriert eine klassische Reaktion auf Gift. Technisch gesehen kann man MSG als Droge klassifizieren, da sie Veränderungen in Physiologie und Funktionsweise von Gewebe und Organen hervorruft, während sie absolut keinen therapeutischen Gebrauch besitzt.
Zudem arbeiten Glutamate als Reiz-Neurotransmitter, die die Gehirnzellenaktivität stimulieren. In „Excitotoxins: The Taste That Kills“ präsentiert Nervenarzt Dr. Russell Blaylock die aktuellsten Forschungsergebnisse, um zu illustrieren, wie der Kontakt mit dieser Art Chemikalien zerebrale Nervenzellen zerstören kann. „Wenn Neuronen mit diesen Substanzen in Kontakt geraten, werden sie stark gereizt und feuern ihre Impulse sehr rapide ab, bis sie einen Zustand extremer Erschöpfung erreichen. Einige Stunden später sterben diese Neuronen einfach ab, quasi als ob sie zu Tode
erschreckt wurden.“
Der Verdacht erhärtet sich, dass die seit kurzem vermehrt auftretenden Fälle von Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche (ADD) bei Kindern der breit gestreuten Verwendung von Toxinen als Nahrungsmittelzusätze zugerechnet werden kann, und sie spielen eine ebenso große Rolle in der Gruppe degenerativer Gehirnkrankheiten bei Erwachsenen, z.B. Parkinson, Alzheimer, Huntington, Lou Gehrig (ALS) usw. ...
(MAGAZIN 2000plus/Nr. 309, Seite 54)
Bleiben Sie gesund
Ihr Dr. Diethard Stelzl