Haarausfall was tun? Alternative Vitalpilze Polyporus umbellatus, Cordyceps und Reishi Pilz.
von Dieter Bretz -
Stressbedingter Haarausfall und sanfte Vitalpilze Polyporus umbellatus, Cordyceps und Reishi Pilz.
Glänzendes, volles Haar ist für die meisten Menschen ein Inbegriff von Vitalität und Jugendlichkeit. Kein Wunder also, dass insbesondere Frauen entsetzt reagieren, wenn der natürliche Kopfschmuck sich plötzlich zu lichten scheint.
Dabei ist der anfängliche Schreck oft unbegründet, denn ein täglicher Verlust von bis zu 100 Haaren, die im Waschbecken nach einem gewaltigen Büschel aussehen können, ist ein absolut normales Zeichen für einen funktionierenden Haarstoffwechsel und noch kein Alarmsignal.
Gehen jedoch ständig mehr alte Haare verloren als neue nachwachsen, sollte Ursachenforschung betrieben werden. In vielen Fällen lassen sich leichte Mangelzustände durch sanfte, aber effektive Mittel, zum Beispiel mit dem Vitalpilz Polyporus umbellatus, ausgleichen. Seine Wirksamkeit stellt er übrigens auch bei Männern unter Beweis, von denen jeder Zweite erblich bedingt bereits um das 30. Lebensjahr deutliche „Geheimratsecken“ zeigt.
Diese sogenannte androgenetische Alopezie ist mit rund 80 Prozent der Fälle die weitaus häufigste Form des Haarausfalls.
Doch auch bei Haarverlust aus anderen Gründen – sei er nun auf Medikamente, hormonelle Ungleichgewichte oder Stress zurückzuführen oder wie beim sogenannten kreisrunden Haarausfall Folge einer Autoimmunreaktion – ist der naturheilkundliche Weg oft Erfolg versprechender und zudem für den gesamten Organismus schonender als eine medikamentöse Behandlung, die deshalb sorgfältig abgewogen werden sollte.
Dass wir täglich einige Haare verlieren, ist ganz normal. Jede Haarwurzel durchläuft verschiedene Zyklen, die durch Wachstum, eine Ruhephase oder eben auch das Abstoßen des Haars geprägt sind. Auf diese Weise erneuern sich unsere Haare kontinuierlich, ohne dass dies deutlich sichtbar wird.
Allerdings gerät das Verhältnis zwischen ausfallenden und nachwachsenden Haaren gar nicht so selten aus dem Lot: Verliert ein Mensch über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Kopfhaare, wird sein Haar nach und nach lichter werden. Medizinisch spricht man dann von Alopezie, einer durch Haarausfall entstehenden Kahlheit des Kopfes.
Bei Männern ist dies ein weitverbreitetes Phänomen: Jeder zweite Mann erfährt die sogenannte androgenetische Alopezie schon in relativ jungen Jahren (um das 30. Lebensjahr) am eigenen Leib beziehungsweise Kopf:
Zunächst bilden sich die typischen „Geheimratsecken“, dann dünnt das Haar am oberen Hinterkopf aus, später bleibt nur noch ein Haarkranz stehen oder es entwickelt sich sogar eine komplette Glatze.
Ursache ist eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber männlichen Hormonen, sodass sich die Wachstumsphase des einzelnen Haars verkürzt. Der Verlauf ist sehr unterschiedlich und hängt von der individuellen Veranlagung ab. Grundsätzlich gilt: Je später der Haarausfall einsetzt, desto langsamer wird der Prozess vonstatten gehen.
Haarausfall nicht nur ein Männerproblem
Auch Frauen können von dieser Form des Haarausfalls betroffen sein, insbesondere nach den Wechseljahren, aber auch durch die hormonellen Umstellungen nach einer Geburt oder bei langjähriger Einnahme der Pille.
Allgemein zeigt sich bei ihnen die androgenetische Alopezie eher in einem Ausdünnen des gesamten Kopfhaars oder im Scheitelbereich. Zu wirklich kahlen Stellen kommt es selten.
Ganz anders sieht dies bei einer zweiten Form des Haarausfalls aus, dem kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata). Er kann Frauen wie Männer gleichermaßen betreffen und ist durch das plötzliche Auftreten büschelweisen Haarausfalls an scharf umgrenzten Stellen auf dem Kopf gekennzeichnet.
Manchmal sind auch andere behaarte Körperregionen wie die Augenbrauen, der Achsel- oder der Schambereich betroffen. Noch immer weiß die Medizin nicht genau, was hinter dieser für die Betroffenen sehr belastenden Erscheinung steckt.
Vermutet wird eine Autoimmunreaktion, also eine fehlgesteuerte Immunabwehr des Körpers, die die eigenen Haarfollikel zerstört. So plötzlich, wie er auftritt, verschwindet der kreisrunde Haarausfall bei der überwiegenden Zahl der Betroffenen auch wieder. Allerdings kann es auch zu einem Totalverlust der Körperbehaarung kommen und schubweise kann der kreisrunde Haarausfall alle paar Jahre erneut auftreten.
Vom kreisrunden Haarausfall zu unterscheiden ist der diffuse Haarausfall, der vor allem durch Störungen der Schilddrüsenfunktion, aber auch durch verschiedene Medikamente, Schadstoffbelastungen (zum Beispiel Amalgam), unausgewogene Ernährung oder Stress hervorgerufen werden kann. Bei einer Chemotherapie im Rahmen von Tumorbehandlungen gehört Haarausfall zu den häufigsten Nebenwirkungen, da die Medikamente nicht nur die sich schnell teilenden Krebszellen angreifen, sondern auch andere Zellen mit schneller Teilungsrate wie diejenigen des Haarfollikels.
Gesunde Ernährung für gesundes Haarwachstum
Eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten und viel Obst und Gemüse, vor allem die ausreichende Versorgung des Körpers mit den Spurenelementen Zink und Kupfer, hat nachweislich einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum und die gesunde Struktur des einzelnen Haars.
Ein Mangel an Eisen, Folsäure, Biotin und Vitamin C kann Haarausfall fördern. Gleiches gilt auch für zu häufiges Haarewaschen und die Anwendung aggressiver Pflegemittel. In den meisten Fällen genügt eine Haarwäsche im Abstand von drei bis fünf Tagen. So wird das Haar geschont und die Kopfhaut gesund erhalten.
Aus medizinischer Sicht ist eine Behandlung der häufigsten Haarausfallform, der androgenetischen Alopezie, eigentlich nicht nötig. Dennoch ist nicht nur bei Frauen, sondern auch bei vielen Männern der Wunsch groß, den Prozess des immer dünner werdenden Schopfes zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen. Medikamente, die auf die Geschlechtshormone Einfluss nehmen, können zwar wirksam sein, sind aufgrund ihrer Nebenwirkungen allerdings nur in Einzelfällen und nach besonders gründlicher Abwägung zu empfehlen.
Besonders wirksam: der Polyporus umbellatus Vitalpilz
Als sanfte Alternative und insbesondere auch bei der Behandlung des diffusen, ernährungs- oder stressbedingten Haarausfalls hat sich ein Vitalpilz einen besonderen Namen gemacht: Polyporus umbellatus, auch unter der deutschen Bezeichnung Eichhase bekannt, wurde inzwischen in mehreren wissenschaftlichen Studien auf seine Wirksamkeit hinsichtlich der Anregung des Haarwachstums untersucht.
Das Ergebnis: Bestimmte Aktivstoffe des Vitalpilzes bewirken eine Verlängerung der Wachstumsphase und können sogar dazu führen, dass sich an vormals kahlen Stellen wieder neue Haare bilden. Mit modernen Analyseverfahren konnte somit bestätigt werden, was in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrtausenden bekannt ist: Dort setzt man den Vitalpilz Polyporus umbellatus schon lange erfolgreich bei verschiedenen Formen des Haarausfalls ein.
Zum allgemeinen Ausgleich von Mangelzuständen und damit zur verbesserten Versorgung der Haarwurzeln bieten sich ergänzend insbesondere der Vitalpilz Cordyceps, sowie auch der Reishi Vitalpilz an.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de
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