Autoimmunerkrankung - Ursachen und Symptomen der Multiple Sklerose & Studien zu Vitalpilze.
von Dieter Bretz -
Multiple Sklerose - Autoimmunerkrankung.
Die Multiple Sklerose gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Sie ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems. Vermutlich durch fehlgesteuerte Fress- und T-Zellen wird die Isolierschicht von Nervenfasern im Gehirn oder im Rückenmark zerstört. Diese Schicht, das Myelin, versorgt die Nerven mit Nährstoffen und leitet Nervenimpulse weiter.
Multiple Sklerose Betroffene verspüren Schwäche oder Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen, haben Sprach- oder Sehstörungen. Die Krankheit beginnt oft im frühen Erwachsenenalter und verläuft in Schüben.
Die Pausen zwischen den Schüben können Jahre betragen. Oft bilden sich anfänglich auftretende Krankheitszeichen fast vollständig wieder zurück. Jeder neue Schub kann aber auch zu bleibenden Schäden führen. In einzelnen Fällen führt Multiple Sklerose MS innerhalb weniger Jahre zu schweren Behinderungen vor allem in der Mobilität. Frauen sind häufiger betroffen.
Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Auch Medikamente bringen in Krankheitsphasen nur teilweise Linderungen und haben zudem erhebliche Nebenwirkungen. Eine gesunde Lebensweise mit sanftem Ausdauersport ist am ehesten hilfreich. Insbesondere eine ausreichende Versorgung des Körpers mit notwendigen Bioaktivstoffen wie sie z. B. auch in Vitalpilzen enthalten sind, kann den Verlauf der Erkrankung günstig beeinflussen.
In diesem Zusammenhang sind neueste Forschungsergebnisse zu Wirkstoffen von Interesse, die auf der Grundlage von Vitalpilzen gewonnen werden. Bereits 1994 hatten japanische Forscher aus dem Vitalpilz Isaria sinclairii eine Substanz isoliert, die überaktive Zellen der körpereigenen Abwehr ruhig stellt (Immunsuppressivum) und bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden kann.
In einer Studie mit Multiple Sklerose-Patienten konnten mit einer pharmakologisch weiter entwickelten Form dieser Substanz (Medikament FTY 720) überraschende Erfolge bei der Behandlung der Krankheit erreicht werden.
Ob auch aus Vitalpilzen Immunsuppressiva gewonnen werden können oder ob zumindest einzelne Inhaltsstoffe dieser Vitalpilze als Bausteine für entsprechende Pharmaka dienen können, ist eine (noch) ungeklärte Frage. Bereits heute ist aber nachgewiesen, dass Vitalpilze durch ihre ausgleichende (adaptogene) Wirkung auf die körpereigene Abwehr in ganz besonderem Maße dafür geeignet, das Immunsystem zu regulieren, d.h.: Je nach Erfordernis entweder zu aktivieren oder aber zu beruhigen!
Deshalb sollten Vitalpilze bei Multipler Sklerose die Ernährung regelmäßig ergänzen.
Zu den Vitalpilzen - Reishi - Agaricus - Hericium
Mit Hilfe von Reishi Vitalpilzen und dem
Agaricus Vitalpilz kann auf die bei Multipler Sklerose
MS auftretenden Fehlsteuerungen von Immunzellen
oder Immunbotenstoffen Einfluss genommen werden.
Hericium Vitalpilz
Der Hericium Vitalpilz bewirkt eine Stimulierung des NGF
(Nerve Growth Factor) und damit eine Neubildung der
Myelin-Scheiden der Nervenzellen.
Agaricus blazei murrill
Der Vitalpilz Agaricus blazei murrill ist wichtig, um das Immunsystem zu regulieren.
Zusätzlich kann der Reishi Vitalpilz eingenommen werden, um die entzündlichen Prozesse zu reduzieren. Auch der Hericium Vitalpilz bringt Vorteile, indem er Nervenwachstumsfaktoren stimuliert und somit hilft die angegriffenen Nerven und Myelinscheiden zu regenerieren.
Filmtipp: http://www.planet-wissen.de/sendungen/2014/12/11_multiple_sklerose.jsp
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de
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