Depression - Belastung - Überforderung in Bezug auf Vitalpilze.
von Dieter Bretz -
Depressionen.
Das Krankheitsbild einer Depression hat sich in den letzten Jahren verändert: Früher fast ausschließlich mit Ängsten, Selbstzweifeln, innerer Leere verbunden, tritt sie heute deutlich öfter mit Schmerzen gepaart auf. Immer aber sind Körper und Geist als Ganzes betroffen, leidet das gesamte Denken, Fühlen und Handeln eines Betroffenen. Und die Zahl der Menschen mit depressiven Störungen nimmt Besorgnis erregend zu - hauptsächlich eine Folge ständig steigender Belastungen, dauernder Überforderungen und nicht zuletzt eines ungesunden Lebensstils.
Wie inzwischen wissenschaftlich anerkannt, spielt bei Depressionen ein Mangel an Überträgerstoffen (Neurotransmitter) im Gehirn zumindest eine bedeutende Rolle. Auf Grund ihrer ausgleichenden Wirkungen haben sich bei der Behandlung leichter bis mittelschwerer Depressionen - neben pflanzlichen Präparaten - auch Vitalpilze als Alternative zu chemischen Medikamenten bewährt.
In der Mykotherapie können beachtliche Erfolge erreicht werden, wenn über einen längeren Zeitraum die Vitalpilze Cordyceps, Reishi und Hericium kombiniert werden.
Cordyceps beeinflusste in Untersuchungen nachweislich das neuroendokrine System, wirkte Stresssymptomen entgegen und hemmte bestimmte Enzyme (MAO), die für die Entstehung von Depressionen verantwortlich gemacht werden. Er stärkt den ganzen Körper über eine verbesserte Funktion von Lungen und Nieren.
Dadurch kann unser Körper vermehrt Energie aufnehmen und auch besser bewahren, denn nach der Traditionellen Chinesischen Medizin sind die Nieren der Sitz und Speicher unserer Lebensenergie. Er wirkt positiv bei Ängsten und Lethargie.
Reishi enthält nachweislich Substanzen, die entspannend und beruhigend auf das vegetative Nervensystem wirken und lindert zugleich nachhaltig Schmerzen. Er besänftigt alle Emotionen, vor allem aber unterdrückte Aggressionen und Wut, die sich oft als Depressionen bemerkbar machen.
Hericium zeigte in Studien eine die Stimmung aufhellende Wirkung.
Nebenwirkungen sind im Gegensatz zu diversen Medikamenten nicht zu erwarten. Die Wirkung tritt meist schon innerhalb relativ kurzer Zeit ein, kann sich aber auch mehrere Monate hinziehen.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de