Meine Informationen über das Channeln
von Christine H. Warcup
Als das Schreiben im Channeling-Kanal begann, war ich noch oft unsicher, zweifelte an den Aussagen und fragte oft nach. Einige Erklärungen sind recht interessant. Daher gebe ich sie hier wieder. Es handelt sich um ein „Gespräch“, das im Herbst 2004 stattfand, also noch bevor ich die Information erhielt, dass ich Meister El Morya channelte.
Meine Frage: Mir wurde gerade klar, dass ich die Texte während des Schreibens mehr mit dem Herzen empfange, und nicht primär wie bei meinen Einzel-Channelings mit dem dritten Auge.
Könnt ihr etwas dazu sagen?
Liebe Christine, grundsätzlich besteht kein Unterschied, denn der Vorgang ist in jedem Fall ungefähr derselbe. Wenn du ein Einzel-Channeling gibst, bist du sehr mit dem Fühlen der betreffenden Person beschäftigt, so dass du letztlich mit deinem ganzen Körper, mit deinem ganzen Sein, Informationen erhältst. Und dazu ist auch dein drittes Auge vonnöten, dort wird die Information sozusagen gebündelt, so dass sie dann in Sprache umgesetzt werden kann und somit für deine Klienten verständlich wird.
Gleichzeitig erhältst du über dein drittes Auge aber auch Kontakt zu Energien, die deine Klienten in der jeweils benötigten Art und Weise unterstützen. Und diesen Kontakt empfindest du mehr oder weniger stark über dein drittes Auge, dein Stirnchakra.
Wenn du sozusagen im stillen Kämmerlein Kontakt mit uns aufnimmst, kannst du dich ganz einfach für diesen Kontakt öffnen, du nimmst nicht auch noch das Sein deiner Klienten wahr, so dass du das Gefühl hast, mehr mit dem Herzen zu empfangen. Wenn dein Herz aber nicht geöffnet wäre, könntest du auch in Einzel-Channelings keine klaren Botschaften empfangen.
Wenn du im stillen Kämmerlein (in Auftrag gegebene) Botschaften für andere Menschen abfragst, fühlst du zwar auch das Sein dieser Menschen, jedoch in anderer Weise als im direkten Einzelkontakt, außerdem kommst du nicht so intensiv mit den Energien in Kontakt, die deine Einzelklienten in den Sitzungen unterstützen. Daher empfindest du unsere „Unterhaltungen“ als sehr viel leichter, weniger energetisch belastend und kannst viel mehr Informationen über einen recht langen Zeitraum aufnehmen, ohne dass es dich erschöpft, bzw. ohne dass du (lange) Regenerationszeiten dazwischen brauchst.
Meine Frage:Hat sich durch diese neue Art des Empfangs auch etwas in meiner Arbeit in Seminaren geändert?
Warte ab, du wirst es im jeweiligen Moment wissen. Du wirst zum Teil einfach so Informationen aufnehmen, die ganz einfach in dich hineinfließen, so wie das jetzt in diesem „Gespräch“ der Fall ist.
Zum Teil wirst du aber auch von sehr, sehr starken Energien unterstützt werden in deiner Arbeit, Energien, die in deinen Klienten Transformations- und Heilungsschritte ermöglichen und unterstützen, so dass du auch wieder diesen Kontakt zu diesen Energien über dein drittes Auge spüren wirst.
Lasse dich ganz einfach führen. Du weißt, dass du gut geführt bist, du weißt, dass du dich ganz und gar darauf verlassen kannst. Wir sind immer bei dir und unterstützen dich.
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Damals habe ich die Antworten oft nur mit dem Verstand gehört, aber nicht wirklich erfasst. Heute, fast 5 Jahre später, verstehe ich die Antworten auf ganz anderen Ebenen und oft bin ich erstaunt, wie präzise die Antworten waren, die ich so häufig angezweifelt habe.
Was sich so klar liest, wirkt während des Empfangens, wenn man noch nicht so mit den Energien vertraut ist, oft wie ein ganz leichter Windhauch, der einen so sanft gestreift hat, dass man kaum noch glauben kann, dass er einen wirklich berührt hat und sich fragt, ob man sich das nicht eingebildet hat. Erst mit der Zeit wird man immer sicherer, und die Zweifel lassen nach.
Ihre Christine H. Warcup