Wandel - Aus meiner Quelle
Aufgestiegener Meister El Morya:
Wandel
Bist du im Wandel?
Änderst du dich?
Nein, nicht bewusst?
Nun, das ist gut so.
Wenn du dich unbedingt ändern willst, weil das „gut“ ist,
weil du ein „besserer Mensch“ werden musst,
bist du im Zwang, in der Kontrolle, in der Bewertung deiner selbst.
Du wandelst dich bei Schritt und Tritt,
alle Zellen wandeln sich - permanent.
Jeder neue Gedanke, jede Erfahrung trägt zu deiner Wandlung bei.
Du bleibst niemals so wie du bist – als Mensch.
Als göttliches Wesen bist du vollkommen so wie du bist.
Es fehlt dir nichts zur Vollkommenheit.
Als Mensch jedoch hast du gelernt, dass du nicht vollkommen bist,
und du hast es geglaubt.
Doch bist du noch Vollkommenheit in deinem Wandel, der stets ist.
Wenn du dich so betrachten kannst, als göttliches Wesen im steten Wandel,
„musst“ du nichts mehr ändern oder gar „verbessern“ in dir selbst.
Im Gegenteil:
Je mehr du dir erlaubst, ganz und gar du selbst sein,
ohne etwas auszuschließen, wegzuschieben, zu verbieten,
wird dein Sein sich ganz von selbst mehr und mehr erweitern,
wird dein Wissen wachsen, dein Wissen aus dir selbst,
so dass du weißt, was grad zu tun ist und was nicht.
Indem du dich so wandelst und immer mehr zu dir stehst,
zu allem, was du bist,
trägst du bei zum Wandel.
Denn da in dir ein Raum entsteht, in dem du sein darfst
mit allem, was du bist,
gibst du auch anderen Raum zu sein, so wie sie sind,
Schritt für Schritt, von Augenblick zu Augenblick.
So kann sich alles wandeln – ohne Zwang, ohne Mühe,
sowohl in dir als auch im Außen,
das stets dein Spiegel ist.
So trage bei zum Wandel, indem du dir erlaubst, zu sein,
mit allem, was du bist,
mit jedem Gefühl, jedem Wunsch, jedem Bedürfnis.
Trage du zum Wandel bei, in dem du zu dir stehst,
zu jedem Gefühl, zu jedem Wunsch, zu jedem Bedürfnis,
so dass ein Raum entsteht, in dem ihr sein dürft
mit jedem Gefühl, mit jedem Wunsch, mit jedem Bedürfnis.
Und Wandel ist.