Kälte an der Schule - Gespräch mit El Morya.
von Christine H. Warcup
Gespräche mit meiner Quelle El Morya:
Oktober 2004 - (Nach dem Gespräch mit einer Freundin, einer Lehrerin, in dem es um die Kälte an ihrer „neuen“ Schule ging.)
Was kann man in so einem Fall tun? Wie kann man das Eigenbrödlertum überwinden oder trotzdem mit Freude in die Schule gehen?
Liebe Christine, du weißt, man kann die anderen nicht verändern. Das einzige, was ihr verändern könnt, seid ihr selbst, indem ihr immer wieder im Hier und Jetzt bleibt, euch euren Gefühlen stellt und in Wahrhaftigkeit zum Ausdruck bringt, was ihr fühlt, was ihr wahrnehmt.
Dazu braucht es in manchen Situationen Mut. Aber was kann euch denn passieren? Was können die Reaktionen der „Anderen“ euch denn anhaben? Sie können in euch doch nur etwas zum Schwingen bringen, was in euch vorhanden ist. Das heißt, wenn ihr in einer hohen Frequenz schwingt, können euch niedrigere Schwingungen der Wut, des Grolls oder auch des Hasses nicht erreichen. Verbindet euch immer wieder mit uns, öffnet euer Herz und lasst euch erfüllen und aufladen mit lichten Schwingungen, mit denen ihr Licht verbreiten könnt und euch selbst schützt vor sogenannten „negativen Energien“. Verbindet euch immer wieder mit eurem Herzen, verweilt in der Ruhe eures Herzens, in der lichten Schwingung eures Herzens und lasst euch nicht von den Gefühlen der anderen ablenken von eurem Weg. Fühlt, welche Gefühle in euch hochkommen, fühlt sie, verdammt sie nicht, räumt ihnen einen Platz in eurem Herzen ein, nehmt sie an, wie sie sind, denn sie sind Teil von euch, der wahrgenommen und geheilt werden will.
Manche Gefühle wollen unbedingt zum Ausdruck gebracht werden. Das heißt nun nicht, dass ihr eure Mitmenschen bei jedem Gefühl der Wut ungehemmt anschreien sollt. Vielleicht solltet ihr euch einen geschützten Raum suchen, in dem Gefühle, die in der Kindheit nie zum Ausdruck kommen durften, einen Raum bekommen und endlich einmal ausgedrückt werden können. Ihr werdet immer finden, dass sich hinter jedem Gefühl der Wut, des Grolls, des Hasses ein Schmerz verbirgt und die Angst, diesen Schmerz wieder zu erleiden. Es mag die Angst sein, nicht beachtet zu werden, nicht anerkannt, nicht geliebt zu sein. Darauf reduziert sich letzten Endes alles: auf den Mangel an Liebe. Deshalb ist es so wichtig, dass ihr immer wieder euer Herz befragt, dass ihr euer Herz öffnet, für euch selbst, für all eure Gefühle, und dass ihr uns immer wieder einlasst in euer Herz, damit wir euch unterstützen können mit unserer Liebe, die wir so reichlich in euer Herz strömen lassen können, wenn ihr uns einladet, wenn ihr euch für unsere Liebe öffnet. Denn seht, wir sind immer bereit. Wir lieben euch so, wie ihr seid, in jedem Augenblick. Das ist es, was ihr sucht, was ihr im Außen zu finden sucht, mit den unterschiedlichsten Methoden. Finden könnt ihr es aber nur in eurem Innern, in eurem Herzen. Seid gesegnet.