Naturwesen - Luftgeister.
von Christina Harlander -
Naturwesen des Elements der Luft - die Luftgeister.
Heute stelle ich einige mir bekannte und erlebte Naturwesen vor, die mit dem Element der Luft verbunden sind. Es gibt natürlich noch viel mehr Luftgeister. Die Namensbezeichnungen stellen Begriffe dar, die eine Beschreibung der Energie der Naturwesen und ihrer Tätigkeit sind. Mit dem Namen bildet sich in der menschlichen Seele ein Bild, welches wiederum ein Gefühl in uns auslöst.Der Vorgang kann ebenso umgekehrt sein, du bekommst zuerst ein Gefühl und dann das innere Bild.
Naturwesen lesen in den Herzen der Menschen – deshalb lese auch du diesen Artikel mit deinem Herzen, denn nur dieses kann die Wunder der elementaren Welt wahrnehmen – unser Herzchakra ist unser übersinnliches Organ für wahre und tiefe Wesensbegegnung – dort wohnt dein Wahrheitsempfinden inne. Was dich berührt - nimm liebevoll auf, was für dich nicht stimmig ist – lasse einfach weiterziehen.
Luftgeister finden wir in der Natur überall in der Luft, im Wind, im Sturm, im Orkan, im Lufthauch, in der Böe und in den Wolken.
Zu den bekanntesten Luftgeistern gehören die Sylphen und die Feen.
Sylphen und Feen sind zarte ätherische Wesen in wunderschönen Pastellfarben.
Anmutig und verspielt tanzen sie durch die Natur. Einige zeigen sich mit Flügeln, andere wiederum weben im leichten Äthergewand durch die Luft.
Wenn wir mit unserem Herzen ihren Stimmen zuhören, können wir ein Kichern, ein helles glockenklares Lachen, ein Flüstern und Wispern – ein Singen und Flöten vernehmen.
Luftgeister beleben und beseelen die Luft und tragen aus der göttlichen Luftsphäre den Lichtäther auf die Erde herab. Mit dem Lichtäther kommen unter anderem Klarheits- und Bewusstseinskräfte.
Luftgeister sind wunderbare Helfer im Alltag und in Notsituationen
Luftgeister reinigen die Luft von Umweltverschmutzungen und negativen Gedanken und bringen positive und lebensbejahende Gedanken mit sich. Leider hat die Kraft der Naturwesen in den letzten Jahrzehnten immer mehr nachgelassen – die Naturwesen sind durch den rücksichtslosen Umgang mit der Natur, die starken Umweltvergiftungen und vielen negativen Gedanken, die die Menschen täglich hervorbringen geschwächt.
Sie helfen uns beim Atmen – mit jedem Atemzug nehmen wir den Gottesodem in unseren Zellen auf.
Richtiges bewusstes Atmen kann ein Zugang zu geistiger Wahrnehmung sein.
Neigst du zu Panikattacken oder Hyperventilation, können dir die Luftwesen helfen, dich zu beruhigen und „atmen dich“.
Sie tragen uns Klarheit und Leichtigkeit zu.
Sie helfen uns die richtigen Worte zu finden.
Sie können gute Stimmungen in Räumen verbreiten und unterstützen beim Räuchern von Gebäuden.
Hast du eine Konferenz, ein Familientreffen, einen Termin mit Freunden oder Klienten, ein Seminar oder ein schwieriges Personalgespräch – bitte die Luftgeister diese Begegnung zu unterstützen.
Bitte darum, dass du dich verständlich ausdrücken kannst, dass sie dir das richtige Maß an Einfühlungsvermögen, die Weitsicht und Klarheit, einen guten Überblick schenken und dass sie dich behüten, dass du nicht in Resonanz mit verbalen oder vielleicht verletzenden Angriffen gehst.
Mit Luftgeistern kann man gut lernen, egal, ob neue Sprachen, Hausaufgaben oder Vortragsinhalte.
Wenn du Musik, Tanzen oder Malen möchtest, rufe sie - Luftgeister sind die Inspiration für viele musische Künstler – sie sind die Musen selbst. Probiere es einfach mal aus. Tänzer, Poeten und Musiker sind oft von zahlreichen Luftgeistern umgeben.
Stürme und Naturgewalten
In den letzten Wochen habe ich an meinem neuen Wohnort in Schweden zahlreiche leichte Stürme und einen sehr schweren Sturm miterlebt. Der Sturm „Helga“ dauerte 3 Tage an und beschädigte zahlreiche Gebäude, riss hektarweise Bäume um und legte Strom und Telefonleitungen lahm.
Als der Sturm um unser Haus fegte, fragte ich mehrmals die Wesen der Luft, was der Grund für diese Heftigkeit sei. 2 Tage erhielt ich keine Auskunft.
Ich betete viel für die Naturwesen und schickte ihnen liebevolle Gedanken, ich bat um Schutz, Klarheit und Weisheit. Ich versuchte nicht in die Angst zu gehen, auch auf unserem Dach waren bereits mehrere Dachplatten gebrochen, zahlreiche große Bäume lagen mitten auf der einzigen Straße.
Ich sang viele Ave Marias und Hallelujas, um sie zu besänftigen. Am dritten Tag durfte ich die Sturmwesen schauen. Es waren 2 riesige Luftwesen – eines wie ein sich drehender Derwisch auf mehreren Ebenen, er nahm mich in seinen Bewegungen gedanklich mit. Die Drehungen waren nicht vorhersehbar und nicht lange aushaltbar.
Das 2. Luftwesen webte wellenartige über und unter den drehenden Ausführungen des 1. Luftwesens. Seine Arme glichen riesigen rotierenden Sägeblättern, die in wilder Wut durch die Landschaft rasten.
Zahlreiche Sylphen und Feen waren in den Böen gefangen und wurden mit gewirbelt.
Ich spürte den großen Zorn und unendliche Schmerzen, die diese Wesen in sich trugen.
Die Bilder, die sie zeigten, waren traurig und erschütternd.
Neben den zahlreichen Umweltbelastungen leiden die Luftwesen vor allem an den negativen und bösartigen Gedanken der Menschen. Alle Gedanken erzeugen in der astralen Welt Gebilde, Klänge und Farben. Negative Gedanken, wie Neid, Hass, Zorn, Zerstörungswut, Gier erzeugen geistige, schwarze Schlacke.
Vielen Menschen ist immer noch nicht bewusst, dass ihr Denken maßgeblich über ihr Leben entscheidet und sich auf ihre Umgebung, Gesundheit, Mitwesen – auf Alles auswirkt und so wird einfach unkontrolliert gedacht, mit der Einstellung, sieht ja keiner. Doch Gedanken erzeugen Gefühle.
Naturwesen ernähren sich von menschlichen Gefühlen und können die Massen an Schlacke nicht mehr reinigen. Dabei werden sie schwächer und von der Negativität aufgeladen, die sich dann in Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen, Waldbränden usw. entlädt.
Ich versuchte die Zusammenhänge zu erahnen und sandte weiterhin Gedanken der Liebe, der Hoffnung, des Mutes und bat Erzengel Michael um Hilfe und Befreiung der Luftwesen.
Am nächsten Mittag hatte sich der Sturm aufgelöst und die Sonne schien. Eine heilige Stimmung lag in der Luft. Alles war friedlich im Sein. Die Sturmschäden an den Gebäuden waren überschaubar. Leicht webten die Feen und SyIphen wieder durch die Luft.
Ich dankte den Luftgeistern für ihre Weisheit und allen Wesen, die uns so gut beschützten.
Ich hörte die Sylphen singen:
„Der große Geist ist der himmlische Vater im Himmel, der große Geist die irdische Mutter Natur.
Der große Geist lässt sich nicht von Menschen bezwingen, der große Geist schenkt Gnade pur.“
Übung zur Wahrnehmung von Luftgeistern:
Atme mehrmals tief ein und aus.
Spüre, wie sich deine Brust und deine Bauchdecke heben und senken.
Öffne dein Herz für die Naturwesen der Luft.
Sende ihnen z.B. liebevolle Gedanken und Gefühle.
Bitte nun das Luftwesen, die Fee oder Sylphe dich beim Atmen zu unterstützen.
Spüre, wie beim Einatmen der göttliche Odem in dich hineinströmt, dich durchfließt.
Atme tief und ruhig bis in deinen Bauch hinein.
Halte kurz inne.
Spüre, wie der Gottesodem sich mit deinem Körper, deiner Seele, deinem Herzen und deinem Geist verbindet.
Spüre beim Ausatmen, wie du immer leichter wirst und immer mehr in deinem Inneren – in deinem Ich ankommst.
Wiederhole den Vorgang:
Bitte das Luftwesen dir diesen Prozess bildhaft zu zeigen, manche Menschen können diesen Prozess auch in Melodien hören. Vielleicht kannst du erahnen, wie es sich anhören oder bildhaft darstellen kann, wenn du atmest.
Bitte nun das Luftwesen sich dir im inneren Bild zu zeigen. Schaue auf seine Gestalt, seine Farben, sein Äthergewand.
Vielleicht vernimmst du auch seinen Klang, kannst es riechen oder spüren, wie es dir leicht über den Kopf streicht und zart dein Gesicht berührt.
Nimm liebevoll an, was dir von den Luftwesen gezeigt wird und danke für die Erfahrungen.
Ich wünsche dir viel Freude und Leichtigkeit beim Entdecken der Naturwesen der Luft.
Herzliche Grüße
Christina Harlander