Die Essenz "Optimismus".
von Carmen Piltz -
Die Essenz "Optimismus" – Eine Frage der Einstellung.
„Optimismus“ wird vom Duden als heitere, zuversichtliche, lebensbejahende Grundhaltung definiert, die alles von der besten Seite betrachtet und in positiver Erwartung angesichts einer Sache ist. Das entscheidende Stichwort ist für mich hier der Begriff „Grundhaltung“.
Es ist absolut menschlich und normal, dass man nicht jeden Tag des Jahres vor Optimismus strotzt und ebenso gibt es natürlich auch Zeiten oder Phasen, in denen man die Dinge vielleicht gerade nicht von der besten Seite betrachtet (weil man auch gar keine beste Seite daran erkennen kann).
Es geht bei Optimismus also nicht um eine zwanghafte Fixierung auf eine bestimmte Laune oder Sichtweise, aber es geht um eine gewisse Grundhaltung, die von Offenheit und Vertrauen getragen ist.
Was macht also Optimismus aus oder wann ist ein Mensch grundsätzlich optimistisch? Optimistisch ist man nicht, wenn man einfach nur alles positiv sieht. Jemand der das tut, neigt unter Umständen dazu, etwas naiv zu sein oder die Dinge nicht wirklich ernst zu nehmen, wird vielleicht schnell ausgenutzt oder vermeidet es, (nötige) Konsequenzen zu ziehen.
Wenn man beispielsweise ungerecht behandelt wird, sich jemand offensichtlich und dreist vordrängelt in einer Schlange, würde es wenig Sinn machen, sich damit abzufinden und es vor sich selbst als Optimismus zu tarnen, im Sinne von „Ach, macht doch nichts, sicher gibt es einen guten Grund jetzt noch ein wenig länger anzustehen und ich möchte auch keinen Streit anfangen.“
Gelebter Optimismus wäre, sich an den Drängler zu wenden, ihn darauf hinzuweisen, dass alle hier warten und davon auszugehen, dass er oder sie selbstverständlich darauf reagiert und sich hinten anstellt.
Dies ist ein bewusst gewähltes Beispiel, weil es auf den ersten Blick wenig mit Optimismus zu tun haben scheint.
Aber genau darauf möchte ich hinaus, dass Optimismus nämlich ein Thema ist, was ganz oft im Alltag auftaucht, auch in Situationen, die erstmal gar nicht danach aussehen.
Das „Gesetz der Anziehung“ (man zieht an, was man selbst ausstrahlt, bzw. dessen Resonanz man in sich trägt) ist schließlich immer aktiv und gerade der Optimismus -oder besser eine optimistische Grundhaltung- sind sehr gute Begleiter und haben eine Energie, die dabei helfen kann, unangenehme Situationen zu entkräften oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Wenn ich im Beispiel oben den Drängler ängstlich anspreche und eigentlich schon davon ausgehe, dass er mich jetzt verbal „platt machen“ wird, macht diese Energie und Resonanz in mir es wahrscheinlich, dass mir genau das auch zustößt.
Optimismus stärkt unsere Sicherheit und Souveränität, er ist geprägt von Durchhaltevermögen, Unbeirrbarkeit, Zuversicht -alles Energien, die zu einem guten Ergebnis und zum Erfolg verhelfen.
Es lohnt sich also für jeden, den eigenen Optimismus zu fördern, auszubauen oder vielleicht überhaupt erstmalig zu etablieren.
Wie gesagt, es geht nicht darum, zu sagen „Alles ist gut“, sondern sich angesichts einer scheinbar negativen Situation nicht aus der Ruhe und Kraft bringen zu lassen (geradewegs in den Pessimismus) und daran zu arbeiten, mit allen Situationen immer souveräner umgehen zu lernen.
Für Alle, die sich bei der Stärkung Ihres Optimismus eine Unterstützung wünschen, möchte ich gerne die Essenz „Optimismus“ aus der Reihe der „Essenzen des Bewusstseins“, mit ihrer dazugehörigen Bewusstseinsübung, empfehlen:
Die Essenz „Optimismus“ ist für Menschen geeignet, die zu negativen Gedanken neigen oder immer daran glauben und vermuten, dass sich die Dinge zum Negativen entwickeln.
Für Menschen, die nicht an sich selbst glauben oder die sich selbst -und die Dinge, die sie gerade leben oder zu verantworten haben- nicht optimistisch betrachten können.
Sie ist als Phasenessenz geeignet, wenn man generell zu Pessimismus neigt oder dabei ist, den Optimismus zu verlieren, denn sie stärkt und kräftigt auch den bereits vorhandenen Optimismus.
Es geht bei dieser Essenz darum, dass man in die Kraft des Optimismus kommt, dass eine Sache positiv ausgeht, positiv gelingt, sich positiv entwickelt und gut fügt.
Wenn ein Kind beispielsweise in der Schule eine Arbeit schreibt, kann es die Essenz unterstützend nehmen.
Oder wenn man einen Umzug vor sich hat und sich im negativen Denken verstrickt, was alles bei diesem Umzug schief gehen könnte. „Optimismus“ ist auch dann geeignet, wenn man ein Ziel noch nicht erreicht hat, beispielsweise die passende Bank zu finden, die einem einen Kredit gewährt.
Auch für Situationen, in denen Durchhaltevermögen und Vertrauen gefragt ist, wenn man beispielsweise ein Geschäft betreibt, was momentan nicht so gut läuft oder wenige Kunden anzieht.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Essenzen, Bestellungen und Beratungen, sowie alle Weiteren der 31 „Essenzen des Bewusstseins“: https://essenzendesbewusstseins.de/index.php?id=46
Ich wünsche Ihnen eine kraftvolle, optimistische Grundhaltung für Ihr Leben und Ihren Alltag!
Herzlichst
Carmen Piltz