Bewusstsein: Die Essenz Beginn – Hürden nehmen.
von Carmen Piltz -
„Aller Anfang ist schwer“, wie man so schön sagt und tatsächlich geht es vielen Menschen so, dass Sie es als unangenehm oder mühsam erleben, sich zu gewissen Handlung oder Taten „aufzuraffen“. Dies gilt natürlich besonders dann, wenn man etwas schon länger vor sich herschiebt oder es sich um etwas handelt, was man eben einfach nicht gerne macht, beispielsweise eine Steuererklärung, den Frühjahrsputz, eine Aufräumaktion oder eine Diät.
Die Essenz „Beginn“ ist immer dann sinnvoll anzuwenden, wenn man bei einem Vorhaben, um welchen Bereich es sich auch handelt, sozusagen eine „innere Hürde“ zum Aktivwerden überschreiten muss - der „innere Schweinehund“ beschreibt nichts anderes. Das Problem oder die Blockade davor, etwas definitiv zu beginnen, haben wir meistens bei Dingen, die eben weniger angenehm oder zunächst in ihrer Durchführung weniger „attraktiv“ sind.
Es geht letztendlich darum, dass man sich den Sinn der Aufgabe, der Erledigung, der Anforderung, des Projektes bewusst macht: „Warum macht es Sinn das zu tun oder warum ist es wichtig, dass ich das tue?“ Beim Frühjahrsputz beispielsweise deshalb, weil ich mich in meinem zu Hause wohl und geborgen fühlen möchte, wofür ich eine saubere, geordnete, harmonische Atmosphäre brauche.
Im Falle der Steuererklärung ist es wichtig, weil ich damit Klarheit schaffe, Verantwortung für meine Bürgerpflichten übernehme und für Übersicht sorge. Es geht immer darum, durch den sich bewusst gemachten Sinn über das Ergebnis dessen, was man beginnen möchte, eine Lenkkraft für die eigene Energie und die eigenen Ressourcen zu entwickeln, die -in die richtigen Bahnen gelenkt- direkt zur Umsetzung und Erfüllung des Projektes/des Vorhabens/der Aufgabe führen.
Ziel der Essenz ist es, die „Resonanz des Anschubes“ zu aktivieren und zu festigen. Egal, was man beginnen möchte, es braucht am Anfang immer Einsatz – den Einsatz von Aufmerksamkeit, von Tatkraft, von Konzentration, von Ausdauer, von Hingabe, von Unerschütterlichkeit, von Kreativität, von Willen, von Kraft und Energie. All diese Qualitäten werden durch die Essenz -und vor allem auch durch ihre zugehörige Bewusstseinsübung- angeregt und bekräftigt.
Natürlich gibt es auch den Fall, dass wir etwas beginnen wollen, was uns eigentlich sehr wohl Freude, Spaß, vielleicht sogar Begeisterung und positive neue Entwicklungen verspricht, wir es trotzdem aber irgendwie nicht schaffen, den Stein ins Rollen zu bringen.
Wenn man beispielsweise ein Buch schreiben möchte, ein packendes Thema und ein Konzept hat, aber den ersten Satz nicht hinbringt. Oder seit Ewigkeiten einen Kino-Gutschein rumliegen lässt, den man nur einzulösen bräuchte. Es kann sich auch um den Beginn einer neuen Lebensphase handeln, die wir zwar schon initiiert haben, aber vielleicht Angst vor dem Unbekannten haben, Unsicherheiten oder Bedenken.
Auch für diese Fälle eignet sich die Essenz „Beginn“ sehr einträglich, um eine besondere Offenheit gegenüber der noch fremden Situation etablieren zu können, beispielsweise beim Eintritt in die Schule, beim Beginn einer neuen Arbeitsstelle oder eines neuen Hobbies. Hierbei ist die Hauptwirkkraft der Essenz eine Unterstützende, und Stabilisierende.
Es lohnt sich, einen Neubeginn gebührend zu integrieren und einzubetten, vor allem, wenn es sich um wichtige, bedeutende Ereignisse und Umstrukturierungen handelt. Diese Essenz ist als eine Art „Bündelungskraft“ gedacht, die Sie dabei unterstützen will, das, was Ihnen wichtig und für Sie sinnvoll ist, auch wirklich meistern und vollbringen zu können. Sie öffnet und weitet das Bewusstsein darüber, was für einen erfolgreichen, schwungvollen und fruchtbaren „Start“ wichtig ist. Und wenn man in dieses beständige Bewusstsein hineingewachsen ist, wird die Hürde vor dem nächsten Beginn sicher schon deutlich leichter genommen.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie gerne meine Homepage unter www.essenzendesbewusstseins.de
Herzlichst
Carmen Piltz