Pessimist, Realist oder Optimist sein
von Carla Kaiser -
Die Zeitqualität in der wir gerade gemeinsam vereint sind, macht uns allen mehr oder weniger zu schaffen.
Immer deutlicher wird nun auch im Alltag, dass das Leben, das wir kannten nun auf eine neue Ebene katapultiert wird. Dinge, die vor einigen Monaten für viele von uns noch selbstverständlich waren, sind nun sehr sichtbar in Wandlung.
Das alte System was wir so viele Jahrzehnte kannten, verabschiedet sich und nebenbei bauen wir und baut sich, ein neues System auf. Natürlich werden wir dabei mit massiven Ängsten konfrontiert. Ängste davor sich mit einem Feind aus dem Außen zu kontaminieren, anderen Menschen, Viren, Berührungen etc. , das spüren der Einschränkungen bezüglich der persönlichen Freiheit, der Selbstbestimmtheit und Autonomie. Auf der anderen Seite der Ängste stehen unsere Hoffnungen und Chancen und das, was wir aus herausfordernden Zeiten lernen können.
So stecken wir gerade, wie die berühmte Raupe vor dem ersten Flug als Schmetterling in unserem kollektiven und individuellen Kokon, der sich dunkel, ungemütlich, angsteinflössend und einengend anfühlt, der aber gleichwohl die größte Chance bietet, nämlich die auf eine vollständige Transformation auf eine ganz andere und möglicherweise freiere Ebene. Wir können Vermutungen aufstellen, aber im Grunde weiß keiner genau WIE es nach dieser Wandlung genau sein wird. Jeder Mensch oder auch bestimmte Gruppen haben ihre Sichtweisen, der eine sieht das leere, der andere das volle und der dritte das Glas.
Die Pessimisten und Schwarzseher sehen eine schwere Zeit vor uns. Sie sehen den Zenit der Menschheit überschritten und unsere Zeit beschränkt. Theorien darüber, dass viele Menschen mit autistischen Zügen kommen, genannt Raves oder wir nur noch technokratisch beherrscht werden und und und ranken sich als unschöne Zukunftsszenarien um die kommenden Zeiten.
Die Optimisten und Hoffnungsvollen sehen das goldene Zeitalter mit einer enormen mentalen Weiterentwicklung der Menschheit in Bereiche, die wir bereits in früheren Zeiten betreten haben (Atlantis, Lemurien etc.) und die uns das Paradies auf Erden bringen mit Abschied von Allem was uns beschränkt.
Und die Realisten? Vielleicht sind sie die einzigen, die wissen, dass man nie genau sagen kann, welche Entwicklung die Dinge nehmen, denn der Mensch ist eben jener, dessen Wille nicht der maßgeblichste auf diesem Planeten ist.
Ein wichtiger Satz in unserem täglichen Gebet könnte daher sein:
Dein Wille geschehe!
Oder, vielleicht vergegenwärtigen wir und den wundervollen Spruch von Vatzlav Havel wieder :
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Also wie auch immer wir denken und fühlen, wir tun es immer so, wie es uns entspricht und an keinem denken ist etwas falsch oder nicht richtig. Ich verrate dir etwas über mich:
Ich denke immer hoffnungsvoll und das hat Vor- und Nachteile, aber darum geht es nicht. Es ist einfach MEINE Art zu denken und in der Welt zu sein. Wenn ich mir diese meine Gabe, hoffnungsvoll zu denken bewahre und sie nutze, dann ist sie immer bei mir, unterstützt mich und ich kann mein wahres Sein leben.
Was glaubst du- zu welcher Gruppe gehörst du?
Pessimist, Optimist oder Realist?
Wenn du magst, kann ich dies in einem persönlichen Coaching für dich herausfinden. Trage dich gerne kostenfrei hier ein www.carmacoaching.de und erfahre binnen kurzer Zeit, welcher Persönlichkeitstyp du bist.
Aloha und Namasté
Carla Kaiser
Hier mehr interessante Artikel rund um das Thema "Wahrnehmungen zur Zeitqualität" von Carla Kaiser.