Bewusstsein: Kopplung von Liebe an Leid.
von Bodo Deletz -
Die Kopplung von Liebe an Leid.
So gut wie jedes Kind erfährt im Laufe seiner Kindheit, dass es immer dann besonders viel Zuneigung bekommt, wenn es ihm schlecht geht. Wenn es sich weh getan hat, wenn es traurig ist oder sonst irgendwie leidet. Seine Eltern wollen dem Kind damit Trost spenden oder ihre Anteilnahme oder ihr Mitleid damit ausdrücken.
Das Kind soll merken, dass es in dieser schwierigen Situation nicht alleine dasteht. Im Laufe der Zeit entsteht dabei zwangsläufig eine Kopplung im Emotionalgedächtnis zwischen dem Gefühl mehr geliebt zu werden und emotionalem oder körperlichem Leid.
Wenn das Kind ansonsten eher einen Mangel an Liebe in seiner Kindheit empfindet, dann kann es sein, dass die Kopplung zwischen einem Mehr an Liebe und Leid sehr stark wird.
Eine starke Kopplung kann die Konsequenzen haben, dass man ständig auf einer tiefen unbewussten Ebene versucht, über Krankheiten, Verletzungen oder über emotionales Leid oder über weltliche Missstände mehr Liebe zu bekommen.
Man ist sich dessen in der Regel nicht bewusst, da dieses Verhalten vom Emotionalgehirn gesteuert wird und nicht vom Großhirn.
Verfolgt das Emotionalgehirn jedoch solch eine Absicht, sabotiert man schnell mal jeden bevorstehenden Erfolg, oder man ist sehr ungeschickt und verletzt sich ständig, oder man hat ständig ein anderes gesundheitliches Zipperlein, das sich jedes Mal nur recht zögerlich medizinisch behandeln lässt.
Um mehr Liebe zu bekommen wird man unbewusst dafür sorgen, dass man es sehr viel schwerer im Leben hat, als es sein müsste.
Das bedeutet, dass diese Konditionierung auf jeden Fall aufgehoben werden sollte, bevor wir uns mit der Realitätsgestaltung unserer Gesundheit oder unseres Lebenserfolges beschäftigen.
Weiterhin kann die Kopplung von Geliebtfühlen und Leid auch dazu führen, dass man immer automatisch auch ein gewisses Quantum an Traurigkeit oder emotionales Leid empfindet, wenn man sich geliebt fühlt.
Die Liebe wird also von der Energie her sehr schwer, weil sie mit Leid gekoppelt ist. Es gibt sehr viele Menschen, bei denen diese schwere Energie deutlich zu spüren ist, wenn sie sich geliebt fühlen.
Häufig ist das Geliebtfühlen auch mit dem Gefühl der Machtlosigkeit gekoppelt. Ein Problem hat man ja immer nur dann, wenn man sich nicht machtvoll genug fühlt.
Ansonsten hat man kein Problem, unter dem man leidet sondern lediglich eine Aufgabe, für deren Bewältigung man sich machtvoll genug fühlt.
Dafür bekommt man kein Mitleid. Wenn man also in seiner Kindheit oder auch später im Leben immer ein Mehr an Zuneigung bekommen hat, weil man ein Problem hatte, dann kann das Geliebtfühlen im Emotionalgedächtnis an das Gefühl der Machtlosigkeit gekoppelt sein.
In diesem Fall würde man natürlich auch wieder unbewusst ständig dafür sorgen, dass man ein Problem hat. Und wenn dann jemand meint, man solle doch hier mal die Energie aufsteigen lassen, weil dieses Problem dann ganz schnell gelöst wäre, dann findet man plötzlich alle möglichen Gründe, warum man das jetzt gerade nicht kann oder will, oder es gibt Widerstände bei der Umsetzung.
Die Gedanken-, Emotional- oder Identitätsenergie will dann einfach aufsteigen.
Für welches körperliche, emotionale oder weltliche Leid hast du in deiner Kindheit von deinen Eltern oder später von anderen wichtigen Menschen am meisten Zuneigung bekommen?
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Die Kopplung von Liebe an Leid wird in Woche 35 korrigiert, sodass du das Geliebtwerden ohne jegliche Einschränkungen spüren und zulassen kannst.
Außerdem verstärken wir in dieser Woche deine Lebensfreude und Zufriedenheit.
Herzliche Grüße
Bodo Deletz (alias Ella Kensington)