Wissenschaftliche Definitionen der Farbgebung und Hintergründe aus der Steinkunde.
von Beate Simon -
Gerade die optische Verführung und die Begeisterung und Freude über die Farben, lotst uns direkt in das Wunder der Entstehung der Farbgebung.
Farben und ihre Bedeutung kennen unzählige Erfahrungen und Beschreibungen, auch wissenschaftliche Definitionen.
Die wissenschaftlichen Erläuterungen definieren Farbgebung als spezifische Spektren des Lichtes mit der jeweiligen Frequenz und Wellenlänge.
Eine, den Farben eher unangemessene Schilderung, bedenkt man, wie oft wir wie angewurzelt stehen bleiben, wenn sich die Natur gerade ein entsprechendes Farbspektakel einfallen lässt. (Das soll der Wissenschaft natürlich ihren Wahrheitsgehalt nicht streitig machen.)
Aus meiner Sicht sind die Edelsteine ein festgehaltenes Farb-und Materialschauspiel aus den Milliarden Möglichkeiten unseres Erdinneren, ein gehaltvolles verewigtes Moment unserer Erdgeschichte.
So ist es sicher nicht verwunderlich, dass diese Edelsteine mit ihrer Farbgebung im tiefsten Inneren unserer Seele gefühlt und empfunden werden können, und durchaus auch etwas mit unseren Erfahrungen zu tun haben.
LICHT bedeutet „ das Erhellende“.
Wissenschaftliche Erkenntnis: Die Augen benötigen etwas „Erhellendes“, damit sie ein Objekt sehen können. Licht breitet sich als Strahlung aus und trifft auf einen Körper. Dort wird es reflektiert oder absorbiert (zurückgestrahlt oder aufgenommen).
Auf diese Weise sehen wir Dinge durch das Licht, die von alleine nicht leuchten (wie z.B.: Lampen, Kerzen oder die Sonne).
Michael Giengers (Steinkunde) gefundene Analogie des Volksmundes „Farbe bekennen“ = „die Wahrheit sagen“, lässt uns verstehen, dass die Farbgebung einen Inhalt vermittelt.
Licht brauchen wir, DASS wir etwas sehen.
Farbgebung ist das, WAS wir sehen.
WEISSES LICHT enthält alle Farben. Es ist eine Überlagerung aller farbigen Lichtstrahlen.
SCHWARZE Farbgebung ist das Ergebnis von KEINEM LICHT.
Ein Zustand ohne Farbstrahlen.
Die Farbgebung, die auf einem materiellen Körper gebildet werden, hängen davon ab, welche Lichtstrahlung reflektiert und welche absorbiert wird.
Wenn wir grün sehen, wurde rot absorbiert.
Wenn wir orange sehen, wurde lila absorbiert.
Wissenschaftlicher Hintergrund dabei sind die Einwirkungen des Lichtes auf das Verhalten der Elektronen im festen Körper für unser Auge nicht sichtbar, jedoch mit komplexen Abläufen für die Farbgebung verantwortlich.
Es gibt auch eine Farbgebung durch elektrisch geladene Mineralstoffe. Es entstehen dabei Farbzentren, die sich durch eine „Strichprobe“ nachweisen lassen.
Vor allem Chrom, Eisen, Kupfer, Kobald, Mangan und Nickel absorbieren Farbanteile des Lichtes und produzieren so eine Eigenfarbe.
HÄMATIT Edelsteine zeigen einen roten, MALACHIT Edelsteine einen grünen, AZURIT Edelsteine einen blauen und die Pyrit Edelsteine einen schwarzen Strich.
Kristallgitter, Einschlüsse (wie Wasser, Rutil oder Insekten), Elektronenbewegung, Mineralstoffe und Störungen der Gitterstruktur, sorgen für ein umfassendes Farbspiel der Edelsteine, das nicht an einer perfekten Werteskala zu messen ist, sondern nur an seiner individuellen Erscheinungsform.
Wir verwenden in der Steinkunde die Farbgebung der Edelsteine als Ausgleich für das, was ist.
„Sieht jemand rot“, können wir von der ausgleichenden Komplementärfarbe grün in der Steinkunde ausgehen.
Umhüllt eine Person ihre Aura wie ein Tintenfisch, kann ihn sicher ein orangener Edelstein aus der Versenkung holen.
SCHWARZE Mineralien harmonisieren Energieüberschüsse. Sie energetisieren bei Schmerzen. Schwarz lässt uns unsere eigene innere Lichtquelle entdecken.
ROTE Mineralien machen extrovertiert und tatkräftig. Sie unterstützen Ausdauer, inneres Erleben und das Blut mit all seinen Bahnen und Organen. ROSA macht sanft.
ORANGE Mineralien stehen für Kreativität und gleichmäßige Energieverteilung. Geborgenheit und Erholung sind weitere Stichworte.
GELBE Mineralien harmonisieren die Verdauung an und sorgen für eine umfassende Energieverteilung (Vegetativum und Immunsystem). Sie stehen für alle Bestandteile eines positiven Lebens: Glück, Tatkraft, Schaden abwenden, Erfolgsglauben, Selbstbewusstsein und tiefes Verstehen.
Gelb ist die Farbe des Lebenskapitäns.
GRÜNE Mineralien sortieren und mobilisieren unseren biochemischen Haushalt (Leber/Galle). Sie fördern Phantasie und befreien Gefühle. Grün lässt uns auch mit geistigen Giften in Berührung kommen, um diese so neutralisieren zu können, damit andere Gesichtspunkte Platz bekommen.
BLAUE Mineralien stehen tatsächlich für alles Wässrige im Leben: Hormon, Säure-Base- und Mineralienhaushalt gehören mit dazu. (Steinkunde).
Ehrlichkeit und Offenheit sind weitere Merkmale für blau.
Blau bringt in Fluss, unterstützt Erkenntnis- und Wahrheitssuche und sorgt für unser Gleichgewicht.
VIOLETTE Mineralien fördern die geistige Ruhe sowie Gelassenheit: dazu gehören ein stabiles Nervenkostüm, gute Atmung, Wasserresorption und Ausscheidung, Trauererleichterung und Verständnis für die Probleme von Anderen.
Lila schützt vor Fremdeinflüssen.
KLARE, WEISSE UND SILBERNE Mineralien reflektieren alles Licht und versorgen uns damit. Auf diese Weise empfangen wir, was wir brauchen, um uns zu vervollkommnen.
BUNTE Mineralien stehen für Lebensfreude, Erholung und Vergnügen.
Mit all den bis jetzt bekannten Daten, wird es sich sicher leicht nachvollziehen lassen, wie der Fluorit in all seinen Ausprägungen wirkt.
Die Schilderung aus der Steinkunde kommt im Anhang, der sehr bald folgen wird.
Beate Simon
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