Schauen wir uns den FLUORIT Edelstein an.
von Beate Simon -
Anhand dieses eindrucksvollen, farben- und facettenreichen Edelsteins möchte ich aufschlüsseln, warum und wie die Steinkunde vorgeht, wenn sie nach dem richtigen Edelstein sucht.
Der FLUORIT entsteht sowohl primär, als auch sekundär sowie tertiär.
PRIMÄR heißt: eine Flüssigkeit verfestigt sich. Die primäre Entstehung ist ein Prozess, den man die erste Kristallisation aus der mehrere tausend Grad heißen Magmaschmelze nennt. Die Kristalle bleiben relativ klein. Diese Kristalle werden Magmatite, Vulkanite und Plutonite genannt. Die Stoffe, die im Magma enthalten waren, finden sich auch im Edelstein wieder. Deswegen lässt es sich gut nachvollziehen, dass primär gebildete Edelsteine unseren grundlegenden existenziellen Voraussetzungen entsprechen. Das, was wir ins Leben mitbringen, dient uns als Anlage.
Die SEKUNDÄRE Bildung von Edelsteinen schreibt eine andere Geschichte: Kein Stein und auch keine Gesteinsbrocken, selbst Gebirge verharren nicht am selben Ort. Verwitterung und Ablagerung sind die wesentlichsten Komponenten, die den Stein in die Veränderung führen.
Wind, Wetter und beispielsweise verdünnte Säuren nehmen hier einen vorrangigen Einfluss. So haben wir einerseits die Inhaltsstoffe des gelagerten Steins, aber andererseits auch die Mineralstoffe der zirkulierenden Flüssigkeiten, die mit den gelösten Stoffen des Gesteins in Kontakt treten, um dabei neue Mineralien zu bilden.
Auch hier wird gut sichtbar, dass die Umwelteinflüsse auf Gesteine sich im Geschehen der Umwelteinflüsse auf den Menschen widerspiegeln. So können uns sekundär entstandene Mineralien unterstützen, die Ergebnisse von Einflüssen auf unser Erleben zu überdenken oder sie bewusst zu machen.
Hier haben wir die Chance unsere Denk-, Fühl-, oder Verhaltensmuster zu überprüfen.
Mit dem 3. Bildungsprinzip, der TERTIÄREN Entstehungsweise, begegnen wir der Bildung von neuen Mineralien, die nur entstehen konnten, weil Druck und Hitze nicht ausgehalten worden sind und so in neue Formen und Zusammensetzungen gepresst wurden.
Wir alle kennen Lebenssituationen, in denen Veränderungen nicht rechtzeitig von uns selbst gesteuert werden, sondern wie etwas Plötzliches eine Richtung vorgeben, mit der wir nicht gerechnet haben.
Wie viel Druck und Hitze in unserem Leben vor dieser überraschenden Änderung schon da war, kann jetzt jeder mal selbst überprüfen.
Sicher muss eine Veränderung nicht zwangsläufig Überrumpelungscharakter haben. Die Signale lassen sich sicherlich schon vorher abgreifen. So könnte es besser sein, seinen eigenen Zustand zu überprüfen, ehe die eigene Wut ausbricht und man letztendlich nur mit sich selbst hart ins Gericht geht......wennste, hättste.könnste.
Mineralien, die dem tertiären Bildungsprinzip entsprechen, harmonisieren uns, Automatismen, Selbstverständlichkeiten und eingefahrene Abläufe, ohne Krankheit und Angst, rechtzeitig in sinnvolle neue Formen zu bringen. Sie helfen auch dann, wenn der Scherbenhaufen nicht mehr zu vermeiden
ist.
Walter von Holst schreibt:
Edelsteine harmonisieren wie Schüsslersalze auf den Stoffwechselprozess. Sie regen die Umsetzung im Körper vorhandener, also durch die Nahrung aufgenommener Mineralstoffe an. Die homöopathische Praxis hat nachgewiesen, dass das Vorhandensein eines benötigten Spurenelements oder Mineralstoffes dessen Verstoffwechslung nicht bedingt. Hier wird vielmehr davon ausgegangen, dass der Körper, wenn er Mangelsymptome aufweist, lediglich eine Anregung benötigt, auf die Stoffe zurückzugreifen.
Der Edelstein erinnert also den Körper an diesen Stoff, der daraufhin besser aus der Nahrung aufgenommen werden kann.
Schauen wir also auf die FORMEL des FLUORITS.
Neben den Bildungsprinzipien mit ihren Auskünften, ziehen wir nun die Inhaltsstoffe zu Rate.
CaF(C,Ce,CL,Fe.Mn,Y)
Die Stoffe, die aus dieser Formel hervorgehen haben folgende Wirkung auf den Menschen.
Ca = Calcium
KÖRPERLICH fördert Calcium den Zellstoffwechsel. Es harmonisiert die DNS und die RNS bei wichtigen zellbildenden Abläufen. Calcium fördert Knochen, Zahn und Gewebeaufbau. Säure-Base Haushalt, Ausscheidung von Flüssigkeiten und Blutgerinnung können ohne Calcium nicht stattfinden.
Calcium ist für die nervale Reizleitung mit zuständig. Es stärk das Herz.
Die SEELISCH-MENTALE Komponente:
Hier steht Calcium für Aufnahmefähigkeit und Gedächtnis, für Selbstvertrauen und Stabilität. Calcium klärt bei Verwirrung und gibt mehr Zuversicht. Es stärkt, wenn Lethargie, Krankheit oder Unglück zu drohen scheinen.
Die GEISTIGE Komponente heißt kurz und schmerzlos geistiges Wachstum.
F = Fluor
KÖRPERLICH ist Fluor für Knochen -und Zahnfestigkeit zuständig. Es energetisiert bei Steifheit und Gelenkbeschwerden und hilft bei Gelenkentzündungen.
In der Lunge harmonisiert es die Haut und die Schleimhäuten. Im Großhirn sorgt es für die Tätigkeit des Nervensystems. Fluor lindert Allergien psychischer Herkunft.
SEELISCH-MENTAL Fluor harmonisiert bei zu eng gesteckten Lösungsprinzipien.
Daher unterstützt Fluor die Lernfähigkeit, Flexibilität und Konzentration.
GEISTIG steht Fluor für geistige Freiheit.
Da nun die objektive Menge der Mineralstoffe, die in Klammer gesetzt wurden, immer kleiner wird, ist die Wirkweise dieser Stoffe entsprechend feinstofflicher und bezieht sich eher auf die geistige Ebene.
In der Klammer der Fluoritformel finden wir Kohlenstoff, Chlor, Eisen und
Mangan.
Hier heißt es nun:
C = Kohlenstoff, hilft zu erkennen, wer man als geistiges Wesen ist.
CL = Chlor unterstützt eine unverfälschte Herangehensweise an die eigenen Dinge des Lebens.
Fe = Eisen macht standhaft, wachsam und gibt Kraft für Unerledigtes.
Mn = Mangan bringt uns mit unseren ganz individuellen Betrachtungen dessen, was ist, in Kontakt und läßt es uns gut verstehen. Dies schließt die Realität der Anderen mit ein und klärt dadurch Beziehungen.
(Zu den beiden fehlenden Mineralstoffen liegen mir keine Kenntnisse vor).
Das spannende Bild des FLUORITS ist aber noch nicht fertig gezeichnet. Eine der wichtigsten Merkmale der Wirkungsweisen von Edelsteinen geht aus den jeweiligen Kristallstrukturen, die es gibt, hervor.
Da diese 8 möglichen Kristallstrukturen etwas mit unseren persönlichen Herangehensweisen und Eigenarten, wie wir das Leben meistern, zu tun haben, muss jetzt, auf den Fluorit bezogen, noch das kubische Kristallsystem, bzw. das kubische Lebensprinzip bekannt gemacht werden.
Liebe Leserinnen und Leser, seien Sie gespannt darauf zu erfahren, was ein kubisch ausgerichteter Mensch für Fähigkeiten und Besonderheiten mitbringt.
Beate Simon
Fortsetzung folgt…
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