La Gomera,
eine Insel mit Atlantischen Wurzeln - Teil 2 -
von Barbara Bessen -
La Gomera Reise.
Auf La Gomera kann man deutlich die Kraft der Göttlichen Mutter, die jetzt immer mehr in die Herzen der Menschen tritt, spüren. Irgendwie waren wir alle etwas angehoben, wir waren energetisch der anderen Seite des Schleiers sehr nahe. Der Schleier hat sich immer mal wieder geöffnet. Für einige auch mit dem äußeren Auge.
Bei unserer Inselausfahrt hatten wir bei den Heiligen Quellen von Epina noch ein ganz besonderes Erlebnis. Ich wollte eigentlich eine Meditation anbieten, hatte zielstrebig sofort einen schönen Platz für uns gefunden, als ich plötzlich eine neue Energie im Herzen spürte. Wer wollte durch mich sprechen? Der Geist der Insel kam in mich. Dies war eine sehr tief greifende Begegnung für alle. So manches Tränchen wurde vergossen, wir waren tief im Herzen berührt.
Eine äußerliche Exkursion führte uns zum Hafen von Santiago, unserem Wohnort. Dort bestiegen wir ein kleines Schiff, das mit uns eine Delphin- und Walsichtungsfahrt unternahm.
Wir waren alle etwas aufgeregt und voller Erwartungen. Wie das so ist, wenn man diesen weisen Wesen des Meeres begegnen möchte.
Wir hatten das „Glück“, eine Walmutter mit ihrem Jungen zu treffen. Sie haben uns eine Weile begleitet und tauchten immer wieder auf, um dann zu entschwinden.
Die Delfine ließen sich nicht blicken. Aber einige von uns konnten an manchen Tagen vom Ufer aus Delphine, die sich ziemlich nah am Ufer tummelten, beim Spielen beobachten. Auf dem Boot gab es dann noch ein leckeres Essen mit Gegrilltem, und wir konnten von Bord aus in einer Bucht schwimmen. Welch herrlich klares Wasser! Wer das Wasser und das Meer liebt, konnte hier genießen!
Wir hatten sehr intensive, freudvolle, sonnige, lustige und tief greifende Tage auf La Gomera. Im Seminarraum gab es Heilsitzungen mit Rafael, Kryon hob uns in die „Goldene Welle“, Michael schenkte uns auch eine Wirbelsäulenaufrichtung. Maria Magdalena öffnete unser Herz noch ein Stückchen weiter und Saint Germain hat uns ein bisschen den „Kopf gewaschen“. Er kann das sehr gut, sodass man das Gefühl hat, man solle doch endlich mal das Leben schöpferisch in die Hand nehmen.
Wir waren also intensiv in den Feldern der Meister. Gestärkt, beeindruckt von der Inselenergie und der von Atlantis, nahmen wir nach zehn Tagen Abschied. Wie das so ist, wenn man sich wohl gefühlt hat und auch als kleine Familie zusammen gewachsen ist: Wir waren ein bisschen traurig. Niemand wollte so recht in den dualistischen Alltag zurück.
Aber wir haben auch gelernt, wie wir unsere Liebe, unsere Leichtigkeit und Gelassenheit und unseren inneren Frieden in den Alltag zaubern. Wir müssen uns nur daran erinnern. Wir lernten noch, dass es gut ist, immer mal zwischendurch eine Hand auf das Herz zu legen, zum Kontakt unseres Höheren Heiligen Herzens, in dem unser Höheres Selbst wohnt.
So schaffen wir es besser, unser göttliches Sein in den Alltag zu bringen. Wir haben einstimmig gesagt: La Gomera, wir kommen wieder! Vielleicht 2017? Übrigens: Wenn man auf die Insel schaut und den Kopf ein bisschen nach rechts dreht, bekommt dieses herrliche Eiland eine Herzform..
Herzlichst
Barbara Bessen
Teil 1 | Teil 2