Spiritualität: Die ganzheitliche Heilung.
von Barbara Bessen -
Ich glaube an mich!
Wir befinden uns in aufregenden Zeiten. Nicht nur das äußerliche Bild der Wirtschaft und Politik verändert sich stark, das Bild von Europa nimmt andere Formen der Energie an. Wir selbst sind da nicht ausgeschlossen. Wir stellen fest, dass auch wir unseren äußeren Rahmen, das was wir leben, beleuchten und vielleicht erneuern möchten.
Wir nehmen nicht mehr alles so hin, wie es sich wie von Geisterhand zu fügen scheint. Und wir glauben nicht mehr daran, dass wir dem Schicksal ausgeliefert sind, sondern, dass wir, wie der Volksmund sagt, unseres Glückes Schmied sind. Doch die Fragen, die sich dabei ergeben sind: Wie komme ich in meine eigene Wahrheit? Was möchte ich wirklich leben? Hab ich die Chance, mein Leben ganz eigenverantwortlich zu bestimmen? Oder gibt es höhere Mächte, die mein Leben dirigieren?
Diese und andere Fragen stellen wir uns alle in dieser Zeit. Die geistige Welt nennt das Erwachen. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die nach dem Sinn des Lebens suchten. Jetzt geschieht das in vermehrter Form, was mit der Veränderung der Erde zu tun hat.
Man kann sich vielfach mit Schriften alter Weisen, ob es die Maya sind oder andere beschäftigen. Man kann die Informationen der Wissenschaften beobachten, die jetzt große Sonnenaktivitäten und eine Abschwächung des Erdmagnetgitters wahrnehmen. Was letztlich der Sinn des Ganzen ist, so scheint mir, sind die Fragen: Wie geht es weiter mit uns und unserem Planeten? Was kann ich persönlich tun, um die längst fälligen Veränderungen unserer Lebensweisen, die Ausbeutung der Erde, für die wir alle verantwortlich sind unterstützen? Und was macht mir Freude hier jetzt in diesem Leben? Gestatte ich es mir, diese Freude zu leben?
Wir gestalten unser Leben oft aus alten Mustern und Vorstellungen anderer: unserer Ahnen, Lehrer, die uns begleiten, Philosophen, die wir lesen, Musik, nach deren Klängen wir tanzen und uns ausdrücken.
Ich persönlich glaube, dass wir natürlich in eine neue Ära der Menschheit gehen, und wir müssen nun lernen, uns selbst zu hören, dem goldenen Kern in uns zu lauschen. Wir sind nicht nur Mensch, sondern ein lichtvolles Wesen, das eine körperliche Erfahrung hat. Wir sind auch hier, um uns zu verfeinern, wie eine Skulptur, die nun ihren Feinschliff bekommt.
Manche Kollegen sprechen auch vom Ausbrechen aus der Matrix, in der wir Menschen uns befinden, die von anderen, die es nicht so gut mit uns meinen, und die sich von unseren Energien nähren, festgezurrt wurde. Die Frage wäre dann: Wie komme ich aus dieser Matrix, diesem Leben wie in einer Lemniskate, wo sich nur die äußeren Umstände verändern, aber nicht der Weg an sich, heraus?
Wir haben jetzt die Chance, unsere alten Speicherungen, die auch zu dieser Lemniskate führen loszulassen. Das ist nicht einfach, aber immer leichter, weil wir Zugang zu unseren eigenen Tiefen, unserer Wahrheit haben. Eines ist für mich sicher, das fühle ich, dafür brauche ich keine wissenschaftlichen Beweise: Die Energie, das spektrale Licht, die Kraft des höchsten Schöpfers kommt immer mehr ungefiltert hier in unsere Erdbereiche.
Sie ist das, was mein geistiger Freund KRYON die „Goldene Welle“ nennt. Die Energie, die auch unsere Göttliche Blaupause beinhaltet, so wie wir erschaffen wurden, frei von Prägungen und Gefangensein. Sie ist unser Weg in die Freiheit, von der Saint Germain so oft spricht. Sie zeigt uns, bisher oft nur ansatz- oder phasenweise, wie wir leben könnten.
Wie wäre eine Welt, wo es kein Geld gibt, sondern für alle alles frei zur Verfügung stünde? Wie wäre es, sich die Energie, die wir brauchen, frei anzuzapfen, sei es aus dem Boden, über das Wasser oder aus dem Äther selbst?
Wir leben in einer Zeit, in der wir träumen dürfen, sogar sollten und davon ausgehen, dass die Träume wahr werden. Wie wäre es, ein Haus zu haben, in der Stadt oder in der Natur ohne Abzahlungsraten und Bankverpflichtungen, weil es Banken in der Form nicht mehr gibt?
Viele Menschen glauben, das geht nicht, weil sie mit dem menschlichen niederen Gehirn logisch kombinieren. Wenn das egogesteuerte Gehirn mit dem höheren geistigen Sein verbunden wird, was jetzt immer mehr geschieht, dann beginnt ein goldener Hoffnungsschimmer in uns zu erwachen.
Wir sehen kristalline Vernetzungen, die uns zeigen oder erahnen lassen, wie einfach ein Leben hier auf der Erde sein könnte. Wir müssen es nur beginnen zu leben, und wir müssen uns vertrauen. Denn wir sind immer noch gefangen in der Vorstellung, alle schönen Dinge des Lebens müssen hart erarbeitet werden, es muss schwer und anstrengend sein, in Fülle zu leben. Dabei ist alles ausreichend und frei für uns da, was wir brauchen. Nur man hat uns vor vielen tausend Jahren dieses Recht abgesprochen.
Um nun unser Recht des wahren Lebens wieder anzunehmen, brauchen wir lediglich eine reine Absicht, wie KRYON gerne sagt. Die reine Absicht, dies jetzt in Anspruch zu nehmen. Und wir müssen bei uns selbst anfangen, es zu leben, indem wir das verändern, was wir für nicht mehr stimmig halten.
Wir wissen in unserem Herzen, was nicht mehr passt. Wir wissen auf dieser Ebene auch, wie es anders sein könnte, und was wir tun müssen, um das zu verändern. Und die Quintessenz daraus ist natürlich: wenn das immer mehr Menschen tun, verändert sich die Welt.
Das ist nichts Neues, das ist göttliche Logik, wir haben es nur vergessen. Wir müssen wieder wissen, dass in uns die Wahrheit und die Weisheit unseres Göttlichen Kerns wohnen. Diese Weisheit zeigt uns, welchen nächsten Schritt wir für unser persönliches Leben gehen müssen, um unseren Träumen näher zu kommen.
Die Neue Erde ist schon da, sie lebt in unseren Herzen, in unseren geistigen Schöpfungskräften. Wir leben sie in der Nacht und in anderen Bewusstseinszuständen. Denn das Leben, was wir hier bewusst wahrnehmen, ist nur ein Teil unseren Seins. Was wir jetzt tun müssen ist, unsere Kraft bündeln, unsere Träume visualisieren, den Alltag so gestalten, dass wir autark werden, uns nicht abhängig machen von äußeren Pamphleten. Und auch, dass wir uns bewusst körperlich wahrnehmen und feststellen, wir sind, was wir denken.
Unser Körper ist ein intelligentes Konzept aus göttlichen Zellen, die das tun, was wir ihnen vermitteln. Das hat die Quantenphysik uns aufgezeigt. Wir können also tatsächlich mit gezielten und mit Gefühlen unterlegten Gedankenkonzepten unseren Körper und unser ganzes äußeres Leben verändern. Wir verändern unsere Sichtweise, setzen unseren Fokus anders und verändern damit unser gesamtes Leben. Es lohnt sich, über diese doch recht einfache Weisheit ein bisschen nachzudenken.
Wir alle haben in unserem inneren höheren Heiligen Herzen, das, was man die Gotteszelle nennt. Hier sind wir im Kontakt mit der göttlichen höchsten Instanz. Wir sind das Werk einer sehr hohen Kraft, die uns erschuf. Die sich ausdehnte, um uns als verlängerten Arm Erfahrungen in der Materie machen zu lassen. Wenn wir uns mit dieser Kraft verbinden, dieser leisen Stimme in uns lauschen, die oft von dem täglichen Gebrabbel im Kopf übertönt wird, kommen wir an unseren Kern. Dort sitzt die eigene Wahrheit, die niemand für uns herausfinden kann, nur wir selbst. Daraus können wir die große Weisheit erkennen: Ich muss an mich selbst glauben. Nur ich selbst weiß, was gut für mich ist, niemand anderes.
Herzlichst Barbara Bessen