Schottlandreise in alte keltische Mysterien und spirituelle Kraftorte eintauchen und genießen.
von Barbara Bessen -
Unsere Schottlandreise 23. bis 31. Juli 2016
In ein Land der mythischen Prägungen reisen, üppige Natur
genießen und in alte keltische Mysterien eintauchen….
Es ist unsere zweite Schottlandreise, die wir antraten. Die erste zeigte uns mehr einen Teil der Inselwelt und auch Bereiche der Highlands. Dieses Mal wollten wir überland fahren und die besonderen Plätze im Norden besuchen. Meine erste Information, die ich bekam war, dass Schottland nur 5 Millionen Einwohner hat. (Davon leben die meisten in Edinburgh und Glasgow) Das wird einem sofort bewusst, wenn man den Flughafen und Edinburgh verlässt.
Viel Freiraum für Mensch und Tier offenbart sich einem. Und tatsächlich wird man auch sofort an Bücher oder Filme erinnert, die mit alten Sagen und Mythen zu tun haben. Es ist so, als läge eine tiefe Ruhe und Geborgenheit über allem. Dennoch begegnet man überall Hinweisen der alten Schlachten und Kriege, die dieses wunderbare Gebiet auch erlebte.
Wir sind in Schottland unterwegs gewesen, um alles zu spüren, was sich uns bietet und waren offen für Informationen jeglicher Art. Unsere Aufgabe war es auch, mit dem eigenen Gefühl zu prüfen, ob all die Infos stimmen. Oder ob die Geschichtsschreibung mehr eine Annahme ist, als die Wahrheit.
Wir fühlen übrigens mit der Intuition immer, ob etwas stimmt oder nicht. So waren wir hier auch unterwegs, um tiefer in die Wahrheit der überlieferten Geschehnisse einzutauchen. Und wir wollten unsere eigene Tiefe noch mehr erkennen.
Wir hatten im Freien an wunderschönen, kraftvollen Plätzen die Möglichkeit, aber auch in Seminarräumen, tief in uns selbst zu tauchen. Wir lauschten den Worten der geistigen Freunde, die ich – passend zu den Plätzen – weiter geben durfte. Wir hatten innere Heilreisen und Meditationen, auch zur Begegnung des Höheren Selbstes.
Gleich am Anfang der Reise hörten wir, dass Maria Magdalena und Jeshua die Paten der Reise seien. Sie waren allgegenwärtig und begleiteten uns zu den Stätten und Plätzen. Sicher haben sie uns immer an Orte geführt, die für uns als Gruppe passend waren.
Als menschlichen Führer hatten wir Peter Valance dabei.
Er lebt in Findhorn mit seiner Frau Sue und kennt sich gut aus in seiner Heimat.
Als alter Edinburgher weiß er viel über Altes und Neues dieses herrlichen Landes.
Kilian Bodhi Ameen war assistierender Reiseleiter und übersetzte Peter. Peters Englisch war übrigens hervorragend verständlich. Ganz akzentuiert sprach er und langsam, sodass viele von uns meist nur eine detailliertere Übersetzung benötigten und sonst gut selbst verstehen konnten.
Aber wie schon gesagt, vieles geht ja über die eigene Intuition. Wir wissen eigentlich alles, denn in uns ist alles gespeichert, wirklich alles.
Dennoch ist es natürlich herrlich, sich zurücklehnen zu können und einen Reiseführer zu haben, der führt und informiert.
Wir – 26 Leutchen (eigentlich) - trafen uns am Flughafen Edinburg und fuhren mit einem großen Bus Richtung Findhorn mit einem kleinen Zwischenhalt in einem Städtchen und einer Lachstreppe an einem idyllischen Fluss. Dort hatten wir unsere Begrüßung unter wunderbaren alten Eichen. Ein guter Start. Maria Magdalena übernahm die Begrüßung und die Stärkung der Gruppenenergie.
Leider sind nicht alle rechtzeitig am Flughafen gewesen. Durch das Unglück in München waren alle Flugreisen durcheinander geraten und verspätet. Mit einem Gruppentaxi kamen diese fünf Teilnehmer später zu uns.
Wir fuhren nach Elgin, einem Ort nahe Findhorn und checkten dort im „Eight Acres Hotel“ ein, das für drei Tage unser Zuhause sein sollte. Ein leckeres gemeinsames Abendessen stärkte uns, denn einige waren schon seit zwölf Stunden auf den Beinen.
Die Verspäteten kamen spät abends an. Das Hotel hatte für sie auch noch eine kleine Stärkung bereit. Wie aufmerksam!
Am nächsten Morgen, Sonntag, stieß Peter zu uns. Ein Bus brachte uns gleich nach Findhorn. Wer hat nicht schon von diesem sagenumwobenen Ort gehört, an dem die Landschaftsengel besonders aktiv wurden in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts?
Peter zeigte uns viel, sogar den ersten Campingwagen, den die Begründer seinerzeit bewohnten. Er symbolisiert und ehrt diese drei Menschen. Findhorn zu beschreiben ist nicht einfach, es ist so vielfältig. Wer sich dafür mehr interessiert, schaue doch einfach ins Internet, www.findhorn.com. Wir bekamen einen Plan des Geländes und konnten uns dort umschauen. Eine Sitzung mit Maria Magdalena hatten wir im Findhorn Tempel, ein leckeres Mittagessen gab’s in der Universal Hall.
Einige von uns gingen ans Meer, andere ließen sich treiben und schauten sich die verschiedenen Areale der Findhorn Foundation an. Von der Permakultur bis Häuser aus alten Whiskyfässern war vieles zu sehen. Ein schöner Tag!
Am Montag ging’s mit dem Bus weiter. Wir besuchten prähistorische Gräber an einem Steinkreis von „Clava Cairns“. Ein Channeling von Jeshua dort war sehr tief greifend. Ab und an hatten wir auf der ganzen Reise einen kleinen Regenguss. Der ging dann aber meist schnell wieder vorbei. Wir waren gerüstet für jede Wetterlage. Peter hatte für alle Regenschirme besorgt, die waren immer griffbereit im Bus. Für unsere Sitzungen im Grünen hatten wir entweder kleine Falthocker dabei oder faltbare Isokissen. Wie wir hier oben im Norden immer sagen: Es gibt kein falsches Wetter, nur unpassende Kleidung!
Ein kleines Lunch (Mittagessen) gab’s im „Culloden Visitor Centre“. Sehr lecker. Wir hatten überall zwischendurch auch die Möglichkeit, einzukaufen. Diesem doch sehr irdischen Wunsch gingen wir alle gern nach. Wie das so ist: Eigentlich haben wir sicher alles zuhause, was wir brauchen. Aber so nette Mitbringsel, auch für die Lieben zuhause, sind immer noch sehr begehrt.
Von schönen Wolldecken, keltischen Symbolen an Ringen und Ketten, leckeren Keksen bis Postkarten, vieles wurde mitgenommen. Ich selbst habe mir u.a. ein Lesezeichen gekauft mit einem Bild meines keltischen Geburtsbaums. Es ist eine Erle. Da werde ich ein bisschen stöbern, um Näheres über dieses keltische Symbol herausfinden.
Vielleicht erfahre ich etwas über mich, was ich noch nicht weiß…
Abends waren wir im Seminarraum und genossen eine Heilsitzung mit der Goldenen Welle und Maria Magdalena.
Dienstag ging’s weiter Richtung Perth. Wir besuchten das „Pluscarden Kloster“ mit einem herrlichen Garten. In diesem Kloster ist deutlich zu spüren, dass auch an solchen Plätzen nicht nur das Licht fühlbar ist. Wir konnten viel Polarität spüren, all das, was hier schon geschehen war, auch durch die Kirche und ihre Arbeit. Heilung darf auch geschehen, indem wir diesen Platz besuchen. Lunch gibt’s unterwegs in Form eines wunderbaren Sandwichs.
Wir haben unterwegs an einem großen Supermarkt angehalten und uns versorgt. Allerseits große Begeisterung, dass es viele Arten von Sandwiches gibt, auch biologisch, vegetarisch, so vielfältig – und sehr lecker.
Abends waren wir im Seminarraum und wurden von Maria Magdalena durch eine innere Reise mit unserem Höheren Selbst verbunden. Sehr intensiv fühlbar. Wir haben es genossen. Die Kunst ist ja, diese Qualität der Verbindung zu dehnen und in den Alltag mit hinein zu nehmen.
Deshalb ist es gut, ein paar Tage in dieser hohen Gruppenenergie zu sein. Das stärkt die Verbindung zu uns selbst.
Mittwoch besuchten wir einen besonderen Steinkreis. Hier war auch die Aufgabe, sich mit den Steinen zu verbinden und sie zu fühlen. Vielleicht entstanden innere Bilder, kamen Informationen. Jeder hatte auf seine Art Erfahrungen. Wir waren in einem Visitor-Center zum Lunch.
Danach besuchten wir den heiligen Berg „Schiehallion“. Einem sehr alten heiligen Stein begegneten wir dort. Wieder war die Aufgabe, in ihn hineinzufühlen und zu horchen, was er vermitteln möchte. Gaia schenkte uns ein herrliches Channeling an einem schönen Platz mit Blick auf den heiligen Berg. Abends trafen wir uns wieder im Seminarraum für Botschaften und eine Meditation.
Übrigens sahen wir während der ganzen Fahrt viele Destillerien, in denen Whisky gebrannt wird. Nein, wir haben keine Verkostung gehabt. Bei einem kurzen Halt haben einige von uns allerdings mal kurz geschnuppert und genippt.
Für diejenigen von uns, die Whisky mit nachhause nehmen wollten, hatte Peter den Tipp parat von einer kleinen Destillerie, die vieles noch von Hand tun.
Donnerstag besuchten wir ein kleines Museum mit vielen keltischen Artefakten.
Immer wieder hatte Peter für uns besondere Informationen. Einen Hügel hinter dem Museum besuchten wir, hier sollen die Gebeine von Guinever liegen. Aber ob das wirklich stimmt? Da gibt’s noch andere Plätze, von denen es gesagt wird.
Peter hat uns hier eine seine tollen Geschichten von den keltischen Göttinnen und ihren Begleitern erzählt. Wir haben auch sehr gelacht. Peter kann so herrlich erzählen. Und wenn Kilian es in seiner auch sehr humorvollen Art übersetzt – köstlich. Wir hatten überhaupt viel Spaß auf der Reise.
Wir fuhren dann zum „Scone-Palace“, einem alten Schloss mit einer legendären Geschichte. Viele alte Schlösser und Herrenhäuser haben in England ihre Türen für Besucher geöffnet, sicher auch, um die hohen Unterhaltskosten zu bewältigen. Nicht immer ist alles authentisch, finde ich. Aber schön anzuschauen ist es, und wer sich für die Geschichte der Könige und der Kriege interessiert, wird hier gut bedient. Wir hatten in dem Schönen Park noch ein Gaia Channeling. Viel Freude allerseits. Abends waren wir im Seminarraum.
Freitag Abfahrt nach Edinburgh. Dort gab’s wir im „Novotel“ im Seminarraum eine Sitzung, Kryon sprach. Sehr interessant. Ich selbst bin immer wieder erstaunt, was durch mich hindurch gesagt wird. Danach bekommen wir von Peter vor Ort einen kleinen Rundgang durch die Altstadt.
Wir checken im „Ibis Hotel“ ein. Es liegt praktischerweise direkt in der Altstadt. Danach kann jeder selbst schauen, herumschlendern, wie es beliebt.
Samstagmorgen werden wir mit dem Bus abgeholt und besuchen die (sehr bekannt geworden durch den Film „Leonardo Da Vinci Code“) „Rosslyn Chapel“.
Für einige von uns ist es der zweite Besuch. Wir waren auf der letzten Reise schon hier. Es ist eine beeindruckende Kapelle. Peter hatte besondere Informationen für uns, die auf keiner Führung bekannt werden. Unsere eigentliche Führerin erzählte uns auch, bevor sie vor vielen anderen Besuchern in der Kapelle ihre Informationen gab, noch ein paar interne Details. Von Bienenstämmen, die seit Jahrhunderten durch eine bestimmte Öffnung in der Kapelle ihr Zuhause hatten.
Nach einer Renovierungsphase, wo man diesen Platz öffnete und säuberte – man fand viele alte Waben – haben sie sich ein paar Jahre zurückgezogen. Doch plötzlich, wie von Zauberhand, sind die Bienen wieder eingezogen. Was hat das wohl zu bedeuten? Darüber lässt sich sicher einiges noch herausfinden. Die Dame sprach auch von außergewöhnlichen Lichtern am Nachthimmel über der Kapelle.
Da taucht auch die tiefgreifenden Fragen auf: Wer oder was schwebt über der Kapelle? Und: Waren die Kelten vielleicht Außerirdische? In einem Channeling durch Saint Germain kam einmal ein kurzer
Hinweis, dass die Kelten von den nordischen Hyperboreern abstammen. Eine uralte Zivilisation, die noch vor Lemuria und Atlantis im Hohen Norden existierte.
Am Schloss von Rosslyn Chapel bekommen wir ein kleines Channeling von Gaia. Nachmittags im „Novotel“ in Edinburgh im Seminarraum gab’s eine Verabschiedung und ein Dankeschön an Peter und Kilian für ihre wundervolle Reiseleitung. Und Kryon gibt sich noch mal die Ehre und verwöhnt uns mit Energien und Botschaften.
Danach hatte jeder die Möglichkeit, Edinburgh noch weiter zu erkunden. Es gibt so viel zu entdecken in dieser interessanten Stadt mit einem historischen alten Stadtkern und einem angegliederten neuen Stadtteil.
Sonntag fuhren die meisten von uns zum Flughafen. Einige blieben noch ein bisschen, um auf eine Faust Schottland weiter zu genießen.
Es war eine herrliche Reise! Schottland wir kommen wieder, um noch einige Inseln zu besuchen. Sicher bald! Doch vorher besuchen wir nächsten Jahr, Sommer 2017, eine Woche Irland. Das wird sicher auch eine wundervolle Erfahrung.
Weitere Bilder und Impressionen dieser Reise sind bald im Internet unter „Reisen“ zu finden. Wie von allen Reisen bringen wir so ein paar Souvenirs für die daheim gebliebenen mit. Übrigens: Die Reisen für 2017 sind auch schon auf unserer Internetseite einsehbar!
Barbara Bessen