Kryon: Kontakt Seelenfamilie - Chakren.
von Barbara Bessen -
Die Meditations-Übung zur Seelenfamilie über die Chakren.
Kontakt mit der Seelenfamilie ist deshalb so nährend, weil er dir vermittelt, dass du nie allein bist. Es ist ein Paradox, dies anzunehmen, weil du als Energiefeld mit deinen anderen Anteilen stets verbunden bist. Lasse diese Information, diesen Gedanken in deinem Kopf umhergehen und spüre, wie gut dir diese Vorstellung tut. Auf einer höheren Ebene kommuniziert ihr ständig miteinander und tauscht Erfahrungen aus. Das Höhere Selbst ist die Verbindung, der Mittler, die Zentrale der Gruppeneinheit, die wir als Seele bezeichnen.
In diesem Zusammenhang möchte ich gern kurz auf die Chakren eingehen. In der Zeit vor der Harmonischen Konvergenz spielten bei den irdischen Entwicklungen die sieben Hauptchakren und die vielen Nebenchakren die Hauptrolle.
Jetzt spielen weitere Chakren, die einerseits über dem Kronenchakra und andererseits unter dem Basischakra liegen, eine größere Rolle. Sie werden so aktiviert und integriert, wie es zu deinem Entwicklungsstand passt. Ich möchte in diesem Beitrag nicht auf die Chakren näher eingehen, das behalte ich mir für später vor.
Ich schlage dir dennoch vor, dich damit insofern auseinanderzusetzen, dass du dir, wenn du sicher visualisieren kannst, zu jedem Chakra ein Gefühl und ein Bild holst und dich so auf diese Erweiterung einstimmst.
Hier ein paar Anregungen, die für den Anfang ausreichend sind: Das achte Chakra über deinem Kronenchakra ist der Sitz deiner Seele, die wiederum Teil deines Höheren Selbst ist. Darüber ist das Chakra deines Lichtkörpers. Das zehnte Chakra ist der Kausalebene zuzuordnen und bewirkt das Ausgleichen der Polarität und integriert die göttliche Kreativität. Dies soll vorerst reichen. Entwickle ein Gefühl für die Ebenen, die diese Chakren symbolisieren.
Wenn du dies noch erweitern möchtest, bitte die Chakren, sich dir als Person zu zeigen und dir etwas zu deiner Entwicklung zu sagen. So bekommst du Hinweise für die nächsten Schritte oder neue Erkenntnisse.
Barbaras persönliche Erfahrungen
Im Laufe der Jahre habe ich immer mehr Lust, meine innere Welt zu entdecken. Anfangs war das nicht so. Ein Teil von mir sträubte sich gegen innere Erfahrungen, auch das war eine alte Konditionierung. Heute ist es oft eine große Freude, meine inneren Aspekte näher kennenzulernen oder etwas neu zu entdecken. Ich arbeite gern mit inneren Bildern, besonders dann, wenn ich bestimmte Themen beleuchten möchte.
Während ich ein Buch schreibe, ist das oft so. Ich durchlebe alles, was ich empfangend schreibe. So hab ich jetzt bei diesem Buch meine Chakren wieder besucht und sie gefragt, was sie von meiner Channelarbeit hielten. Auf die Antworten war ich sehr gespannt, weil auch ich hin und wieder ins Ungleichgewicht gerate.
Hier der Bericht: Ich begann beim Basischakra, ein alter Weiser tauchte auf und erklärte mir, wie wichtig meine Erdverbundenheit sei. Ich dürfe gern noch ein bisschen mehr in die Natur gehen und mir der Verbindung zur Erde bewusster sein. Das zweite Chakra trat auf Wunsch dazu, in Form einer hübschen rothaarigen Frau, die mir versicherte, sie sehe dies auch so, weil die Kreativität dann mehr fließen könne. Außerdem würde die Verschmelzung der beiden mein Selbstvertrauen weiter stärken, damit ich noch gelassener in meinem Arbeitsalltag und im Privaten sei. Das leuchtet ein.
Das Thema „Sexualität“ wurde noch beleuchtet. Der Solarplexus gesellte sich als Chinese in einem gelben Gewand hinzu und wies mich auf die Verbindung zu meiner Macht hin und fragte mich, was ich von der Macht an sich hielte. Ich hatte ein langes, sehr aufschlussreiches Gespräch mit ihm. Das Herzchakra war ein weites weibliches Engelwesen, das alle umarmte, lachte und sagte: „Lebe aus dem Herzen, spüre immer in es hinein, bevor du eine Entscheidung treffen musst, dann wird es die richtige sein.“
Die Person, die aus dem Kehlkopf kam, war ein blau gekleideter Mann, unausgeschlafen und muffelig. Mehr Schlaf brauche er, er möge nicht immer gestört werden, und so viel arbeiten wolle er auch nicht! Nachdem sich alle um ihn gekümmert hatten, er gestreichelt und gelobt worden war, fühlte er sich wohl und stieß mit allen mit einer anscheinend sehr leckeren Obstbowle auf gutes Gelingen an. Das Dritte Auge war eine lichte, helle androgyne Gestalt, die weise schaute und sagte: „Viel entwickelt sich, du musst deiner inneren Weisheit trauen und nicht im Außen suchen, dann fügt sich alles!“ Und im Kronenchakra offenbarte sich das Weltall; eine Klarheit, Weite und die Unendlichkeit machten sich breit. Alle meine Chakrenwesen schauten fasziniert und staunend nach oben.
Diese kleine Reise birgt viele Themen in sich. Ich hab Ihnen meine privaten Erlebnisse gern offenbart, um Sie zu ermuntern, Ähnliches zu tun. Ich fühlte mich hinterher übrigens sehr kraftvoll und voller Lebensfreude.
Herzlichst Barbara Bessen