Saint Germain - genieße dein SEIN!
gechannelt durch Barbara Bessen -
Es ist mir eine Ehre zu sein, besonders hier in dieser Runde der Leser und Suchenden. „Wer suchet, der findet“, ist eine bekannte Weisheit, die immer noch Gültigkeit hat. Nur wer tief mit einem geöffneten Herzen sucht, gekoppelt mit dem höheren Verstand, dem Geist von Allem-was-ist wird wahrlich finden. Niemand auf diesem Planeten ist zur Zeit in der Lage, alle Weisheiten gleichzeitig zu sehen, das heißt, mit seinem Bewusstsein alles zu umspannen. Deshalb ist es gut, sich selbst mit seinem nächsthöheren Anteil zu verbinden, das was ihr das Höhere Selbst nennt.
Diesem Teil, der in einer höheren Dimension verweilt und beobachtet, wie seine verschiedenen Anteile dieses weltliche Dasein hier meistern. Wer sich auf diese Essenz seiner Reise durch das dualistische System immer stärker konzentriert, wird automatisch das Richtige tun. Das ist die Kunst, die zu allen Zeiten hier auf der Erde und auch auf anderen Planeten gelehrt wird.
Wir Aufgestiegenen Meister, wie man uns nennt, sind nichts anderes als Brüder, die einen Schritt weiter auf dem Weg nachhause sind. Wir stehen euch mit Rat und Tat gern zur Seite oder bringen euch in diese Verbindung zu dem höheren Sein, damit ihr dann auf dieser Erde einen höher schwingenden Weg einschlagt. Wenn ich jetzt in die Runde schaue, sehe ich viele, die gern mit dem Verstand alle Dinge begucken. Das verstehe ich sehr gut. Doch lasst mich euch sagen, dass die Klarheit des höheren Geistes der Schlüssel zu allem ist. Die Frage, die mir hier gestellt wird, ist ebenso zu beantworten. Wer weiß schon, was richtig für dich ist? Niemand außer dir selbst. Ich empfehle einmal ganz salopp: Wirf alle Ernährungs- und esoterischen Bücher, Dogmen beiseite und greife in deine eigene Bibliothek. Wer sollte wissen, was du verträgst? Wer weiß, was dein Körpersystem wirklich an irdischer und geistiger Nahrung braucht? Wer kann erahnen, welche Muster dich hindern, freudvoll durchs Leben zu schreiten? Gut, deine Freunde, deine Eltern und Kumpanen mögen dies oder jenes an dir erkennen und dir „Weisheiten“ sagen wie: „Ein bisschen mehr Sport täte dir gut!“ oder „Dir fehlen sicher ein paar Vitamine!“ Das sind Spekulationen.
Ihr habt heute den Muskeltest, ihr pendelt, ihr seht zu Menschen auf, die vieles alles körperlich und geistig studiert haben. Aber ist das Schauen mit dem höheren und ganzheitlichen Blick? Wohl meistens eher nicht. Wie wäre es, wenn du bei zukünftigen Ideen und Entscheidungen für Ernährung und deinen geistigen Bedürfnissen deine Hand auf dein Herz legst und diese wunderbare Instanz fragst, was richtig sei? Dein Herz irrt nie. Ihr bezeichnet es auch als Intuition oder innere Stimme. Nenne es, wie du willst. Fakt ist, es weiß alles, es hat immer recht. Nun haben wir da noch deinen inneren Saboteur, der gern dazwischen funkt und sagt vielleicht: „Aber ich habe doch etwas Wichtiges darüber gelesen, ich weiß das richtige!“. Tja, und schon bist du wieder in deinen Verstand abgerutscht.
Versteh bitte, dass ich keine festen Regeln für geistige und körperliche Nahrung geben kann. Doch lass mich dir sagen: Alles, was du in deinen Körper hineingibst, hat eine Schwingung. Du weißt nicht, wo dein Lebensmittel schon überall war, wer es beguckte, bedachte oder berührte. Du weißt nicht, welche Gedanken gerade auf dich einströmen, weil sie im Netz soeben durch äußerliche Geschehnisse verstärkt wurden.
Du weißt nicht, ob das Buch, das du gerade liest, wirklich der Wahrheit entspricht, oder ob der Schreiberling dringend Geld braucht. Stimmt es? Also verlass dich auf dich selbst. Lass nur Dinge in dich hinein, die dir gut tun, die du wirklich brauchst und die du liebst. Wie du das bewerkstelligen kannst? Betreib Hygiene. Segne deine Mahlzeiten, auch den kleinen Bonbon, den du nebenbei nascht. Beobachte deine Gedanken, streiche sie, forme sie um. Sieh in jedem anderen Wesen, jeder Lage das Beste. Auch in dir selbst und neige nicht zu Selbstsabotage. Liebe dich, liebe dein ganzes Sein, auch deine Fehler. Weil die Liebe immer noch die beste Nahrung ist!
Stell dir einfach vor, du bist Liebe pur, du bist alles, was du brauchst. Ich erlaube mir auch zu sagen, dass sich wirklich vieles hier verändert wird, einiges vielleicht äußerlich erst einmal zum Unangenehmen. Was machst du, wenn die Nahrungsmittel knapp werden oder nicht mehr frisch sind, wenn du sie essen möchtest? Genieße das wenige oder minderwertige, was da ist und segne es.
Besinne dich generell auf das Wesentliche, das gilt für irdische und geistige Nahrung. Frage dich: „Was brauche ich wirklich, um zufrieden und glücklich zu sein?“ Beobachte dein Ego, das dir sagen will, was es alles haben möchte. Sortiere aus und erkenne: Ich brauche die Sonne, das Wasser, die Luft, die Erde, mich und liebe Menschen um mich herum. Die wiederum ziehst du durch deine Klarheit und Liebe sowieso an.
Du beobachtest dein Leben und fragst dich: „Bin ich das wirklich? Macht es mir Freude wie ich lebe, was ich esse, was ich denke und somit materialisiere?“ So verlasse ich euch mit dem Aufruf: Es lebe das Leben, es lebe dein Sein. Genieße!
Ich bin Saint Germain
gechannelt durch Barbara Bessen