Eine Übung für dich - Meditation Einklang.
von Barbara Bessen -
Wie wäre es einmal mit einer Übernachtung im Freien, in der Natur? Das muss ja nicht in den kälteren Jahreszeiten sein. Aber im Sommer bietet es sich doch geradezu an, in einem Schlafsack oder Ähnlichem draußen zu schlafen. Stelle dir vor, wie wundervoll es ist, abends in den Sternenhimmel zu schauen, die Augen zu schließen und eine Reise durchs All zu machen. Und dann spürst du vielleicht in die Erde hinein und horchst auf die Geräusche. Wenn du ganz aufmerksam bist, hörst du es im Gras huschen und krabbeln. Du kannst in einer Nacht im Freien über all deine Sinne wahrnehmen. Ein gemütlicher Nachtschmaus im Mondlicht und danach beim Zirpen der Grillen und den Rufen der Uhus einschlafen, sicher getragen von der Erde. Du hast Angst, allein da draußen? Du bist doch nie allein, hast du das schon vergessen? Wenn du die Absicht hast, ein solches Abenteuer zu erleben, werden wir dich begleiten und dir nette kleine Überraschungen präsentieren.
Vielleicht schenken dir die Elfen und Feen hübsche Blätter. Oder die Vögel hinterlassen dir ihre schönste Feder, die du dann morgens beim Aufwachen entdeckst. Geweckt wirst du vielleicht von einem Eichhörnchen, das über deinen Bauch hüpft. Lauter nette kleine Dinge werden dir widerfahren.
Und wenn du tatsächlich nicht allein in der Natur übernachten magst, tue es mit einem Freund oder in einer Gruppe.
Diese Erfahrungen sind wirklich sehr zu empfehlen. Sie binden dich noch mehr ein in Alles-was-ist.
Weitere Meditations-Übungen
Sich mit den Gaben der Natur zu beschäftigen, das lässt sich auf vielfältige Weise in den Tag einbauen. Je nach Jahreszeit kannst du dich von frischem Gemüse und Obst ernähren.
Auch wenn es bequemer ist, lass gern mal die Tiefkühlkost oder Fertigkost weg. Frisches vom Bauernhof und aus dem Garten ist dem immer vorzuziehen. Die Mütter der Generationen vor euch wussten viel über die Pflanzen und deren Wirkung. Oft schien es Aberglaube zu sein, wie zum Beispiel, dass eine Kastanie, die man bei sich trägt, vor Gicht und Rheuma schützt. Doch die Heilwirkung der Pflanzen kann auch auf der energetischen Ebene liegen. Die Schwingungen sind oft das, was Ausgleich schafft. Lege dir ein paar Nächte lang Melisse, Hopfen oder Lavendel mit auf dein Kopfkissen oder in die Nähe und du wirst ihre Schlaf fördernde Wirkung spüren. Diesem Thema sind viele Bücher gewidmet. Ich möchte euch all das ans Herz legen.
Es ist hier kein Platz, ausführlicher darauf einzugehen. Nur ein Beispiel noch: Setze dich unter eine Eiche, leere deinen Kopf von den vielen Gedanken und tauche ein in die Kraft der Eiche. Sie spendet dir Tatendrang und Kraft, deine vielen Ideen umzusetzen. Daher stammt vielleicht die alte Volksweisheit „Stark wie eine Eiche!“ Oder glaubst du, dass es da mehr um die körperliche Kraft ging? Und zu guter Letzt lege ich dir ans Herz: Verbringe viel Zeit in der Natur, sie ist Labsal für deine Seele.
Barbaras persönliche Kryon - Erfahrungen
Ich sitze gern unter einer Rotbuche, die ich öfter besuche. Dabei lehne ich mich mit dem Rücken an ihren Stamm. Und dann begrüße ich sie und sage ihr, dass ich mich freue, hier sein zu dürfen. Und ich bitte sie um die Energien oder den Ausgleich, die ich heute brauche. In der heutigen Zeit haben Bäume es schwer, die Umweltgifte zu verkraften. Manchmal werde ich auch in den Wald oder an andere Orte geschickt, um Energie zu den Bäumen zu bringen. Ich sehe dann vor meinem geistigen Auge, wie Kryon oder Erzengel Michael oder Maria mit den Bäumen und ihren Helfern arbeiten.
Die Elementarwesen sind oft nicht mehr in der Lage, die Bäume ausreichend zu betreuen, das alles ist auf den Wandel und natürlich auch auf den Missbrauch der Menschen zurückzuführen. Ich fühle mich sehr verbunden mit der Natur. Immer mehr eigentlich. Früher war das gar nicht so. Jetzt wähle ich als Erstes einen Spaziergang, wenn ich merke, dass der Computer zu lange an war, dass ich viel zu viel telefoniert oder zu wenig geschlafen habe. Auch wenn ich mit dem Flugzeug gereist bin oder weite Bahnfahrten hinter mir habe, ist ein langer Spaziergang im Wald der allerbeste Ausgleich.
Herzlichst Barbara Bessen