5 Gründe, wieso Du nicht mit Yoga beginnen solltest.
von Bahar Yilmaz -
Yoga begleitet mich seit meinem 12. Lebensjahr. Damals war ich der Überzeugung, dass ich, um so lange wie ich es wollte, meditieren zu können, auch Yoga praktizieren müsste. Und so tat ich das, jeden einzelnen Tag über mehrere Stunden hinweg. Yoga hat seit dieser Zeit mein Leben bereichert und nie aufgehört, mich zu verändern, zu transformieren und vorzubereiten – auf ein neues Bewusstsein, das sich jeden Tag mehr und mehr auf unserer Erde einstellt.
Wir wissen alle um die wundervollen Wirkungen des Yoga, die ja auch zum Teil wissenschaftlich belegt sind. Dennoch gibt es immer noch viel zu viele Menschen, die Yoga in die Eso-Schublade stecken und nichts davon hören wollen. Genau diesen Menschen widme ich diesen BLOG-Post und will mit 10 Gründen aufzeigen, wieso sie in der Tat nie mit Yoga beginnen sollten.
1. YOGA macht Dich zu einem Außenseiter.
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber manchmal fühle ich mich wie ein Alien unter den Menschen. Ohne, dass Du das jetzt falsch verstehst, hast Du nicht auch manchmal das Gefühl auf der Straße von Zombies umgeben zu sein?
Man sieht viel zu häufig leere Gesichter und unbeseelte Körper, wo kein Hauch von Lebenskraft oder Freude zu finden ist. In solchen Situationen fühle ich mich wie ein Außenseiter, vor allem, wenn ich nach meiner morgendlichen Yoga-Praxis aus dem Haus gehe und in Mitten von diesen Menschen stehe und wandle, die lautlose Schreie von sich geben. Sie schreien nach Liebe und Frieden.
Yoga kann es schaffen, Dir Liebe und Frieden zu geben, in dem es einfach Deinen inneren Zustand, der Liebe und Frieden ist, wachruft. Du wirst dann in der Tat ein Außenseiter in der Gesellschaft, aber Du hast dann den wahren Quell der Liebe und des Friedens gefunden. Er liegt in Deinem Herzen.
2. YOGA macht Dich unwiderstehlich.
Wir Menschen besitzen zwar einen grobstofflichen Körper, jedoch senden wir unsere Informationen, Gefühle und Gedanken hauptsächlich über die feinstoffliche Ebene aus. Yoga setzt genau dort an und bringt Ausgleich, Harmonie und Energie in die Informationen, die Du aussendest. Was, durch die Yoga-Praxis verstärkt, als Information ins Universum am meisten gelangt, ist die Information von Selbst-Liebe.
Selbst-Liebe ist ein Zustand innerer Klarheit und emotionaler Balance, der gespeist wird von einem tiefen Mitgefühl und echter Zuneigung zu Dir selbst als Ganzes. Ohne Selbst-Liebe ist auch keine Liebe im Außen möglich.
Menschen, die Yoga praktizieren, beginnen nach einer gewissen Zeit, diese Information von Selbstliebe, wie einen angenehmen Duft zu verströmen und dies zieht Menschen in den Bann. Es ist eine Art von Magie und Zauber, der sie umhüllt und keinem Menschen verborgen bleibt. Solltest Du dies nicht wollen, mache lieber kein Yoga, denn Yoga macht Dich einfach sexy, attraktiv und unwiderstehlich.
3. YOGA macht Dich zum Bewusstseins-Junkie
Wenn wir Yoga praktizieren, geschieht etwas ganz Spannendes mit unserem Bewusstsein. Es beginnt, sich auszuweiten und in eine Harmonie mit dem Universum zu gehen. Etwas wird dann mit der Zeit unabwendbar: Dein zu Leben erwecktes Bewusstsein über Dich selbst, Dein Leben und Deine Welt macht Dich zu einem Bewusstseins-Junkie, das heißt, egal, was Du tust oder sagst, Du suchst in all Deinen Handlungen und Worten echtes Bewusstsein.
Aber Achtung! Das gefällt nur den wenigsten Deiner Mitmenschen. Denn mit einem bewussten Menschen kann man keine belanglosen Gespräche führen oder ihn mit Ego-Getue belullen. Das heißt, solltest Du weiterhin solche unnötigen und “bewusst-losen” Gespräche führen wollen und können, solltest Du kein Yoga machen. Denn sonst trifft der nächste Grund ein, den ich unter Punkt 4 nenne: Du wirst alleine.
4. YOGA macht Dich all-ein.
Für mich sind die sympathischsten Menschen die, die alleine sein können. Allein-Sein ist für die meisten Menschen eine unglaubliche Herausforderung, denn im Allein-Sein beginnt man, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Das kann dazu führen, dass man dann gewisse Dinge an sich entdeckt oder sogar aufdeckt, die unangenehm oder schmerzvoll sind.
Für ein erwachtes und klares Bewusstsein ist dies jedoch der einzige Weg, um wahren Frieden mit sich selbst und der Welt zu finden. Yoga kann Dir eine Tür eröffnen in eine Welt, wo Allein-Sein zu einem wahren Fest werden kann. Denn in dem Allein-Sein spürt man, dass mal nie alleine ist und dass alles miteinander verbunden ist und für ein höheres Prinzip wirkt.
Genau das lässt Dich Yoga am eigenen Leibe und im Herzen spüren. Du beginnst, es zu genießen, alleine zu sein. Ein wundervoller Nebeneffekt: Du ziehst Menschen in Dein Leben, die so ticken wie Du und mit diesen Menschen kann man dann auch wirklich wertvolle Zeit verbringen.
Solltest Du jedoch, andere Menschen, die nur an der Oberfläche ihres Daseins und Egos kratzen, nicht verlieren wollen, solltest Du lieber nicht mit Yoga beginnen. Denn das könnte in der Tat eintreten.
5. YOGA macht Dich un-sterblich.
Wir leben in einer Gesellschaft, die extrem zukunfts-fokussiert ist. Viele verpassen dabei, im Jetzt zu sein und zu leben, denn das Leben findet immer nur im Jetzt statt. Viele träumen davon, irgendwann nach getaner Arbeit, in den Ruhestand zu gehen und dann das Leben zu genießen. Wenn das auch Dein Traum ist, dann mach kein Yoga.
Denn Yoga gibt Dir unerschöpflich viel Energie und Lebenskraft, so dass das Altern angehalten wird. Du wirst niemals in den inneren Gemütszustand eintreten, der Dir suggeriert, dass Du nun Ruhe benötigst und nicht mehr arbeiten brauchst. Menschen, die Yoga praktizieren, altern schlichtweg nicht, weder geistig noch körperlich. Somit ist eine Rente völlig überflüssig. Wenn Dir das nicht zusagt, praktiziere lieber kein Yoga.
Ich wünsche Dir, liebe Leserin, lieber Leser, viel Inspiration und Motivation mit diesem Artikel – eine Motivation, tatsächlich die Finger vom Yoga zu lassen oder noch heute mit Yoga zu beginnen.
Wenn Dir der Artikel gefällt und Du denkst, dass er Menschen auf welche Art und Weise auch immer weiterhelfen könnte, würde ich mich sehr freuen, wenn Du ihn teilst und weiterleitest.
Namaste und alles Liebe,
Bahar Yilmaz