Christine H. Warcup
Jahrgang 1953, verließ nach fast 20 Jahren Lehrtätigkeit als Studienrätin für Biologie und Französisch in Niedersachsen 2001 das staatliche Schulsystem mit der Vision der Veränderung des Systems Schule und der Lehrerausbildung und fand ihre eigentliche Begabung.
Sie lebt und arbeitet heute mit ihrem britischen Mann am Ammersee. Sie dient als Kanal für die Geistige Welt, insbesondere für den Aufgestiegenen Meister El Morya. Die Bücher, Texte und Lieder, die sie empfängt, sind sehr praxisorientiert und stellen für viele Menschen eine bedeutende Lebenshilfe dar.
Eine Besonderheit ihrer Arbeit sind die Tonfrequenzen, die sie in Workshops oder Einzelsitzungen als Kanal hörbar macht und die punktgenau die Frequenz eingefrorener, verborgener Gefühle treffen, die somit fühlbar und der Transformation zugeführt werden können, so dass die darin gebundene Lebenskraft wieder zur Verfügung steht.
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Im Detail
Ich habe lange nach meiner eigentlichen Bestimmung gesucht. Aufgewachsen in einer Kleinstadt in Niedersachsen in einem eher bildungsfernen Umfeld habe ich über viele Jahre meines Lebens immer „gut funktioniert“ und meine Anerkennung über Leistung bezogen, eine eher anstrengende und wenig erfüllende Art, sein Leben zu leben.
Allerdings habe ich immer wieder ungewöhnliche Schritte gewagt. So bin ich nach dem Abitur an einem altsprachlichen Gymnasium für 10 Wochen als Au-pair-Mädchen nach Frankreich gegangen, um dann Französisch zu studieren, obwohl ich es nicht einmal richtig schreiben konnte, d.h. ich habe Fächer studiert, von denen ich fast keine Ahnung hatte. Dann bin ich zum Erstaunen aller nach dem Studium nicht nach Frankreich gegangen, sondern nach England, um diese Sprache wenigstens einigermaßen lesen zu können. Und mein Schritt, aus dem Schulsystem auszusteigen, hat ebenfalls viele erstaunt, denn ich hatte mir auch nach den vielen Jahren noch die Freude am Unterrichten erhalten.
Durch die Erfahrungen mit unserem Sohn, der nicht ins Schulsystem passte – oder besser ausgedrückt – zu dem das Schulsystem nicht wirklich passte –, war ich gezwungen, meine Lehrertätigkeit immer wieder zu hinterfragen. Und so war es nach einer persönlichen Krise für meinen Mann und mich „dran“, unsere Stellen im öffentlichen Dienst aufzugeben.
Heute bin ich froh, dass mir damals nicht klar war, wie viele Schichten Angst es in mir gab, die sich mit der Aufgabe der „sicheren“ Beamtenstelle nach und nach zeigten. Mir wurde erst allmählich bewusst, dass es zwar relativ leicht ist, das System zu verlassen, dass es aber sehr viel mehr braucht, das Leistungssystem in uns selbst durch das Vertrauen in das eigene Sein zu ersetzen bzw. dieses Vertrauen wiederzugewinnen.
Die innere Arbeit, die dann über Jahre erfolgte, war und ist die Voraussetzung für das Empfangen der Bücher, denn ich kann nur empfangen, was ich auch fühlen kann. Gleichzeitig haben die Bücher und Texte zu einer Art innerer Ausbildung beigetragen, so dass ich heute in meinen Vorträgen und Schulungen aus einem großen inneren Fundus schöpfen kann.
Ein zentrales Thema in meiner Arbeit ist die innere Freiheit, die die Voraussetzung dafür ist, anderen Menschen Freiheit gewähren zu können. Und es erfüllt mich mit großer Freude, Menschen auf unterschiedliche Art und Weise darin zu unterstützen, sich von alten, einschränkenden Glaubenssätzen zu befreien und ihr Potenzial im Sein zu entfalten.
Bücher (alle im Ch. Falk Verlag):
• Herzens-Bildung 1:
Ein Wegweiser für Eltern, Lehrer und Schüler und alle, die noch lernen wollen, aus dem Herzen zu
leben; ISBN 3-89568-146-6
• Lieder-CD: Ja, ich sage ja zu mir; ISBN 3-89568-160-1
• Lehrerbuch Band 2: Das Praxisbuch: Hilfsmittel und Methoden für den gewaltfreien Unterricht
(erscheint im Herbst 2010)
Internet:
christine-warcup.de