Die letzten Momente des Lebens -
Die Seelenschau.
Erklärt von Lichtlord Metatron
gechannelt von Kyria Deva (Antje Eisele)
Lichtlord Metatron spricht:
Sofern du zu deiner göttlichen Flamme „Ich bin das Ich bin“ selbst vordringen kannst, kannst du es auch bei deinem Lichtbruder und deiner Lichtschwester. Also beginnt die Suche immer bei dir selbst. Alles fängt mit dir an und endet mit dir selbst.
Die letzten Dinge des Lebens sind die, dass die Seele auf sich selbst zurück geworfen wird. In den letzten Augenblicken wird jede Seele auf sich selbst zurück geworfen. Sie kann dann nicht mehr das Dunkle oder die Schuld auf das Außen abwälzen, sondern sie sieht, was sie selbst zu allem beigetragen hat.
Dies ist der Ablösungsprozess der Seele, der geschieht am Ende des Lebens. Es ist deshalb eine Gnade, wenn ein Mensch nicht plötzlich aus dem Leben gerissen wird, sondern nochmals in diese Erkenntnisphase eintreten kann.
Wenn er sich dagegen sträubt und die Liebe Gottes abwehrt, die ihn durch diese Erkenntnisphase führen will, die jedoch auch schmerzhaft sein kann, weil du nicht mehr imstande bist, dich sozusagen mit deinem Ego zu wehren, dich zu rechtfertigen, weil dir die Egokraft genommen ist; wenn ein Mensch sich also gegen die göttliche Liebe auflehnt, dann hat er meist einen schweren Todeskampf.
Die letzten Momente sind mit einem Geheimnis umhüllt, denn die Engel des Todes und des Verzeihens kommen zu dieser Seele.
Es sind Engel, die für den Übergang sorgen, dass die Seele heraus gelöst wird aus dem Körper, hinüber geleitet wird und geführt wird.
Oft erscheinen die Engel des Todes dunkel. Doch sie sind genau wie die Schwarze Madonna und helfen der Seele nochmals Dunkles abzulösen, so sie bereit ist, in den Prozess der ewigen Wahrheit und Erkenntnis einzutreten.
Sie hat nochmals die Gnade vor dem Übergang, so sie bereit ist, die Gnade anzunehmen. Der Heilige Wille Gottes, die ewige Wahrheit, die allumfassende Liebe und das bedingungslose Verzeihen sind dann in und mit dieser Seele. Jetzt kann die Seele nochmals eine Lebensbeichte ablegen.
Es ist in der christlichen Mythologie die Zeit der Schächersgnade. Es war die Gnade für den rechten Schächer am Kreuz, der in der Stunde des Todes, des Übergangs zur Erkenntnis gelangt war: „Jesus gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst.“ Jesus antwortete: „Wahrlich ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein.“
Der andere aber, der Jesus im Angesicht seines eigenen Todes immer noch ablehnte, d.h. die ewige Liebe Gottes ablehnte, hatte diese Gnade verspielt.
Es ist so, dass du in diesen Momenten, wenn das allsehende und allwissende Auge auf dich blickt, Seele, dass du in diesen Momenten nichts mehr verbergen oder verstecken kannst. Die wahre Intention deines Herzens wird erforscht und tritt zu Tage.
Du hast nochmals die Möglichkeit deine wahre Herzensintention zu erforschen und zu bereinigen, denn die ewige Wahrheit wird dir ins Herz gelegt.
So kannst du sie erneut annehmen oder ablehnen ohne Einmischung anderer Personen, Wesenheiten oder Energien, die dich vielleicht täuschen auf der Erde.
So stehst du ganz alleine, sozusagen nackt vor dem allsehenden und allwissenden Auge Gottes. Das bedeutet es, wenn ich sage, die Seele wird auf sich selbst zurück geworfen. Nichts darf diese heiligen Momente stören, keine Menschen, keine Wesenheiten.
Dies ist die Stunde der Gnade. Dies ist die Stunde der ewigen Wahrheit. Allumfassende Liebe wartet auf dich, wenn du dich dieser tiefen Seelenschau hingibst, wenn du sagst: „Licht Gottes, Liebe Gottes, blicke tief in mich. Ich bin bereit durch diesen inneren Schmerz zu gehen.“ Glückselig jene Seele, die diese Gnade für sich in Anspruch nimmt, die sich dieser Gnade öffnet, die in diesem Moment alles loslassen kann und dadurch tiefes Verzeihen Gottes auf sich herabrufen kann. Denn niemand ist vollkommen, der hier auf dieser Erde wandelt.
Dies sind die letzten Gnadenmomente und ihr dürft sie schon zu Lebzeiten herabrufen. Dies bedeutet auch Befreiung aus dem Rad des Karmas. Wer diese Gnade in sich trägt, die Gnade des letzten Augenblicks, der braucht den Tod, den Übergang nicht zu fürchten.
Gechannelt durch Antje Eisele Kyria Deva