Die märchenhaften Reisen des Jungen Peter Putzel.
von Viktor W. Ziegler -
PePu’s wundersame Reisen.
4 Erzählungen/Bücher in einem. Jede Geschichte für ein anderes Alter – vom Kleinkind bis zum Erwachsenen. Das Buch wächst mit…sind es in den ersten drei Erzählungen Illustrationen – Seidengemälde – von Viktor W. Ziegler, so wurde die 4.Erzählung, jene für „große Kinder“ mit Fotos illustriert. Fotos, die im ersten Märchen noch Gemälde waren und nun als „Realität“ Märchen mit Wirklichkeit verschwimmen lassen…
Aus dem Inhalt:
Das Ehepaar Putzel hat 2 Kinder, die Zwillinge Anna und Florian, mit denen sie auf die Insel ihres verstorbenen Großvaters reisen um dort das ihnen vererbte Haus zu verkaufen. Dabei entdecken sie eine geheimnisvolle Seemannstruhe. Darin finden sie neben einem versteinerten Gesicht des Großvaters auch sein handschriftlich verfasstes Buch mit den Erlebnissen des Jungen Peter Putzel.
Ein Verleger, der das Haus auf den Felsen gerne kaufen möchte, interessiert sich für dieses Buch, das von „PePu, dem Kater“, aber auch „Pipsi, der Maus“,„Mathias, dem Baum“ und „Petros, dem Stein“ erzählt und das in einer für die Kinder unbekannten Handschrift geschrieben wurde.
Die „Übersetzung des handschriftlichen, für die Kinder unleserlichen Textes des Großvaters". Irgendwo auf dieser Welt gab es einen friedlichen, kleinen Ort. Weitweg von der nächsten großen Stadt, umgeben von bunten Feldern und saftig grünen Wiesen. Die Bewohner des Städtchens waren arbeitsame, fleißige Menschen, und ihre Kinder waren hüb-sche Mädchen und lustige, freundliche Buben. Alle waren die stets hilfsbereit und gut gelaunt. Nie gab es unter ihnen Streit.
1. PePu, der Kater
Der Junge Peter Putzel, PePu genannt, ist ein schlimmes, böses Kind, das vor allem auch Tiere schlecht behandelt und quält. Als Strafe dafür wird er eines Nachts von einer Fee in einen schwarzen Kater verwandelt, der erst dann wieder ein Menschenkind sein darf, wenn ihn ein anderes Tier so sehr liebte, dass es sich dies wünschte...
Der Kater PePu macht sich nun im Land „Irgendwo“ auf die Suche nach der Fee... auf seiner langen Wanderung hat er nicht nur viele Abenteuer zu bestehen, sondern auch viel über Menschen und Tiere zu lernen. Und ebenso lernt er nun als Kater sein ehemaliges Leben als Menschenkind schätzen und jenes der Tiere kennen. Aber er erfährt auch über die Liebe der Menschen zu Tieren ... und eines Tages wird ihm Grete, eine junge Katzendame, zur Seite gestellt. Ihre Liebe zu ihm, dem in einen schwarzen Kater verwandelten Jungen, ist es, die ihn durch die Fee wieder in einen Jungen zurückverwandeln lässt.
Denn irgendwo, in unserer Welt – in uns? – gibt es dieses Land „Irgendwo“... findet jeder von uns seinen „Peter Putzel“, der Liebe und Achtung, Verständnis und Anteilnahme kennenlernt... wenn er sie nur sucht... und so die ganze Welt um sich und uns allen – schöner macht.
Wie für PePu, den verzauberten Jungen Peter Putzel...
... und die kleine Grete bleibt ihr ganzes Leben lang bei ihm, so wie die Liebe in seinem Herzen.
2. Pipsi, die Maus
PePu und Grete haben noch weitere Abenteuer zu bestehen…
Als Bertha, die Mäusemutter, stirbt, hinterlässt sie Pipsi, ihr Baby und vertraut es Grete, der Katzendame, an.
Gemeinsam mit PePu kümmern sie sich nun um das kleine Mäusemädchen, und das ohne dass es PePu´s Eltern merken dürfen. Das geht auch eine Zeit lang gut.
Während dieser Zeit erscheint Bertha ihrer Tochter und verspricht ihr, die drei Freunde während der folgenden drei Nächte in ihren Träumen in die Vergangenheit der Mäuse zu führen, damit sie gemeinsam „erleben, was war und lernen, das was ist, richtig zu schätzen und ein-zuschätzen".
Auf diesen nächtlichen Reisen besuchen sie also das alte Ägypten, wo durch eine Maus der Sohn des Hohen Priesters Bad-Al-Ramos von einer bösen Krankheit gerettet wird; dann erleben sie, wie eine Maus den Propheten Mohamed auf den Karawanenweg führt und so vor dem sicheren Tod rettet; im dritten Traum gewinnen die Kreter trotz ihrer Schwäche mithilfe der Mäuse die Schlacht gegen die Kreter.
Aber auch sonst genießen die drei ungleichen Freunde die Schulferien. Am Waldsee lernen sie den alten Fischer Mathias kennen, mit dem sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Viele wunderliche, aber auch weise Geschichten hat er zu erzählen… bis sie eines Tages anstatt des alten Mannes nur mehr einen alten Olivenbaum vor dessen Hütte vorfinden.
Doch Pipsi, die Maus, wird von PePu´s Mutter entdeckt. Sie kann nicht bleiben, so findet Pipsi auf Großmutters Bauernhof eine neue Familie.
Was bleibt, ist die Geschichte aufzuschreiben. PePu tut es, auch wenn sie niemand glauben sollte. Denn glauben, heißt mit dem Herzen wissen, hatte Mathias, der alte Fischer, immer gesagt….
3. Mathias, der Baum
Endlich sind Schulferien…. PePu und seine kleine Katzenfreundin Grete freuen sich ganz besonders, denn berührt von der Schöpfungsgeschichte, die der Schuldirektor zum Abschluss des Schuljahres den Kindern erzählt, wollen sie den „Baum der Erkenntnis“, ihren Baum am See wiederfinden.
Er ist ein ganz besonderer Baum... Sein Stamm ist hohl und neugierig erkunden sie sein Inneres. Da spricht er zu ihnen und sie schließen Freundschaft mit ihm. Im Angedenken an ihren alten Freund nennen sie ihn „Mathias“.
Schließlich beschließen sie, ein kleines Haus in seiner Krone zu bauen und verbringen darin herrliche und unterhaltsame Stunden, denn Mathias, der Baum, erzählt den beiden Freunden über die Natur... die Pflanzen, Bäume, und dass der Mensch ein Teil dieser Natur ist... und nur mit ihr gemeinsam leben und überleben kann.
Das Leben im Baumhaus ist auch voll Überraschungen, denn sie können nicht nur die Sprache des Baumes verstehen, sondern auch alle Tiere, die sich in, auf und um den Baum befanden.
Sie erfahren über die Geburt eines Schmetterlings, hören einem Taubenpärchen zu... erfinden aber auch neue Spiele, wie z. B. das „Wolkenraten“, oder lassen sich vom Baum die Geschichte von Philemon und Baucis erzählen, oder was es mit dem richtigen Wünschen auf sich hat.
Eines Tages aber besucht sie die Möwe Balthasar. Sie ist weit übers Meer gekommen, wo es auf der Insel Hydra den Baumbruder von Mathias gibt, von dem sie viel zu erzählen hat...
Und PePu packt das Fernweh, eines Tages will er auch auf diese Insel fahren...
... aber das ist eine andere Geschichte.
4. Petros, der Stein
Professor Putzel ist alt geworden. Endlich kann er sich seinen alten Wunsch erfüllen und die Insel Hydra besuchen. Er wohnt im Haus seines Malerfreundes John Vicart, im „Haus der Engel“. Und Engel gibt es dort wahrhaftig...
Aber nicht nur... Die Insel berührt ihn ganz wundersam und lässt viele Erinnerungen an seine Kindheit wach werden, damals als er mit seiner kleinen Katzenfreundin Grete die Ferien am See verbrachte, mit ihrem Freund, dem Baum Mathias, der ihnen so viel von seinem Bruder auf der Insel Hydra erzählt hatte.
Und er findet ihn, den Bruderbaum von „Mathias“, dem Baum am See. Und wieder wird er sich seiner besonderen Gabe gewahr, er kann die Stimme des Baumes verstehen... die ihn ab jetzt immer begleitete, wo immer er sich auch befinden mochte.
Als ihm ein Engel erscheint und es ihm ermöglicht, sein Leben Revue passieren zu lassen, da beschließt er, eines Tages all die Erlebnisse seiner Kindheit auf Papier zu bringen.
Dann hat er noch ein ganz besonderes Erlebnis... auf einer Wanderung zum Baum wird er von einem Stein angesprochen, der sein Gesicht wie eingemeißelt trägt. Er nennt ihn „Petros“, was auf Griechisch soviel wie „Stein“ heißt.
Nun war es wie damals, er hatte Freunde gefunden, Bruder Baum und Petros, den Stein...
Als er anfängt, seine Erlebnisse und Gespräche aufzuschreiben, sieht er draußen auf dem Dach einen schwarzen Kater... ein Zufall?
Er fotografiert ihn, damit seine Enkelkinder, wenn sie einmal seine Aufzeichnungen lesen würden, mit offenen Augen und Herzen durch’s Leben gehen und vielleicht das eine oder andere „Wunder“ - so wie er auch - erleben würden...
Sorgfältig bewahrte er die vielen voll beschriebenen Seiten in seiner Seemannstruhe auf. Mit all’ seinen vielen Erinnerungs-Stücken aus seinem langen und abenteuerlichen Leben.
Vom Jungen Peter Putzel bis in seine alten Tage auf der Insel ...
Herzlichst Viktor W. Ziegler
weitere Info´s unter: mit-nichts-zum-erfolg.at