Eifersucht zerstört die Kreativität
von Peter Classen
Eifersucht ist neben Hass, Neid und Missgunst eine der größten Geißeln der Menschheit, und kommt in allen Lebenssituationen vor. In Partnerschaften, Familien, Schule und natürlich auch im Berufsleben. Dabei verhält sich die Eifersucht in doppelter Hinsicht negativ für das Leben und somit für die Menschheit und die Erde. Zum Einen schneiden wir uns durch unsere Eifersucht von unseren eigenen Talenten ab, und zum Anderen unterdrücken wir mit unserer Eifersucht die Kreativität anderer Menschen, die sich oft nicht mehr trauen, ihrer eigenen Kreativität Raum zu geben, da sie Angst vor dem Eifersüchtigen und negativen Verhalten der Anderen haben.
Es ist ein Naturgesetz, dass ich, wenn ich auf die Begabungen Anderer Eifersüchtig bin, meine Eigenen Talente nicht erkennen kann. Wie sollte dies auch gehen, wenn ich mich innerlich mit den Begabungen eines Anderen befasse, anstatt mit mir selber.
Auch ist es nicht sinnvoll, uns von der Eifersucht anderer einschüchtern zu lassen, denn dann entziehen wir der Menschheit neues Wissen, was unsere Erde, grade in der heutigen Zeit, dringend braucht. Vor allem aber schaden wir uns dadurch auch selber, da wir dann nicht in unserer Berufung leben. Ein Leben außerhalb unserer Berufung ist ein Leben nach äußerlichen Zwängen, die nichts mit unserem wahren Selbst zu tun haben, und somit ein Höllenleben.
Dazu ein Zitat von Nelson Mandela:
Unsere tiefste Angst ist nicht die vor Versagen und Minderwertigkeit.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich mächtig sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.
Unser Selbstbild ist:
Es steht mir nicht zu, leuchtend, hinreißend, wunderbar und großartig zu sein.
Unser Selbstbild könnte auch sein:
Wir sind hier, um genau diese Eigenschaften auszudrücken und zu leben!
Wir alle sind Kinder Gottes!
Sich klein, unscheinbar und minderwertig zu machen, tut der Welt nicht gut.
Es ist ein merkwürdiges Verhalten, sich klein zu machen, nur damit sich andere
um uns herum nicht verunsichert fühlen.
Wir werden geboren, um die Ehre Gottes zu verwirklichen, die in uns ist!
Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen!
Wenn wir unser Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen
Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun!
Wenn wir uns von unserer Angst befreit haben, wird unsere Gegenwart ohne
Unser Zutun andere befreien!
Sinngemäß nach der Antrittsrede. Südafrika 1994
In diesem Sinne lassen Sie uns unsere Talente leben, egal, was die anderen tun und denken. Sie können ja auch ihre eigenen Talente leben, und brauchen sich nicht mehr um die der Anderen zu kümmern. So erhält die Kreativität wieder Einzug in das Leben und die Welt.
Im nächsten Artikel schreibe ich darüber, wie seelische Familienerbschaften oft das Leben in der Berufung verhindern.
Ihr Peter Classen
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