Ägypten ist mehr als ein Mysterium – die spirituelle Innenreise
Es gibt viele Reisen nach Ägypten: Wüstentrecks, Kreuzfahrten, Badeurlaub, Tauchen und schnorcheln. Das sind „normale“ Reisen – aber Ludwig Schoen hatte uns etwas Besonderes versprochen. Für ihn als Reiseleiter war es die 25. Reise und auch für ihn ist immer etwas neu – obwohl die Kultur der Pharaonen doch schon sooo alt ist.
Wir machen es anders! Diese spirituelle Innen-Reise in abgewandelter Form haben wir, die Organisatoren von Gerd Bodhi Ziegler, Claudia und Samarpan, bereits vor 8 Jahren gemacht und stellten nun fest, dass bei dieser zweiten Reise – obwohl wir die meisten Orte schon besucht hatten – alles mehrere Ebenen tiefer ging, verbunden mit spirituellen Erlebnissen und Erfahrungen, die kaum zu beschreiben sind – und wir haben sie erlebt! Wir, die wir Menschen sind, die ganz praktisch im täglichen Leben stehen und nicht abgehoben sind – haben eine tiefe Wertschätzung vor den Leistungen und der Spiritualität der „alten Ägypter“; oder gab es ein noch älteres Wissen? Diese Vermutung drängt sich einfach auf…
Die spirituelle Sicht der Dinge
Ludwig schilderte immer das, was auch aus spiritueller Sicht interessant war; mir war es nicht wichtig, wenn die offiziellen Führer die Jahreszahlen der Dynastien und der Pharaonen runterbeteten – mich interessierte: was war vor den Pharaonen? Hat sich dieses alte Wissen entwickelt – oder war es plötzlich da? Woher kam es? Offizielle Auskunft gibt es nicht, da der Koran die Welt auf nur 5.000 Jahre beziffert und vorher hat es eben nichts gegeben – fertig, aus! Wer anderes erzählt oder gar mit technischen Methoden nachweist, dass z.B. der Sphinx viel älter sein muss – es wird geleugnet, weil es nicht sein darf.
Die äußere und innere Perfektion
Touristische Gruppen werden zum Pyramidengelände gebracht und umwandern eine oder gar mehrere Pyramiden – begleitet von den allgegenwärtigen Händlern „echter“ Altertümer. Auch sie staunen über das, was man im Äußeren sieht – diese Perfektion und Vorausschau bei der Schräge schon beim ersten untersten Stein. Würde der Winkel nur um Bruchteile abweichen, kämen die Spitzen oben nicht zusammen. Das würde dann richtig komisch aussehen!
Man kann aber die Pyramiden auch im Kleinformat von den Händlern erwerben – zu Anfang für 15 Dollar und kurz vor dem Bus für 5 Dollar – die Preise fallen oft im Minutentakt – da stimmt der „Winkel“ nicht mehr.
Mit eigenen Augen sehen
Wir konnten noch mehr vom Inneren und Spirituellen der Pyramiden und Tempel erleben. Die Pyramiden von Gizeh sind als Weltwunder bekannt, und damit meint man allgemein die äußere Erscheinung und die gewaltige technische Leistung, die in dieser Präzision selbst heute nicht nachbaubar ist.
Wir erfuhren von den vielen Kammern in der großen Pyramide und im Sphinx und konnten selbst sehen, dass diese Bauwerke wie von den Ägyptologen behauptet, nicht 4.500 Jahre alt sein können, sondern dass es eine Zeit und Kultur davor gegeben haben muss. Wie kommen große Granitsteine von vielen Tonnen Gewicht und Ausmaßen in eine Kammer, die in den Fels gehauenen wurde, wenn die Zugänge zur Kammer sehr viel kleiner sind als die Granitsteine? Warum werden so viele neue Entdeckungen sofort nach Bekanntwerden für die Öffentlichkeit geschlossen?
Fragen ohne Antworten
Wie kann man ein Felsplateau meterhoch abschleifen, damit es eine völlig waagerechte Fläche ergibt und die Pyramiden mit ihrem Riesengewicht waagerecht stehen? Wie sind 2,5 Millionen tonnen-schwere und winkelgenau angeschnittene Steine zu einer Pyramide mit perfekter Statik und Spitze aufgebaut worden? Wie hat man Gänge und Kammern (es gibt viel mehr als veröffentlicht wird) mit polierten (Granit-)Wänden im perfekten Winkel von innen bis zur Außenseite erstellt? Wie war das ohne harte Metallwerkzeuge möglich? Antworten haben wir von den offiziellen Führern nicht erhalten, aber die Fragen alleine sind staunenswert.
Was nicht sein darf
Aber wir haben die Fliessspuren hinter dem Sphinx gesehen, die darauf deuten, dass es mehr als 12.000 Jahre sein müssen. Diese Spuren stammen aus Erosion durch Wasser und das und die Wälder der Sahara waren vor 4.500 Jahren schon lange nicht mehr existent.
Das alles mit eigenen Augen zu sehen und zu spüren, gibt dem Verstand keine Chance zum verstehen… Deshalb sprechen Kenner z.B. auch nicht von Grabkammern, sondern von Einweihungsräumen. Für wen? Wann? Was?
Moderne Fragen
Der Schweizer Pyramidenforscher Paganini hat ein Buch „Vermächtnis von Gizeh“ geschrieben, und berichtet über die vielen erforschten und noch nicht erforschten und verbotenen Hohlräume in den Pyramiden, im Plateau und in dem Sphinx. Was bedeutet ein 7 m hoher Zaun rund um das Pyramidengelände: er erstreckt sich 14 km hinein in die Wüste und schließt das ganze Gelände mit Kameras und Wachen ab. Wieso hat eine CIA-nahe Universität von USA ca. 30 Millionen Dollar für die Erbauung gezahlt? Für oder gegen die Touristen? Nicht glaubhaft! Und sogar die Existenz des Zauns wurde geleugnet. Wir haben ihn gesehen – sehr un-ägyptisch zwei Meter Beton in den Boden hineingelassen.
Meditieren in der Königskammer…
Die Cheopspyramide oder auch Grosse Pyramide, war nie als Grab konzipiert und in der sog. Königskammer gibt es zwar einen Sarkophag, der aber niemals eine Mumie barg. Dort, in diesem 5 m hohen Raum konnte unsere kleine Reisegruppe morgens von 6 bis 8 Uhr alleine meditieren – ein Erlebnis, das alle dauerhaft berührte. Auf unseren Wunsch wurde das Licht gelöscht und die Stille und Schwärze wurden körperlich erfahrbar. Die 2 Stunden vergingen in nicht messbarer Zeit. Danach wurde die Pyramide wieder für die Touristen geöffnet. Auf dem Abstieg innerhalb der Pyramide kamen uns schon die ersten Japaner entgegen – ohne Kamera! Die darf man nicht mit hineinnehmen. Wie sind eigentlich meine Fotos aus der Königskammer in die Kamera gekommen – auch ein energetisches Rätsel… (zu sehen auf der Website von Gerd Bodhi Ziegler – gb-ziegler.de).
Energien spüren in den Tempeln
Derartige Empfindungen und Wahrnehmungen waren in den Tempeln ähnlich; wir waren in unterirdischen geheimen Räumen mit Hinweisen auf die Zeit vor der Zeit…Wir waren in den Tempeln, nachdem die Touristenströme bereits wieder in den Hotels und auf den Schiffen waren („Hopp-hopp-hopp, noch ein Foto und dann zum Bus“). Und so waren wir manchmal die Einzigen im Tempel und konnten an heiligen Orten meditieren und die Energien spüren.
Bei Ausgrabungen dabei sein
Spontan ergaben sich manchmal Routenänderungen, so fuhren wir zu Ausgrabungen nach Hawwara. Touristen waren dort nicht zu sehen, aber die Ausgrabungsstücke lagen aufgereiht im Sand (unbewacht!), und einen Zugang in diese Pyramide aus Nilschlammsteinen konnten wir auch bis zum Grundwasserstand begehen. Wie hat es uns gelustet, von den vielen tausenden Scherben etwas mitzunehmen… Oder hat es doch jemand getan? Wieso steht in meinem Regal zu hause auf einmal eine Tonvasenscherbe? Ist es auch ein Rätsel der Pharaonen? Unsere Begleitung, die bewaffnete Touristenpolizei, bei der Besichtigung dieser Pyramide und des Ausgrabungsgeländes wollte uns immer Teile der Ausgrabungsgutes verkaufen, aber das taten wir wohlweislich nicht! Natürlich nicht, es lagen doch zehntausend Scherben herum.
Wir arbeiteten im Steinbruch: Sklavenarbeit?
In Assuan besichtigten wir den Unvollendeten Obelisken. Er ist halb aus dem Felsen gehauen und hätte ein Gewicht von mehr als 300 Tonnen gehabt. Wie kamen diese schweren Obelisken 1.000 km weiter nach Norden? In Schiffen, die solche Lasten zur damaligen Zeit nicht tragen konnten? Man weiß es nicht.
Wir konnten selbst Hand anlegen: Metallwerkzeug kannten die alten Ägypter nicht (allenfalls Kupferhämmer) und die Obelisken wurden per Hand mit Duoritkugeln aus dem Granitfels gehauen. Duorit ist härter als Granit und machte es in schwerer Handarbeit möglich, den Fels zu unterhöhlen und die Obelisken auszuhöhlen. Viele Sklaven waren erforderlich, um das Prachtgehabe der Pharaonen zu erfüllen.
Nach unseren ersten Schlägen mit den Kugeln war auch schon die Touristenpolizei da! Sie schauten streng, hielten dann die Hand auf und sie zogen mit der gefüllten Hand wieder ab. Bakschisch macht so vieles möglich…
Und noch viel mehr
Das alles ist ein kleiner Ausschnitt der Eindrücke. Es erlebten noch die weltgrößte Tempelanlage von Karnak, die Königsgräber im Tal der Könige, die Künstlergräber, ein Wüsten- und Dursterlebnis (für die die es wollten bei einem Marsch außerhalb der Wege im Tal der Könige) – viel gäbe s noch zu berichten und noch mehr gäbe es zu sehen.
Wir wollen wieder hin! Wer kommt mit uns?
Wir wollen noch einmal dort hin und Gerd Bodhi Ziegler wird die Gruppe als Seminarleiter begleiten. Er steht für individuelle Gespräche, und für Meditationen an besonderen Plätzen zur Verfügung. Ludwig weckt mit seinem umfassenden interdisziplinären Wissen (Indien, Peru, Mexiko, die Mayas, aber auch die Extern-Steine in Deutschland sind sein Metier) jeweils vor den Besuchen in den Pyramiden und Tempeln ein Verständnis für die Kräfte, die uns dort erwarten. Aber manches kann niemand erklären, und so reist man mit vielen Antworten, Bildern und noch mehr Fragen und tiefer Ehrfurcht wieder zurück.
Über vieles wäre noch zu berichten – das Tal der Könige mit den Tiefgräbern, die Künstlergräber, die Wanderung über glühendheiße Hügel aus dem Tal der Könige (freiwillig – ohne mich!), die weltgrößte Tempelanlage mit besonderen Räumen in Karnak, die 5 Sterne der Hotels, in denen wir übernachteten, der Basar von Luxor, Einblicke in die koptische Kultur, die Fahrt durch die Wüste in die Oase Fayum zu den aktuellen Ausgrabungen, die Felukkenfahrt auf dem Nil und vieles mehr. Eine 4000 Jahre alte Tonvasenscherbe hätte ich abzugeben – wie kam sie nur in meine Tasche? Erneut ein energetisches Wunder…
Claudia und Samarpan sind bei der nächsten Reise wieder dabei! Reiseinfos auf dem Flyer auf der Website gb-ziegler.de.
Termin: 14. – 25. März 2010 (+ Verlängerung Sinai, Mosesberg und Meer sind möglich; Mehrkosten ca. 450 €). Infos und reservieren bei Samarpan (r.elsenbruch@bluewin.ch).
Preis: 2.450 € (inkl. Flüge, Inlandsflüge, Transport, alle Eintritte, HP in sehr guten Hotels).
gb-ziegler.de
seminare-mitenand.de
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