Möchtest Du Deine Bestimmung leben?
von Martina Eyth -
Liegt es Dir am Herzen, die Impulse Deiner Seele wahrzunehmen und Deiner Bestimmung zu folgen?
Ich nehme Dich durch diese Zeilen mit auf eine kleine Reise. Eine Reise in mein Leben. An den „Ort“, an dem ich begonnen habe, mich auf meine Bestimmung vorzubereiten. Eigentlich war es keine Vorbereitung, sondern vielmehr schon ein Anfang. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass die Entscheidung, die ich damals traf, vergleichbar war mit dem Aufbrechen des Samenkornes, das mich Jahre später meine Bestimmung fühlen ließ und auch noch heute fühlen lässt.
So ging es mir damals
In mir fühlte ich Schwere, Leid und Schmerz. Ich war ohne ersichtlichen Grund traurig, war leicht reizbar und oft erschöpft. Davon, dass wir Menschen eine Bestimmung haben, dass es etwas gibt, wofür wir auf der Erde sind, hatte ich noch nie etwas gehört. Ich war gefangen in einer Tretmühle von Pflicht und der Illusion, dass es nie genug ist, was ich gebe.
Ahnst Du, wie ich mich gefühlt habe? Es war schlimm. So gerne wollte ich mich gut fühlen, Freude haben, Leichtigkeit spüren. Aber wie? Wie sollte ich die Wende herbeiführen? Ich hatte keine Ahnung.
Eine Entscheidung führte mich auf den Weg
Auf den Weg zu mir und in meine Bestimmung hinein. Doch das wusste ich damals noch nicht. Damals war es einfach nur wichtig, dass ich mich dazu entschied, das Leid hinter mir zu lassen. Wie ich das erreichen würde, wusste ich nicht. Ich wollte einfach nur weg von dem, was sich nicht gut anfühlte.
Für andere war mein Leben toll. Ich hatte alles, was in ihren Augen glücklich machen könnte, einen tollen Mann, zwei Kinder, die ich liebte, ein Haus. Spürst Du es, im Außen war alles so, wie es sich andere erträumten.
Oft fühlte ich mich undankbar, weil ich trotzdem nicht glücklich war. Immer wieder forschte ich nach der Ursache für mein Unwohlsein. Da ich sie nicht fand, beschloss ich eines Tages, etwas zu verändern. Da ich nicht wusste, was mich mit so unschönen Empfindungen beschenkte, sagte ich den unschönen Empfindungen den Kampf an.
Auf meinem Weg in meine Bestimmung kämpfte ich mich frei
Sobald ich etwas tat, was sich nicht gut anfühlte, hörte ich auf damit. Ich machte das Gegenteil von dem, was sich nicht gut anfühlte.
Ich schmunzele Dir zu. Hast Du Dich in meinen Erzählungen erkannt? Ging es Dir auch irgendwann mal so wie mir?
Ohne diese emotionalen Werkzeuge hätte ich die Wandlung in meinem Leben nicht vollbringen können. Sie sind wirklich wichtig.
Ich wünsche Dir, dass Du den Duft Deiner Bestimmung in Dir und um Dich herum wahrnimmst, und dass Du Dich in Deinem Leben so richtig wohl fühlst.
Von Herzen
Deine Martina Eyth
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