Zahlensysteme – Göttliche Ordnung mit Zahlen
von Ina Maria von Ohr -
Zahlen gehören ebenso wie Schriftzeichen oder Töne zur Ordnung in unserem Weltall. Ja es ist sogar so, daß anhand von Zahlen die Schöpfung hier in unserem Weltall – ich glaube auch anderswo – erklärt und dargestellt werden kann. Jeder Vorgang in der Natur, der Physik, Chemie und sogar die Vorgänge bei der Schöpfung sind durch Zahlen darstellbar.
Zahlen können sogar den Lauf der Geschichte und damit unser aller Schicksal beeinflussen. Dies machen sich fortgeschrittene Logenbrüder zunutze und können unter anderem durch dieses angewandte Wissen Einfluß auf das Geschehen in der Welt nehmen. Zahlen sind keine Erfindung der Menschen. Sie wurden bei der Schöpfung genau so wie die Zeichen der Schriften, Runen und Tempelschriften mitgeschöpft. Sie gehören in den Bereich der Wahrheit und sind fälschungssicher. Lediglich der Gebrauch der Zahlen kann so oder so gestaltet werden. Je nachdem, wie der Mensch – oder der Außerirdische – sie benutzt, so werden sich unterschiedliche Ergebnisse seiner Bemühungen einstellen.
In früheren Jahrtausenden wurde überwiegend mit einem 12wer Zahlensystem gerechnet. Hierbei gab es bei den Völkern zwölf Ziffernzeichen und zwölf Worte für die verschiedenen Ziffern. Erst ab der 13 wurden zusammengesetzte Ziffern und Worte verwandt. Ich habe noch in der Schule gelernt, daß die Ziffern bis zwölf ausgeschrieben werden und danach erst in Zahlen zu schreiben sind. Heute kennen wir nur noch die Ziffern 1-9. Alle anderen Ziffern einschließlich der 10 sind zusammengesetzte Ziffern. Wir können also davon ausgehen, daß uns in den letzten 2.500 Jahren drei Ziffern abhanden gekommen sind.
Wenn wir einmal annehmen, daß die Menschheit aus 12 Völkern besteht und jedem Volk eine eigene Ziffer zugeordnet werden kann, so fehlen für drei Völker die entsprechenden Ziffern. Jede Ziffer hat ihren ganz eigenen Ausdruck. Keine Ziffer ist der anderen gleich. Gemeinsam ist allen Ziffern, daß sie Ziffern sind. Diese letzten drei Sätze können genauso eins zu eins auf die Völker übertragen werden. Jedes Volk ist einzigartig und hat Eigenschaften, die nicht mit einem anderen Deckungsgleich sind. Es hat mit manchem anderen Volk zwar Überschneidungen, jedoch niemals in überwiegenden Bereichen.
Ebenso verhält es sich mit den Ziffern. Sie sind zwar durch manche anderen Ziffern teilbar, jedoch wird aus einer drei keine neun oder umgekehrt. Genau so, wie man jedem Volk eine Ziffer zuordnen kann, ist es möglich, alle Lebensvorgänge anhand von Ziffern auszudrücken. Hierzu müssen allerdings die Ziffern zu Zahlenreihen zusammengesetzt werden, die mehr oder weniger lang ausfallen. Wenn wir nun davon ausgehen, daß - wie unsere Ahnen es wußten – alles mit Hilfe der zwölf Ziffern zu beschreiben ist, so fehlen uns heutzutage sicherlich drei Ziffern. Mit zwölf Ziffern können alle Vorgänge und Erscheinungen in der Natur und im Weltall dargestellt und beschrieben werden. Dadurch, daß uns die besagten Ziffern fehlen und wir dementsprechend auch falsch zählen, sind wir unfähig, die Vorgänge in der Natur und das gesamte Geschehen nicht nur hier auf der Erde zu verstehen.
Die Wertigkeit einer Zahl – also ihre Bedeutung für das große Ganze - erschließt sich erst, wenn die Zahlen in der richtigen Reihenfolge angeordnet sind. Eine zwölf ist etwas anderes als eine zehn und eine 24 etwas anderes als eine 20. Hierbei kommt auch den Bruchzahlen in einem Zwölfersystem größte Bedeutung zu. Die Logen bevorzugen für ihre Rituale und Zeremonien oftmals Tage, die ihre Bedeutung aus einem System heraus haben, daß sich auf das Zwölfersystem stützt. Auch gewisse Grade der Meister sind Teiler dieses Systems.
Es ist erst möglich, eine Göttliche Wissenschaft zu betreiben, wenn mit einer vollständigen Zahlenordnung hantiert wird. Solange die Wissenschaft den Charakter der Ziffern zehn bis zwölf nicht kennt, kann sie keine lebensbejahenden Erfindungen machen. Ohne ein Zwölfersystem wäre der Bau der Pyramiden unmöglich gewesen. Auch die Steinkreise und Monumente der Kelten wären ohne zwölf Ziffern nicht entstanden.
Hoffen wir, daß in der Zukunft dieses segensreiche geschöpfte System wieder allgemein eingeführt wird, und aufgrund dessen viele den Menschen und der Umwelt dienenden Dinge erfunden werden.
Herzlichst
Ina Maria von Ohr
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