KOSMISCHE EREIGNISSE im September.
von Dr. Diethard Stelzl -
1. Sternschnuppen-Regen von den Perseiden.
In der Nacht vom 11. auf den 12. August 2012 erreichte auch dieses Jahr der Meteoritenschauer der Perseiden vom Sternbild PERSEUS seinen Höhepunkt, ebenfalls als "Tränen des Laurentius" bekannt.
Bis Ende August 2012 soll dieses Schauspiel anhalten. Die zu beobachtenden Sternschnuppen erklären sich aus Teilen des sich auflösenden Kometen "109/SWIFT-TUTTLE", die in die Erdatmosphäre eintreten und dort verglühen. Dies spielt sich in einer Höhe von etwa 80 bis 100 Kilometern ab, wobei die Meteoriten-Geschwindigkeit bei etwa 200.000 km/h liegt.
2. Asteroiden-Erfassung wird reduziert.
Im Jahre 1998 vergab der US-Kongress das NEAR EARTH OBJECTS OBSERVATION PROGRAM (NEOO) an die NASA, um für Erde und Menschheit bedrohliche Asteroiden mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer rechtzeitig zu erfassen.
Aus Kostengründen wurden einige Teleskope jetzt abgeschaltet, sodass insbesondere auf der Südhalbkugel eine gefährliche Überwachungslücke entsteht.
3. Umpolung des Erdmagnetfeldes.
Nach Meinung von Wissenschaftlern der amerikanischen John Hopkins Universität ist die Umpolung des Erdmagnetfeldes seit Jahren in vollem Gange. In der Vergangenheit bewegte sich die Achse des Magnetfeldes 10.000 Jahre lang nach Westen, in den letzten 200 Jahren jedoch in die Gegenrichtung nach Osten. Dies ist vor allem auf eine deutliche Abschwächung des gesamten Erdmagnetfeldes zurückzuführen.
4. Eingang ins Marsinnere entdeckt?
Die NASA-Marssonde MRO (Mars Reconnaissance Orbiter) entdeckte ein Loch im Marsvulkan PAVONIS MONS, welches Einblicke ins Marsinnere ermöglicht. Hier könnte sich, geschützt vor kosmischer Strahlung in entsprechenden Hohlräumen, Leben erhalten haben. Darauf wiesen auch entsprechende Experimente im Rahmen des MONTAUK-Programms hin.
Viele Wissenschaftler gehen von einer Hochkultur auf dem Mars aus, die im Gebiet von CYDONIA beim Überflug der Voyagersonde vor etwa 30 Jahren großartige Bauwerke und das berühmte "Gesicht auf dem Mars" zeigte.
Diese Hochkultur ist wahrscheinlich vor etwa 50.000 Jahren durch eine kosmische Katastrophe untergegangen, gleichzeitig wie Lemuria auf dem Kontinent MU im Pazifik auf der Erde.
Der berühmte Kornkreis von BARBURY CASTLE zeigte die "Botschaft von Cydonia bereits noch einmal vor mehr als zwanzig Jahren auf.
Herzlichst Diethard Stelzl