KOSMISCHE EREIGNISSE im September - Internationale Ereignisse - Finanzielle Situation.
von Dr. Diethard Stelzl -
INTERNATIONALE EREIGNISSE.
1. POLITISCHE SPANNUNGEN
• KRIEGSGEFAHR IN NAHOST
Seit einiger Zeit verstärken die USA massiv ihre militärische Präsenz im Persischen Golf. Die bisherigen zwei Trägerkampfgruppen bestehend aus einem Flugzeugträger und neun Begleitschiffen sollen umgehend auf vier erhöht werden. Auch Israel rüstet massiv auf. Aus saudischen Quellen kommt die Information, dass es Anfang Oktober 2012, noch vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen, zu einem gemeinsamen israelisch-amerikanischen Angriff auf den Iran kommen soll. Dieser könnte sich zu einem umfassenden Nahostkrieg unter Einschluss Syriens ausweiten. Derartige Informationen wurden am 11. August von der israelischen Tageszeitung ISRAEL HA YOM mit Hinweis auf Äußerungen von Kreisen um den israelischen Verteidigungsminister BARAK verbreitet. Ähnlich äußerte sich der frühere Chef des israelischen Geheimdienstes MOSSAD, EFRAIM HALEVI, Anfang August gegenüber der NEW YORK TIMES.
• Die M.T. KESHE-FOUNDATION
will in einem internationalen Forum am 6. September in Belgien auf diesen Sachverhalt hinweisen und ihn international bekannt werden lassen.
2. FINANZIELLE SITUATION
2.1 Macht der Ratingagenturen
Die drei US-amerikanischen Ratingagenturen STANDARD & POORS (S&P), MOODY's und FITCH stehen unter Druck. Die US-Börsenaufsicht SEC und das Justizministerium in Washington haben Untersuchungen über Übertretungen der Ratingagenturen eingeleitet.
Zahlreiche Einstufungen wären willkürlich erfolgt und nicht mit Fakten unterlegt.
2.2 Chinesische Flucht in den Dollar
Das bisherige ökonomische Vorzeigeland China hat große Probleme:
• Der Export nach Europa nimmt stark ab
• das Wirtschaftswachstum geht kontinuierlich zurück
• der Arbeitsmarkt ist zunehmend angespannt
• eine fast panikartige Flucht in den US-Dollar setzte ein
US-Dollar Fremdwährungskonten stiegen kurzfristig auf 365 Milliarden. 1 % der Chinesen besitzt zwei Drittel aller ausländischen Währungen. Würde dieses Geld abgezogen, käme eine Billion Dollar aus China auf den Weltmarkt, was zu einem Währungschaos führen würde.
DIE LAGE IN EUROPA
1. Staaten haften nicht mehr für ihre Bankenhilfen
Werden Bankenhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm ESM direkt an Banken bezahlt, haften die Ursprungsländer der entsprechenden Banken nicht mehr dafür, sondern nur noch der ESM. Bevor jener jedoch einsatzbereit ist, geht dem Eurorettungsfonds EFSF das Geld aus. Letzterer besitzt derzeit nur noch ein Guthaben von 150 Milliarden Euro.
2. Europäische finanzielle Beschränkungen
Sollte Griechenland aus der Euro-Währungszone austreten, würden in der gesamten EU nach Aussagen des belgischen Finanzministers STEVE VANACKERE nur noch wenige Euro pro Person an Geldautomaten abgehoben werden können. Gleichzeitig würden Kapitalverkehrskontrollen und Reisebeschränkungen eingeführt, um einen unkontrollierten Kapitalabfluss zu verhindern.
DIE SITUATION DER BRD
1. Widerstand gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)
Der Bund der Steuerzahler in Bayern e.V. bittet um einen Massenprotest der deutschen Bevölkerung gegen den ESM und die Errichtung der ESM-Mega Bank.
Die supranationale ESM-Mega Bank mit einem unglaublichen Grundkapital von €700 Milliarden (zum Vergleich: Deutsche Bundesbank € 5 Milliarden) wird
- die Finanzhoheit Deutschlands beenden,
- die BRD als Nationalstaat faktisch auslöschen,
- die deutsche Bürgerschaft zur finanziellen Melkkuh Europas machen,
- die Verarmung und Verelendung der Bürger herbeiführen,
- anonyme Finanzoligarchen dieser Welt ebenso risikolos wie maßlos bereichern,
- eine unkontrollierbare ESM-Finanzdiktatur samt EU-Bürokratur einrichten, und
- schlimmstenfalls zu Unfrieden und schweren Auseinandersetzungen in Europa führen.
AM 12. September 2012 wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe voraussichtlich dem ESM zustimmen. Dann haften die deutschen Steuerzahler nicht wie vorgesehen mit 27%, sondern mit wahrscheinlich 64% des 700-Milliarden-Fonds. Hinzu kommen noch die 440 Mrd. Euro des EFSF. Deutsche Steuerzahler haften dann kurzfristig für zwei Drittel der 1.14 Billionen Euro beider Institutionen plus die Rettungspakete für Griechenland, Irland, Portugal und Spanien.
Herzlichst Diethard Stelzl